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Musiktheater: Auch die Beine werden jubeln

Von Silvia Nagl, 23. Dezember 2011, 00:04 Uhr
Bild 1 von 18
Bildergalerie Brand auf Musiktheater-Baustelle
Brand auf Musiktheater-Baustelle  Bild: www.foto-kerschi.at

Die knallroten Sessel im neuen Musiktheater gehören europaweit zum Bequemsten dieser Branche: Der Sitzreihenabstand von 97 (im Parkett sogar 105) Zentimetern erfreut auch Großgewachsene. Gestern sind die ersten Exemplare dieser Stühle in Linz angekommen: Gelegenheit zum Probesitzen.

Auch wenn das Probesitzen natürlich keine Zwei-Stunden-Aufführung, sondern nur ein paar Minuten dauerte, lässt sich sagen: Ja doch, sie wirken aufs erste Hinschauen recht bequem, und der erste Hinsetzer bestätigt den optischen Eindruck. Die Wirbelsäule ist dankbar für die gerade und hohe Rückenlehne, die Armlehnen könnten etwas länger sein. Und was Gerhard Ritschel vom Verein Freunde des Linzer Musiktheaters bemängelt, lässt sich wirklich erst feststellen, wenn die Sesselreihen im Neubau aufgestellt sind, was im Mai nächsten Jahres so weit sein soll: Die Armlehnen sind mit fünf Zentimetern etwas eng geraten. Da heißt es wohl wieder, so wie jetzt auch im Landestheater: Dezent, aber beständig Ellbogentechnik anwenden!

1130 Sessel um 800.000 Euro

Der wesentliche Unterschied zum jetzigen Großen Haus lässt sich auch erst so richtig feststellen, wenn die Sessel installiert sind: die enorme Beinfreiheit bei einem Sitzreihenabstand von 97 (im Parkett sogar 105) Zentimetern. Zum Vergleich: Im Großen Haus beträgt der Sitzreihenabstand 70 Zentimeter. Denken Sie daran beim nächsten Besuch im Großen Haus und stellen Sie sich 27 Zentimeter mehr Abstand zu dem vor Ihnen Sitzenden vor...

Die Sessel sind 59 Zentimeter breit, was einer Sitzbreite von 54 Zentimetern entspricht. Was das konkret bedeutet, kann jeder an seinem sitzenden Gesäß selbst bemessen. Faktum ist: Die mit dem Haar der Angoraziege bespannte Polsterung der Stühle ist schon sehr bequem.

Die Stühle wurden nach den Skizzen von Musiktheater-Architekt Terry Pawson von der italienischen Firma Ares Line gefertigt. Für jene, die reflexartig anfragen, wieso denn keine oberösterreichische Firma? „Weil es keine hiesige Firma gab, die ein solches Angebot machen konnte“, sagt Landestheater-Geschäftsführer Thomas Königstorfer. Das Angebot bedeutet: insgesamt 1130 Sessel (970 Sessel im Saal, der Rest für eine eventuelle Sonderbestuhlung im Orchestergraben) um 800.000 Euro.

Natürlich gibt es die Möglichkeit, Ehrenplätze zu kaufen: Bisher haben rund 60 Unternehmen davon Gebrauch gemacht. Für 1500 bis 2500 Euro kann eine Patronanz über die Stühle erworben werden, die nicht nur mit einer Plakette auf den Stühlen, sondern auch mit einigen Extra-Leistungen verbunden ist.

Info: www.landestheater-linz.at

 

Musiktheater neu und Landestheater alt

Musiktheater: 970 Sitzplätze (Sessel rechts im Bild)
Studiobühne im Musiktheater: ca. 250 Sitzplätze
Großes Haus: 750 (nach Eröffnung des Musiktheaters im April 2013 wird das Große Haus zum Schauspielhaus mit 500 Plätzen)
Kammerspiele: 440 (werden zur Spielstätte für junges Publikum mit ebenso vielen Plätzen)
u\hof: 100 Sitzplätze (wird als Spielstätte aufgelassen)
Eisenhand: 100 Plätze (wird aufgelassen)

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71  Kommentare
71  Kommentare
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KGB (688 Kommentare)
am 23.12.2011 20:16

ist ein Millionengrab
gebaut für die sogenannte "Elitäre Gesellschaft"
FINANZIERT VON DER ALLGEMEINHEIT
weil Sie sich ihr Hobby nicht selbst leisten KÖNNEN.

FROHE WEIHNACHT IHR "BETTLER"

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( Kommentare)
am 23.12.2011 23:03

Bildungsunterschicht, deren einzige kulturelle Betätigung darin besteht, vor dem Fernseher bei Bier und Chips zum Musikantenstadel zu schunkeln, nichts mit einem Musiktheater anfangen kann, ist klar.

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( Kommentare)
am 23.12.2011 23:31

nicht recht gut?
das sind bestimmt nicht die bierverdampfer und chipsfresser?
wenn du aber einen hut anstatt des bieres nimmst ...
und ein recht altes parteibuch anstatt der chips ...
schaut`schon ein wenig anders aus?!

p.s. vom steuergenötigten bürger finanzierte kulturhäuser haben sehr wohl ihre berechtigung ...
aber wenn die (unbedingte) quantität die (mögliche) qualität mit lautem getöse zudeckt ...
wird sich die zustimmung auch bei den bildungsnäheren in grenzen halten?!

arm ist nie der, der zuwenig hat, arm ist immer der, der alles möchte!

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( Kommentare)
am 24.12.2011 03:17

Mehr Luft ins Hirn von wann dein Mief stammt ist dir eh bewußt?

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( Kommentare)
am 23.12.2011 15:17

Freue mich wie viele andere auch auf die Eröffnung.

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oeggoe (17.926 Kommentare)
am 23.12.2011 17:37

Und, wie Viele werden das sein?

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hepra66 (3.819 Kommentare)
am 23.12.2011 18:48

1129, wahrscheinlich alle gratis.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 23.12.2011 20:43

kann man in das neue wettcaffee gehen, welches neben dem theater demnächst eröffnet wird.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.12.2011 14:32

Nester zu bauen (Kuhlen); er tut es einfach.
So ist ausser Brücken ein Bauwerk nicht dazu da, um Stadtteile zu verbinden; sie tun es einfach, und können entsprechend geplant werden.

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Harbachoed-Karl (17.883 Kommentare)
am 23.12.2011 14:39

geschätzten Vorposten gewidmet.

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jerky_linz (106 Kommentare)
am 23.12.2011 12:54

...schaut die Sache für mich gleich etwas anders aus:
Man überlege, wie sich Menschen auf der ganzen Welt immer und immer wieder über Neues geschimpft haben:
Zum Beispiel Paris - der Eiffelturm. Den wollte die pariser Bevölkerung nach der Weltausstellung sofort wieder abreißen da dieser (wortwörtlich) ein "Schandfleck für Paris und die ganze französische Kultur" sei. Und heute pilgert die ganze Welt nach Paris, weil ja weit und breit nichts Schöneres als diesen Turm steht.. Und die Pariser sind stolz drauf!
Also nur weil ein paar engstirnige Leute nicht fähig sind offen und unbefangen auf etwas Neues zuzugehen, heißt das nicht zwangsläufig, dass es deshalb nicht gut sein kann.
Ich denke, das Musiktheater verbindet endlich das Zentrum (also die Landstraße) mit der Wienerstraße (die ja eigentlich auch im Zentrum liegt, aber durch die Eisenbahntrasse immer davon abgeschnitten war).
Ich freue mich jedenfalls auf die Eröffnung 2013 - und bestimmt auch viele alte UND junge Menschen. grinsen

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.12.2011 13:00

zwischen Stadtteilen herstellen soll, ist mir neu und kann ich nicht nachvollziehen.

Es steht einfach in einer Gsindel-Gegend, wo man ungerne abends mit Gesellschaftskleidung spazieren geht, und man nach einer Vorstellung vergeblich ein nettes und passendes Nachtleben sucht. Um das geht es!

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 23.12.2011 13:09

oder? ich sehe den platz als Randlage, doch eben noch im Zentrum gehörig.

im landhauspark beim traxlmayer war leider kein platz, schade.

so bin ich froh, dass es nicht ins winterhafenbecken gebaut wurde, wie manche ernsthaft vorschlugen.

und: auch die „gesindelbezirke“ (größtenteils arbeitende Bevölkerung) gehören zu Linz. oder?

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.12.2011 13:18

sondern, ob es die beste Lage für ein Musiktheater (Oper) ist.
Und das kann man eindeutig mit NEIN beantworten.

Nicht die Gegend soll vom Musiktheater profitieren, sondern das Musiktheater von der tollen Lage. Ansonsten wird es speziell für Weitgereiste kaum interessant werden.

Und dann sind wir genau dort, wo es Pilatus in seinem Posting positioniert hat: "Sumpertheater". Also eines mit "sehr" regionaler Bedeutung. Die schlechte Lage ist langfristig ein großes Problem!

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 23.12.2011 13:21

vom Tourismus wird's nicht leben können.

wie stehts mit uns?

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.12.2011 13:30

Glamour-Faktor sehr wichtig. Oper gehen. Und nachher in Bars oder Lokale, wo man im Abendkleid oder Smoking/Anzug nicht wie ein Pinguin auffällt.

Wenn solche Touris in der Menge ausbleiben, fehlt nicht nur die Stimmung, sondern auch das Geld. Langfristig muss eben mehr zugeschossen werden.

Eine gute Stunde fährt man von Linz nach Salzburg, in 1,5 Stunden erreicht man Wien. Das Ambiente und das Flair dort sollten der Maßstab sein, und nicht die Linzer Volksheime.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 23.12.2011 16:23

wie schauts mit den inneren aus? vom theater her ist nur ein wenig traurig, dass es nach einer Vorführung keinen Zug ins salzkammergut mehr gibt; leider auch nicht von salzburg weg.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 23.12.2011 18:46

jetzt ist es zu spät! Die Schiffe, die bei der Oper anlegen hätten können und und..

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jerky_linz (106 Kommentare)
am 23.12.2011 13:20

...na wie soll sich denn Deiner Meinung nach eine Stadt bzw. ein Stadtzentrum ausdehnen und entwickeln?
a) Da haben wir die linzer Möglichkeit:
Man baut neue "Publikumsmagnete" an den Rand des bestehenden Zentrums, was eine automatische Aufwertung der umliegenden Gegend bewirkt und dadurch etwickelt sich ein neuer attraktiver innerstädtischer Bereich.
b) Sting's Möglichkeit:
Man hat ja einen Hauptplatz, da kann man was drauf bauen. Und wenn kein Platz mehr frei ist, dann wird fürs nächste Bauprojekt halt das vorhergehende abgerissen. Mittlerweile standen am Hauptplatz ein Brucknerhaus, ein Lentos, ein Ars Elektronika Center, ein Design Center, eine Kepler-Uni, aber das reißen wir jetzt alles wieder weg, damit wir eine Oper draufsetzen können.

So mein Lieber Sting, jetzt kannst Du Dich entscheiden, welche Möglichkeit da die schlauere sein könnte??? (aber diesmal bitte mal nachdenken, bevor da wieder irgend ein Quatsch gepostet wird...)

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.12.2011 13:44

und erinnern gewohnt. Es gab doch einen sehr guten Standort für das Musiktheater. Passendes Ambiente und Flair war dort vorhanden.

Es kann nicht Aufgabe eines Musiktheaters sein, Stadtteile zu verbinden und aufzuwerten, oder Immobilienpreise der Gegend zu erhöhen. Um das ging es leider.

Wer die extrem schlechte Lage dieses Musiktheaters nicht erkennt, hat wahrscheinlich noch nie in anderen Städten eine Oper oder ein Theater besucht und danach einen schönen Abend verbracht. Wie das in Linz gehen soll, muss man potenziellen Gästen von auswärts erklären...

Dass man ins Musiktheater nicht im dunklen Nike- oder Adidas-Sonntagsanzug geht, sollte man wahrscheinlich einigen Linzern auch noch mitteilen. grinsen

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 23.12.2011 15:31

Das Theater soll nicht zwei Stadtteile verbinden, sondern einen "architektonischer Abschluss der Landstraße" sein. So habens die Projektverantwortlichen verkündet.

Wo Du recht hast: Zwei Blocks weiter steht ein großes Obdachlosenheim. Na, da werden die Bewohner allabendlich ein paar Meter pilgern, um sich die wirklich Reichen und Schönen anzuschauen, wie's ins Theater schreiten. Und die Begafften werden dankebar sein für das Publikum entlang des Roten Teppichs! *lol*

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.12.2011 15:55

Theater keine städtebaulichen Aufgaben erfüllen, sondern primär als Theater funktionieren. Und dazu ist die "exklusive" Lage eines der wichtigsten Kriterien.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 23.12.2011 16:16

ich hatte den vorschlag gemacht das Brucknerhaus aus oder umzubauen und das neue Musiktheater daraus zu gestalten ...
es wäre genügend platz zwischen Brucknerhaus und Lentos gewesen ,direkt an der Donau ..und kein Berg hätte gesprengt werden sollen und kein Schloss wäre in Gefahr gewesen zu zerbrökeln wie die bauuntersuchungen ergaben im falle des Bau im Berg ...
ausserdem hätte das Lentos statt dem ehemaligen UKH auch einen wichtigen platz gehabt

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.12.2011 16:39

um wahr zu sein. Donauseitig wäre optimal gewesen...

Aber Linz hat sich eben nur ein Musiktheater im Stil und der Lage eines modernen Volksheims verdient. So bleiben die Linzer unter sich, wo man sich anscheinend am wohlsten fühlt.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 23.12.2011 18:58

abgeschaut und von Sidney noch nichts gehört! Was die LinzerInnen aber nicht wissen, wurde ihre Sängerin "Regina Schörg" direkt von Linz an die Volksoper engaggiert, eröffnete den Opernball und Mitglied der Staatsoper Wien, wurde ein Weltstar von Barcelona bis Sidney! Künstlerisch kann dieses Linzer Opern- und Operettenensemble mit den Bühnen der Welt mithalten und daher wird dieses Theater besucht, egal wo es steht, aber es wäre halt an der Donau schöner gewesen und die Bilder der Oper im Berg wäre um die Welt gegangen und eine Werbung ohne Aufwand gewesen, dazu noch um Millionen günstiger und in der Energiefrage ganz zu schweigen! Der Berg, die Wärme und der Schutz vor Lärm und Wetter und und...jetzt umkränzt von Strasse und Schienen von Bahn und Tram!

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 23.12.2011 16:19

es soll Leute geben, die nicht in einer ebene wohnen, sondern in einem raum, und die für öffentlichen raum mehr oder weniger zuständig sind; und die denken von Berufswegen aus einer ebene hinaus.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 23.12.2011 13:22

der große kleine pepi, wenn er es überlebt.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 23.12.2011 17:11

und Begräbnistag von Präsidenten Vaclav Havel schreibt man nicht solche Zeilen von einen beliebten OÖ Politiker, den ich hier als Sozialdemokrat in Schutz nehmen möchte! LH Dr. Pühringer war es, der seine Partei aufforderte, das "Christliche" im Parteinamen der ÖVP nicht zu vergessen! Ich bitte um Verständnis und wünsche Ihnen ein "Frohes Weihnachtsfest"!

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.12.2011 17:20

hat diese partei schon lange vergessen. zb. zogaj usw.
hätte diese partei auch nur einen funken christlichen denkens, dieser fall wäre schnell abgeschlossen gewesen. so hat die christliche ministerin fekter einen menschenunwürdigen abschiebungsbescheid unterschrieben. solche fälle gibt es etliche, du weißt es sicher auch selbst. also övp und christlich
in einem atemzug zu nennen ist schon ein wenig vermessen.

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 23.12.2011 17:38

erteilt, aber schon wieder gab es die Abschiebung von Kindern in Vöcklabruck und erst jetzt erkenne ich, dass ich gegen Mauern kämpfe die von der SPÖVP aufgestellt wurden und da bin ich wieder mit Dir! Wir haben aber auch unter BMI Minister Strasser gelitten und Platter hat einen "Integrationsbus" durch die Lande zur Beruhigung des Volkes gesendet ohne Antwort! Fekter hat dann auch die "Integrationsplattform" gelöscht, wo ich kostenlos einige Wochen mit Einträgen zur Verbesserung beschfätigt war! Ohne Dank natürlich - und damit bestätigt sich auch Dein Vorwurf!

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 23.12.2011 17:39

Wir verstehen das von Ihnen geschilderte Problem nur zu gut! Aus diesem Grund waren wir Grünen auch die Einzigen im Parlament, die vor den Auswirkungen dieser unmenschlichen Regelung mehrmals eindringlich gewarnt haben. Denn das Recht auf ein Eheleben darf nicht einfach willkürlich durch Pauschalbehauptungen, alle unter 21-Jährigen vor Zwangsheirat beschützen zu wollen (wie die Regierungsparteien meinen) ausgehebelt werden. Daher haben wir Grünen alles in unserer Macht stehende getan, um diese Regelung zu verhindern und werden dagegen auch weiter Widerstand leisten. Leider haben die ÖVP und SPÖ unsere Mahnungen in den Wind geschlagen - was dabei für BürgerInnen wie Frau Aliu und Ihren Mann herauskommt sehen wir leider jetzt. Daher würden wir Sie bitten, diese Geschichte an die Verantwortlichen - nämlich die Mandatare der ÖVP und SPÖ, die dieses Gesetz mitbeschlossen haben, direkt heranzutragen. Anbei schicke ich Ihnen die Kontaktdaten zu den politisch Verantwortlichen:

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 23.12.2011 17:42

Angela Lueger (SPÖ): angela.lueger@spoe.at
Dr. Josef Czap (SPÖ): josef.cap@spoe.at
Johann Rädler (ÖVP): raedler@oevp.at
Karlheinz Kopf (ÖVP): karlheinz.kopf@oevpklub.at

Dabei sind die selbst im Parlament nicht gut vernetzt, denn bei Rädler kommt

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A message that you sent could not be delivered to one or more of its
recipients. This is a permanent error. The following address(es) failed:

raedler@oevp.at
SMTP error from remote mail server after RCPT TO::
host aurora.alpha-medien.at [193.187.11.245]:
550 5.1.1 : Recipient address rejected:
User unknown in virtual mailbox table

was soll man da noch denken?

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GunterKoeberl-Marthyn (17.956 Kommentare)
am 23.12.2011 19:29

Angela Lueger (SPÖ)
Dr. Josef Czap (SPÖ)
Johann Rädler (ÖVP)
Karlheinz Kopf (ÖVP)

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( Kommentare)
am 17.01.2012 21:12

wir lassen unseren "Linzer Eiffelturm", die Eisenbahnbrücke wegrosten.

Außerdem ist zu befürchten, dass diese neumodischen Beton-Glasbunker nur mit sehr viel Sanierungsbedarf einige Jahrzehnte überstehen.

Dobuschs "Hütteldorf" war zB. schöner als die jetzige Rostbetonfassade des Parkbad-Eishallenbereichs...

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( Kommentare)
am 23.12.2011 10:21

500 Sessel hätten auch genügt, denn die Musiktheaterliebhaber sterben weg und die Jugend interessiert sich für diesen "Pühringer-Gedächtnistempel" genau Null.

Wird ja interessant, was man mit dem alten Theater macht ...... für eine Sprechbühne zu gross, zu teuer ....... aber Kultur darf in Oberöstereich schon immer etwas kosten, siehe die ineffektiven Musikschulen, die ausser ein paar Blockflötendudlern nichts hervorbringen.

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( Kommentare)
am 23.12.2011 10:30

wer Sie auch immer sind : So etwas Dummes und Niveauloses das Sie hier von sich geben, ist wohl nur möglich, wenn man sich hinter der Anonymität eines Nicknames verstecken kann !

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 23.12.2011 11:21

man muß pilatus leider in dieser sache rechtgeben, denn auf der ganzen welt werden solche bauten entweder im zentrum od. wenn die möglichkeit besteht, an flüssen od. neben dem meer gebaut. beispiele gibt es mehr als genug. aber was bekommt linz: eine überdiemensionierte schachtel am stadtrand dank pühringer.

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( Kommentare)
am 23.12.2011 12:08

aber was soll die grenzenlos dumme und blöde Aussage über das OÖ Musikschulwesen ? Hat das auch etwas mit der" Schachtel" zu tun oder ist das nur blöde politische und feige , weil anonyme, Agitation ?

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 23.12.2011 13:19

Musikschule ist primär sicher auf die Ortschaften draussen konzentriert, doch sekundär? Musikschule ist inzwischen nicht nur Blockflöte.

(große Chöre, alles übersteigerte, ist mir inzwischen nicht geheuer, kann mich noch an das gute Gefühl mit den Fischer-chören erinnern, lang ists her, und die persönliche zeit eilte wider)

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.12.2011 12:16

dass man in den Pausen die Bahngleise und eventuelle Verschubarbeiten genießen darf.

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 23.12.2011 12:36

gehört mittlerweile zum zentrumn von Linz;

*wesentlich* besser wärs im Berg gewesen, oder gegenüber, etwa berggasse.

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sting (7.357 Kommentare)
am 23.12.2011 12:52

nicht, ein WOHLFÜHLSPLATZERL ist es dort keineswegs, und wird es auch kaum werden. Schon gar nicht bei Dunkelheit!

Man erhofft sich, dass das Musiktheater die schlechte Gegend aufwertet, und dass die Immobilienpreise steigen. Es sollte doch umgekehrt sein, nämlich dass das Musiktheater von der Gegend profitiert!

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Pfette (2.900 Kommentare)
am 23.12.2011 13:14

den ich selbst als Würstelbude amBahndamm bezeichnet habe, inzwischen positiver gegenüber. und was wird, wissen wohl wir beide nicht.

ich erwarte jedenfalls nicht, dass lage und bau große Touristenströme anziehen wird, so wird auch die Ausstattung mit international bekannten Interpreten ein Traum bleiben.

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scharfer (5.103 Kommentare)
am 23.12.2011 13:19

von linz ist eventuell zwischen altstadt u. mozartkreuzung. alles andere ist ab ca. 19 uhr ruhiger stadtrand.

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oneo (19.368 Kommentare)
am 23.12.2011 14:43

nicht weit weg, aus dieser ecke kommen dann die interessierten.

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( Kommentare)
am 23.12.2011 14:24

Solche Wichtigmacher haben ja wahrscheinlich auch den "Hupferten" beraten, die Betonschachtel an die Blumau zu placieren, weil doch zufälligerweise der Scharinger dort ein Grundstückl hatte, das der Verbauung harrte. Eine nette Leasingfinanzierung dazu und die Jungen, die diesen Musentempel nie besuchen werden, dürfen das Ganze noch jahrzehntelang finanzieren.

Das Musiktheater ist in seiner Form ideenlos, offenbar nur mit Lineal und Zeichenpapier geplant, ohne Zukunftsvisionen ....... aber vielleicht im Grundriss für eine künftige Parkgarage tauglich, die wenigstens kein Zuschußbetrieb wäre.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 23.12.2011 15:28

Dass Du dem "Hupferten" bei jeder Gelegenheit - ob zu recht oder zu unrecht - eine reinwürgst, ist sattsam bekannt.

Allerdings stehen deinen Aussagen Fakten gegenüber, die deine Behauptungen relativeren bzw. widerlegen.

Fakt ist: Das derzeitige Landestheater ist alt, zu klein und entspricht nicht dem Stand der Technik. Dass ein neues Theater gebaut werden würde, war allen klar (außer dir vielleicht, aber das ist etwas anderes). Drum haben ja auch bis auf die FP ALLE Parteien im Landtag der "Oper im Berg" zugestimmt (Auch Erich Haider und seine Sozis!).

Erst als die von der FP initiierte Volksbefragung (logischerweise) ein negatives Stimmungsbild ergab, schwenkte Erich Haider (und im Hintergrund auch Josef Ackerl) um. Und versenkten mit diesem Schwenk 200 Millionen Schilling (Die schon in dieses Projekt geflossen waren).

Dass Erich Haider der viel schlechteren Alternative, dem Theater an der Westbahn, zugestimmt haben, sei nur erwähnt. Mehrkosten: 65 Millionen Euro.

Danke FP, SP!

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( Kommentare)
am 23.12.2011 16:32

Du bist offenbar nicht in der Lage, meine Posts sinnerfassend zu lesen, Deine Suada erklärt nämlich garnix und geht komplett an meinen Intentionen vorbei.

Packe Dir Deinen HupfSeppl warm ein, setzt euch in die erste Reihe, schiebe ihm ein Polsterl unter und und dann wartet ........ auf den Musikantenstadel oder so !

Aber ich schaue gelassen zu, wie das Theater ein Fass ohne Boden wird ......... was dann die Steuerzahler dazu sagen, wird sich ja herausstellen.

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( Kommentare)
am 23.12.2011 19:03

Weder Muh noch Meh, so kennen wir dich.

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sumpfdotterblume (3.159 Kommentare)
am 23.12.2011 15:54

scharfer, ich bin baff! Denn ich muss dir recht geben! Solche Bauten werden überall am Wasser gebaut!

Hamburg (Elbphilharmonie - näher am Wasser geht nicht)
Göteborg (direkt am Fjord)
Sevilla (plitsch, platsch)
Kopenhagen (Ein Millionär hat die Oper der Stadt geschenkt - direkt am Wasser)

Das sind nur Opern/Theater, die in Bau bzw. in jüngsten Jahren erst fertiggestellt worden sind.

Nur in Linz haben FP und SP es geschafft, das Projekt von der Donau an zwölf Gleise Westbahn zu verlegen. Dazu ist Erich Haider, Josef Ackerl und der damaligen FP-Riege zu danken!

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