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Der Kia Sportage mit Allrad ist ein ideales Fahrzeug für 365 Tage im Jahr

24. Dezember 2014, 00:04 Uhr
Der Kia Sportage mit Allrad ist ein ideales Fahrzeug für 365 Tage im Jahr
Der Geräuschpegel im Innenraum des Kia Sportage wurde spürbar verringert.

Allein in Europa haben sich im Jahr 2013 exakt 89.553 Käufer für einen Kia Sportage entschieden. Daher wurde der sportliche Geländewagen (vulgo SUV) für seine zweite Lebenshälfte äußerlich nur zart überarbeitet. Bei den inneren Werten haben die Koreaner jedoch noch einmal kräftig nachgebessert. Der praktische Allradler wurde mehr in Richtung Komfort gebürstet.

Nur wirkliche Kenner entdecken die äußeren Änderungen beim Feintuning: ein Chromrahmen fasst den Kühlergrill ein, die Rückleuchten strahlen im LED-Design – und die Antenne mutierte zur Haifischflosse.

Mehr tat sich bei den inneren Werten. Der Innenraum wirkt hochwertiger, gelungen sind die sehr gut ablesbaren Instrumente. Überhaupt wurde dem Thema Komfort große Aufmerksamkeit geschenkt: Der Geräuschpegel wurde durch eine besser isolierte Frontscheibe und Änderungen im Antriebsstrang hörbar gesenkt. Der Sportage mutiert so zum idealen Reisegefährt(en).

Auch beim Fahrwerk ist Komfort Trumpf: Die komfortable Abstimmung bügelt jegliche Unbill gekonnt weg. Lediglich die Lenkung könnte ein bisserl präziser sein. Dafür packen die Bremsen herzhaft zu. Ein Guzi haben sich die Kia-Ingenieure noch für die Anhängerfahrer einfallen lassen: In das ESP wurde ein Schleuderschutz für den Hängerbetrieb integriert. Das heißt, die Elektronik greift nun auch dann ein, wenn Wohnwagen, Pferdeanhänger & Co. ein gefährliches Eigenleben entwickeln.

Zudem wurde die Anhängelast auf zwei Tonnen angehoben (bei der Kombination Diesel, Allrad und Schaltgetriebe).

Der Allradantrieb, der bei Magna in Österreich entwickelt wurde, macht aus dem Sportage ein Rundum-Sorglospaket für 365 Tage im Jahr. Der 4x4-Antrieb arbeitet unbemerkt – und schickt die Antriebskraft die meiste Zeit zur Vorderachse. Erst wenn’s brenzlig wird, reicht die Lamellenkupplung einen Teil des Drehmoments blitzschnell nach hinten weiter.

Souveräne Antriebskombination

Der OÖNachrichten-Testwagen hatte den starken Diesel mit 184 PS unter der Haube – kombiniert mit der Sechsgang-Automatik. Alles in allem eine sehr angenehme und souveräne Antriebskombination, die sich jedoch beim Verbrauch nicht gerade sehr zurückhaltend zeigte. Im Prospekt stehen im Schnitt 7,2 Liter je 100 Kilometer bzw. 189 Gramm CO2 je Kilometer. Tatsächlich kamen wir bei zurückhaltender Fahrweise auf 8,8 Liter.

Hier macht sich die Automatik bemerkbar, denn der Handschalter ist in der Stadt um zwei Liter sparsamer – und im Drittelmix um etwas mehr als einen Liter je 100 Kilometer. Wer die Automatik nicht unbedingt braucht, spart zudem beim Kauf 1800 Euro.

Fazit: Den stärksten Diesel, der perfekt für den Hängerbetrieb geeignet ist, gibt es nur in der Topausstattung "Platin", die in puncto Serienmitgift kaum Wünsche offenlässt. Ein Kreuzerl bei der Sechsgang-Automatik sollte gut überlegt sein – sie erhöht ganz klar den Komfort, aber auch Preis und Dieselkonsum.

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