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Linzer Linus Tower: Freunschlag ist ausgestiegen

Von Alexander Zens, 23. Dezember 2014, 00:04 Uhr
Linzer Linus Tower: Freunschlag ist ausgestiegen
Peter Freunschlag (OÖN)

LINZ. Der Planer streitet bei Projekten in Oberösterreich und Wien mit Auftragnehmern um hohe Geldbeträge.

Der technische Planer und Bauträger Peter Freunschlag hat seine 45 Prozent an der Projektgesellschaft für den geplanten Linus Tower auf dem ehemaligen Areal der Linzer Lokalbahn Lilo verkauft. Den Anteil übernommen und auf 90 Prozent aufgestockt hatte Andreas Ortner von Bau & Boden. Ortner und der Zehn-Prozent-Teilhaber Matthias Scheiblberger haben das gesamte in Verzug geratene Projekt inzwischen an eine Investorengruppe verkauft, die bis Anfang 2015 eine neue Nutzung des als Bürogebäude geplanten Turms sondieren will. Einer der drei Investoren ist Ingenieur Gerold Letzbor aus St. Georgen/Gusen.

Auch Freunschlag hätte das Projekt mit Investoren ganz übernehmen wollen. "Es ging sich zeitlich aber nicht aus", sagt er. Der Linzer Unternehmer fällt derzeit mit vielen Rechtsstreitigkeiten auf. Geklagt wurde Freunschlag etwa vom Statiker Josef Steinbichl wegen nicht bezahlter Leistungen beim Linus Tower. Das Ergebnis der Gerichtsverhandlung: Bis heute, Dienstag, müssen 70.000 Euro überwiesen werden. Wie berichtet, wurde Freunschlag auch von den Architekten Jörg Stögmüller und Franz Kneidinger geklagt. Man einigte sich auf einen 450.000-Euro-Vergleich. Beim Bau eines Bürogebäudes im Wiener Arsenal gab es ebenfalls Probleme. Firmen und Professionisten klagen gegenüber den OÖN, dass Zahlungen von Freunschlag immer wieder verzögert würden und er sich dabei auf nicht vorhandene Mängel berufe.

Freunschlag kontert: Dass es einige Verfahren gebe, "liegt daran, dass so viele Mängel auftreten". Er sei seinen Bauherren verpflichtet. Die ausführenden Firmen würden oft nicht den vielen, teils neuen Gesetzen und Vorschriften entsprechend bauen.

Freunschlag wird auch für seine Rolle beim gestoppten Seehotel Lacus Felix in Gmunden kritisiert. Er sieht das Problem bei der Gemeinde.

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4  Kommentare
4  Kommentare
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gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 24.12.2014 08:56

...wurde von ihm auch noch für 2013 angekündigt, nachdem alle Auflagen erfüllt waren und die Baugenehmigung vorlag - viel mehr als heiße Luft ist/war nicht dahinter.

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meisteral (11.789 Kommentare)
am 23.12.2014 12:16

scheint sich hier zu etablieren.
Aber dieser Unternehmer ist auch ebenso umtriebig gegenüber seien MA. Mobbing, Nichtbezahlung etc. wurden hier eifrig betrieben..

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espresso.perdue (706 Kommentare)
am 23.12.2014 11:20

Herr Freunschlag ist ja in der Szene der technischen Büros seit Jahren gut bekannt.

Manche machen mit ihm Geschäfte, andere distanzieren sich lieber von ihm.

Ich persönlich gehöre zu jenen, die sich ihre Kunden genau aussuchen, und nicht ums Honorar prozessieren müssen.

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ewk53 (1.402 Kommentare)
am 23.12.2014 07:34

Hat sehr viele problematische baustellen

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