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Strugl: "In Oberösterreich ist Skifahren noch leistbar"

12. November 2013, 00:04 Uhr

LINZ. 14 Millionen Euro werden für die kommende Saison in den heimischen Wintersportorten investiert

Die ersten Schneeflocken in Teilen des Landes waren ein willkommener Begleiter für den Ausblick auf die beginnende touristische Wintersaison. In den vergangenen zehn Jahren konnte die Zahl der Ankünfte um 41 Prozent auf 942.000 gesteigert werden, die Nächtigungen legten um 23 Prozent zu.

Neben Wellnessangeboten ist der Wintersport das Zugpferd der kalten Jahreszeit. Etwa 1,7 Millionen Liftkarten wurden in der vergangenen Saison in Oberösterreich verkauft - eine Zahl, die seit einigen Jahren etwa konstant bleibt. Fast 90 Prozent davon entfallen auf die sieben größeren Skigebiete.

Für die heurige Saison werden in Oberösterreichs Wintersportorten etwa 14 Millionen Euro investiert. Das größte Projekt dabei stellt mit einem Volumen von etwa sieben Millionen Euro die Modernisierung der Infrastruktur am Hochficht dar. Etwa ein Drittel der Investitionssummen kommt vom Land Oberösterreich, sagte Wirtschaftslandesrat Michael Strugl (VP) gestern, Montag, bei einem Pressegespräch in Linz.

Während die großen Skigebiete wirtschaftlich "funktionieren" würden, haben es die Betreiber kleinerer Liftanlagen oft schwer. Das Land greift hier von 2012 bis 2016 mit einer Million Euro unter die Arme. "Diese Investitionen sind wichtig, denn dort erlernen die Kinder das Skifahren", sagte Strugl.

Vielfach kritisiert werden die Skigebiete wegen ihrer Preispolitik. Kritiker attestieren, der Skisport sei zu teuer und würde zum Luxusgut werden. Für die oberösterreichischen Gebiete will Strugl das nicht gelten lassen. Zwar sei ein Winterurlaub kein billiges Vergnügen, doch die heimischen Skigebiete "gehören zu den günstigsten Destinationen". In Oberösterreich sei das Skifahren noch leistbar. Was die Preisentwicklung betrifft, müsse man aber auch in Betracht ziehen, dass moderne Lifte und Beschneiungsanlagen höhere Kosten verursachen.

Heuer kostet eine Tageskarte im Weltcuport Hinterstoder 39,50 Euro, Jugendliche zahlen 33 Euro, Kinder 22 Euro. Für Kinder bis Jahrgang 2004 in Begleitung eines Elternteils sind nur zwei Euro fällig. Die anderen größeren Skigebiete verlangen für die Tageskarte zwischen 32,90 Euro (Feuerkogel) und 38,70 Euro (Dachstein-West). (stef)

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3  Kommentare
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Berkeley_1972 (2.281 Kommentare)
am 13.11.2013 16:45

... das er seit Jahrzehnten einstreift ohne einen einzigen
Funken an unternehmerischem Risiko nehmen zu müssen, ist es sicher leistbar.

In der normalen Haushaltsrechnung von Otto-Normalverbraucher, der gepflegte 1.700 - 2.000 EUR netto im Monat maximal hat, bleibt fürs Schifahren nix übrig. Die kaputte Waschmaschine oder die Winterreifen müssen auch bezahlt werden. Oder denkt Herr Strugl, MBA hier an Kreditfinanzierung ?

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wollschwein (337 Kommentare)
am 12.11.2013 23:16

Mit drei Kindern ist ein Skiurlaub sicher nicht mehr leistbar!
Mit Kindern bist der Deschek!

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satan13 (917 Kommentare)
am 12.11.2013 08:52

mit einem Politikergehalt und den dazugehörigen Nebeneinkünften.

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