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Hueck Folien: Projekte in der Forschung liefern erste Erfolge

28. April 2018, 00:04 Uhr
Hueck Folien: Projekte in der Forschung liefern erste Erfolge
Kontrolle bei den Spezialfolien Bild: Hueck Folien

BAUMGARTENBERG. Spezialfolien-Hersteller will Möbeloberflächen gestalten

Das Mühlviertler Unternehmen Hueck Folien erwartet heuer ein recht gutes Jahr. "Wir haben viele Projekte in der Anbahnung", sagt Geschäftsführer Martin Bergsmann im OÖN-Gespräch. 2017 gab es ein Umsatzplus von 2,3 Prozent auf 52,5 Millionen Euro.

Stark wachsen will das Unternehmen mit 274 Mitarbeitern im Bereich Oberflächen-Folien. Vor allem bei Möbeln und im Oberflächen-Design von Haushaltsgeräten will das Unternehmen mitmischen. So gestaltet Hueck Folien im Edelstahl-Look – etwa für Kühlschränke. "Das spart die lästigen Fingerprints, die Oberfläche bleibt aber magnetisch. Unsere Folien sind kratzbeständig und haben eine Tiefenwirkung", erklärt Bergsmann.

Der Möbelmarkt ist ein junges Feld, in dem Hueck tätig ist. Bei der weltweit wichtigsten Möbelzuliefermesse, der Interzum, sei Hueck nicht nur auf dem eigenen Messestand, sondern auch auf zwölf Ständen von Plattenherstellern vertreten gewesen, sagt Bergsmann.

Investition in die Zukunft

Für das geplante Wachstum wurde um drei Millionen Euro in Beschichtungsanlagen und in zehn zusätzliche internationale Vertriebsmitarbeiter investiert, erklärt Bergsmann. Der Exportanteil liegt bei 98 Prozent.

Bekanntestes Produkt von Hueck sind Sicherheitsfolien für Geldscheine. Etwa ein Drittel des Geschäfts wird damit gemacht. Wichtig ist die ständige Weiterentwicklung der Produkte: Der Forschungs- und Entwicklungsanteil liegt bei 8,6 Prozent des Umsatzes.

Viel geforscht wird derzeit im Zusammenhang mit sogenannten Smart Plastics, also Folien, die sensorische Funktionen übernehmen und etwa Armaturenbretter in Autos verändern können. "Hier rechnen wir mit ersten Anwendungen," sagt Bergsmann. (sib)

 

Neue Funktion

Martin Bergsmann leitet (nach Helmut Kaufmann, AMAG) die Technologiegruppe der Sparte Industrie der Wirtschaftskammer Oberösterreich. Als Hauptaufgabe sieht er die Adaption des Strategiepapiers, das heuer für die Jahre bis 2025 ausgerichtet werden soll. „Was brauchen wir, was können wir dazu beitragen, das ist mein Zugang“, so der Manager.

 

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