Saatbau Linz wächst auf Rekordniveau
LINZ. Maissaat brachte den größten Umsatz, gefolgt von Getreide, Sojabohne, Raps.
Trotz niedriger Agrar- und Rohstoffpreise hat die Saatbau Linz im Jahr 2016 ihren Umsatz von 159 Millionen auf einen Rekordwert von 167 Millionen Euro gesteigert. Die Geschäftsführer, Karl Fischer und Josef Fraundorfer, nannten bei der Generalversammlung in Linz laufende Züchtungserfolge, die breite Produktpalette und das engmaschige Vertriebsnetz als Gründe.
600 Sorten Saatgut von 85 verschiedenen Kulturen werden von der Genossenschaft mit 442 Mitarbeitern in 35 Ländern erfolgreich vertrieben, trotz der Konkurrenz von internationalen Konzernen. Erfolgsprodukt ist mit 37 Prozent Umsatzanteil und plus neun Prozent die Maissaat. Die knapp 3200 Eigentümer der Genossenschaft erzeugen ihn auf rund 2100 Hektar in Österreich. Getreidesaat liegt mit 24 Prozent an zweiter Stelle, vor Sojabohne und Raps. Fünf Prozent des Umsatzes werden in Züchtung und Forschung investiert. 2016 wurden 81 neue Sorten registriert, allein in Österreich 23.
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