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Wolfgang Kaufmann

Von Erhard Gstöttner, 11. Mai 2004, 00:00 Uhr

Wolfgang Kaufmann ist einer der wenigen oberösterreichischen Architekten, die sehr gut verdienen. Der Freund von Raiffeisen-General Ludwig Scharinger besitzt Immobilien und eine ...

Wolfgang Kaufmann ist einer der wenigen oberösterreichischen Architekten, die sehr gut verdienen. Der Freund von Raiffeisen-General Ludwig Scharinger besitzt Immobilien und eine Privatstiftung, ist Teilhaber einer Fachmarktkette in Ungarn. Allein davon könnte er sehr gut leben.

"Aber das wäre keine Erfüllung. Ich will arbeiten", sagt Kaufmann, der in Linz vielen durch sein Wunschkennzeichen "ARCH1" (Autos: Mercedes 600 und Porsche Cayenne) bekannt ist.

Für Freunde ist der Architekt der "Wutz" geblieben. Wirklich gern hat der gebürtige Steyrer mit Hauptwohnsitz in Linz- St. Magdalena den Spitznamen aber nicht. "Den Spitznamen hat mir der Chemieprofessor Stadler am Linzer Hummelhofgymnasium verpasst", sagt der Erfolgsmensch, der freimütig seine Körpergröße verrät: "1,63 Meter".

Nach der Unterstufe wechselte der damals durchaus Sportliche (spielte Handball beim ATSV Urfahr: "Ich marschierte sogar beim Maiaufmarsch mit.") in den Hochbau-Zweig der "Bundesgewerbeschule" (heute: HTL). Dort lernte er das Bauen auch als "Hackler" kennen: "In der ersten Woche am Bau war ich nur zum Stemmen eingeteilt. Meine Hände waren schon blutig". Begründung des Poliers: Man müsse lernen, wie schwer es ist, Planungsfehler im Nachhinein zu korrigieren.

In München studierte Kaufmann, der das bayerische Begabtenstipendium bekam, Architektur in Rekordzeit. Streber sei er nicht gewesen: "Ich kam 1966 nach München, lebte in Schwabing, wo das heiße Leben begann, Motto: Zur Sache Schätzchen."

Nach dem Studium kehrte Kaufmann aus dem boomenden München nach Linz zurück: "Die Arbeitzsplatzsuche war schwierig, also gründete ich eine Planungs-Gesellschaft". Damals lernte Kaufmann den jungen Raiffeisen-Prokuristen Ludwig Scharinger kennen.

Heute hat Kaufmann in seinem Architekturbüro 35 Mitarbeiter. Derzeit baut man das Landesdienstleistungszentrum beim Linzer Hauptbahnhof und einen Stadtteil in Jordanien.

Von Erhard Gstöttner ()

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