Warmes Wetter: Der Energieverbrauch sank
WIEN. Der energetische Endverbrauch in Österreich ist im Jahr 2018 um ein Prozent gesunken und befand sich damit auf dem Niveau von 2016.
Zurückzuführen ist dieser Rückgang laut Statistik Austria vor allem auf eine – durch die wärmere Witterung begünstigte – Abnahme des Verbrauchs der Privathaushalte. Konkret betrug der energetische Endverbrauch 1126 Petajoule (PJ). Die Industrie setzte um ein Prozent mehr Energie als 2017 ein, während es im Verkehrssektor mit 402 PJ um zwei Prozent mehr waren, unter anderem durch eine Zunahme beim Flugverkehr (plus 12 Prozent). Die Stromproduktion sank um vier Prozent. Dabei gab es Rückgänge sowohl bei der Stromerzeugung durch Wasser- und Windkraft als auch auf Basis von fossilen Energieträgern.