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Handels-Konzern Hofer baut Innovationszentrum

21. März 2018, 00:04 Uhr
Handels-Konzern Hofer baut Innovationszentrum
So soll das Innovationszentrum „Alpha Retail Network“ in Eberstalzell aussehen. Bild: Hofer

SATTLEDT/EBERSTALZELL. Bestehende Halle in Eberstalzell wird bis Herbst umgebaut.

Der Einzelhändler Hofer baut in Eberstalzell ein Innovationszentrum. In den nächsten Monaten soll eine bestehende Halle mit 16.000 Quadratmetern zu einer "Begegnungszone der besonderen Art" umgebaut werden, hieß es gestern in einer Aussendung des Handelskonzerns.

"Der Standort von Hofer wird künftig als Bildungs- und Forschungseinrichtung genutzt", wird Hofer-Generaldirektor Günther Helm in der Aussendung zitiert. Wie viel das Unternehmen in den Umbau investiert, wurde nicht mitgeteilt.

Hofer will in diesem Innovationszentrum mit dem Land und der Fachhochschule Oberösterreich kooperieren. "Uns ist immer die Vernetzung von Forschung, Bildung und Wirtschaft wichtig", sagt Franz Staberhofer, Leiter des Logistikums in Steyr. Dort wird es ab Herbst zwei neue Studiengänge im Bereich Retail-Logistik geben. Zum einen "Digitales Transport- und Logistik-Management". Ein zweiter Studiengang, der in Entwicklung ist und "Retail Innovation Management" heißen soll, will sich mit Auswirkungen neuer Technologien und Trends für den Lebensmittelhandel auseinandersetzen.

Hofer habe schon in den vergangenen Jahren stark in den Bereich Digitalisierung investiert. Spezielle Angebote könnten schon jetzt zu Hause bestellt und bezahlt werden. Hofer habe in den nächsten Jahren in diesem Bereich noch viel vor. So soll die "personalisierte Ansprache über alle Kommunikationskanäle hinweg ebenso neu beleuchtet werden wie die Themen Automatisierung und Vernetzung auf der gesamten Lieferkette", heißt es in der Aussendung.

Der stationäre Handel kommt durch Online-Anbieter stärker unter Druck. Eine Antwort auf die Herausforderung von Amazon & Co. müssen die Einzelhändler erst finden. Das Potenzial ist durchaus da. Das Investment von Hofer in Eberstalzell kann als Antwort auf diese Herausforderung gesehen werden. (hn)

Forschungsbilanz der FH Oberösterreich

 

Im Vorjahr hat die Fachhochschule (FH) Oberösterreich Forschungs & Entwicklungs GmbH den Umsatz um 13,5 Prozent auf 19,86 Millionen Euro steigern können. „Mehr als 600 Unternehmen und Institutionen aus Wirtschaft und Gesellschaft profitierten vom Know-how der FH-Forscher“, sagte gestern Landeshauptmann-Stellvertreter Michael Strugl bei der Präsentation der FH-Bilanz. An den vier Fakultäten der FH OÖ wurde an 409 Projekten gearbeitet. Sowohl in der angewandten Forschung als auch in der Auftragsforschung konnte der Auftragsstand auf 37,3 Mio. Euro gesteigert werden, sagte FH-Geschäftsführer Gerald Reisinger. Derzeit arbeiten 229 Mitarbeiter in der FH-Forschung & Entwicklung.

 

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10  Kommentare
10  Kommentare
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scharfer (5.103 Kommentare)
am 21.03.2018 14:07

wer sah gestern im zdf die sendung frontal 21, wie aus schlachabfälle u. proteine wurst erzeugt wird u. v. den diskontern verkauft wird.

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.03.2018 15:46

scharfer

ich habe es heute in der ZDF Sendung Drehscheibe gesehen .
aber es betrifft NICHT NUR Discounter !

ALLE Märkte sagen sie verkaufen solche Produkte NICHT , da frage ich mich wie die Firma SONAC ihr Globoost verkauft traurig

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glingo (4.978 Kommentare)
am 21.03.2018 15:48

schlachabfäll

Was sind Schlachtabfälle?
in meiner Jugend haben wir noch bei meinem Onkel selber geschlachtet da gab es keine Abfälle da wurde von der Nase bis zum Ringelschwanz alles verwertet!

ok die Borsten mustern wir zuerst mit heißem Wasser und einen Trichter abschaben.

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il-capone (10.388 Kommentare)
am 21.03.2018 20:03

Die vollen End-Gedärme wurden bei uns trotzdem ausser Haus abgeholt.
Nix mit verwerten grinsen
Das beste nach dem abstechen war aber noch immer das frische Sulz.

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senfdazugeber (743 Kommentare)
am 21.03.2018 13:39

Das Geld könnte eventuell auch in die wichtigste Ressource (nämlich die Mitarbeiterinnen) gesteckt werden.

Vollzeitjobs anbieten, Arbeitszeitregelungen einhalten, Investitionen in die Mitarbeitergesundheit (Stichwort: extreme Gewichtsbelastungen) - die Liste würde sich noch weiter fortsetzen lassen.

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glingo (4.978 Kommentare)
am 21.03.2018 12:06

Konsumenten noch effizienter abzocken kann

abgezockt werden kann nur der der dort auch einkauft!

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rubicon (597 Kommentare)
am 21.03.2018 10:22

Das Abzocken sehe ich nicht.
Hofer hätte das Pontenzial sich mit Amazon & Co. anzulegen.

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 21.03.2018 12:01

sehen sie es als sinnvoll, den Einzelhandel komplett abzudrehen?

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pepone (60.622 Kommentare)
am 21.03.2018 15:43

rubicon

genau so sehe ich das auch ! zwinkern

Wenn Hofer und Aldi zusammenarbeiten könnten sie den ganzen Lebensmittelmarkt in Europa bedienen .
Und drüber Hinaus mit andere Ware.
ich würde dort , statt bei Amazon , einkaufen . grinsen

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cfrit (1.376 Kommentare)
am 21.03.2018 09:59

aha, dort wird also dann erforscht, wie man den Konsumenten noch effizienter abzocken kann...

Wenn Hofer das Geld in Ausbildungsplätze für Handwerker ( die man in den Filialen auch für Ladenbau, Installationen, etc. einsetzen könnte) stecken würde, dann hätte sich das einen Artikel verdient.

so bleibt es eine (un)bezahlte Anzeige

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