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Unterschiedliche Wahlmotive

WIEN. Sehr unterschiedliche Motivationen haben die Wähler bewogen, ihrem Kandidaten die Stimme zu geben.
Das Hauptmotiv für die Wähler von Norbert Hofer bei der Bundespräsidenten-Stichwahl war, dass ihr erwählter Hofburg-Kandidat "die Sorgen von Menschen wie mir versteht". 68 Prozent gaben dies in der Wahltagsbefragung von ISA/SORA an. Fast ebenso viele, nämlich 67 Prozent, wählten den Burgenländer, weil er ihnen sympathisch ist.
Für Alexander Van der Bellen sprach aus Sicht seiner Wähler am stärksten - zu 66 Prozent -, dass er die Interessen Österreichs im Ausland am besten vertritt. 62 Prozent wollen ihn in der Hofburg, weil er "das richtige Amtsverständnis hat".
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