FMT-Pleite: Aufträge bis Februar vorhanden
WELS. Beratung des Personals durch AK angelaufen.
Am Dienstag gab es eine Betriebsversammlung in den drei Welser FMT-Gesellschaften, die in die Pleite gerutscht sind. Die Belegschaft wurde über die Folgen der Insolvenz informiert. Seit gestern laufen die Einzelberatungen der Arbeiterkammer Oberösterreich.
Ein Vorteil für die Stimmung im Haus sei, dass die 45 Mitarbeiter der FMT-Tochter Doubrava Industrieanlagenbau schon Erfahrung mit einer Insolvenz haben, sagt Betriebsrat Johannes Wischer. Diese Sparte wurde 2013 aus der pleitegegangenen Doubrava-Gruppe in Attnang-Puchheim übernommen. Die damals Betroffenen können ihre Kollegen jetzt beruhigen, dass die offenen Gehälter und Abfertigungen abgegolten würden. Laut Wischer hat mindestens die Hälfte der Belegschaft der Hauptfirma Ferro Montagetechnik Ansprüche aus der Abfertigung alt. Einige seien schon 35 Jahre im Haus.
Das operative Geschäft laufe ohne Probleme weiter. Bis Ende Februar sei die Ferro Montagetechnik voll ausgelastet, berichtet Wischer.
Einzig in der Schweiz habe es Probleme gegeben. Ein Hotel habe die Monteure aufgrund nicht bezahlter Rechnungen nicht länger beherbergen wollen. "Das ist gelöst", berichtet Masseverwalter Klaus Schiller. Der Anwalt ist gemeinsam mit der Geschäftsführung dabei, zu überprüfen, ob alle Projekte erfüllbar sind. Ob die Sanierung gelingt und die angebotene Quote von 20 Prozent reicht, sollte bei der Sanierungsplan-Tagsatzung am 14. Jänner feststehen. (sib)
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hoffentlich erfolgt keine seligsprechung
von betriebsrat wischer.
ich glaube,
daß betriebsrat wischer
wenig energie bei vertretung der arbeitnehmer
eher mehr beim vertreten der füße
verbraucht hat.
wischer wurde als gegenkandidat zu herrn dall bei der erstmaligen betriebsratswahl
von der damaligen geschäftsleitung vorgeschlagen
und prompt erfolgte ein wahlsieg.
böse zungen behaupten,
daß für herrn wischer die anordnungen des arbeitgebers
mehr bedeutung hatten
als die probleme der arbeitnehmer.
Es ist zu befürchten, dass sich ein ganz tiefes Loch auftut. Wurde etwa die eigene Firma vom Chef bestohlen? Schade für die Mitarbeiter.
Liebe FMT Mitarbeiter- lest doch bitte den Artikel über die Kremsmüller Gruppe!!!
(Bewerbungsunterlagen (ausgenommen den FMT Management!!!!!) werden dort sicher gerne angenommen!!)
Mich würde interessieren wie das "Problem" in der Schweiz gelöst wurde!!!
Wurden da in etwa DOCH Rechnungen bezahlt damit die Monteure bleiben können??
Wird da gewürfelt bei FMT was bezahlt wird und was nicht??
Was sollen da die andren Gläubiger dazu sagen????