Kein Erfolg mit Krypto-Wallets: Linzer Softwareentwickler ist insolvent
LINZ. Das 2019 gegründete Unternehmen TMIA litt laut eigenen Angaben unter der Wirtschaftskrise, auch ein Investor sprang ab.
Aktuell sind bei dem Unternehmen noch 15 Dienstnehmer beschäftigt. Laut dem AKV (Alpenländischer Kreditorenverband) betragen die Passiva rund 3,025 Millionen Euro, etwa 50 Gläubiger sind betroffen. TMIA entwickelte Wallets, in denen Kryptowährungen verwahrt werden können. Damit sollten sichere Transaktionen ermöglicht werden.
Auf der Website des Unternehmens wird die Insolvenz so begründet: "Unsere Entscheidung wurde durch eine Reihe von Herausforderungen beeinflusst, darunter die anhaltende Wirtschaftskrise, die Auswirkungen der Corona-Pandemie, der sogenannte Kryptowinter und der kurzfristige Rückzug eines vielversprechenden Investors." Trotz dieser Herausforderungen, habe die Insolvenz keine Auswirkungen auf die Kundengelder, gibt TMIA an.
- Mehr zum Unternehmen lesen Sie hier: Wie Bitcoin, Ether & Co sicher verwahrt werden
Bei Start-ups ist eine hohe Insolvenzrate normal. Innovationen sind eben mit einen gewissen Risiko behaftet.
Trotzdem Respekt den Gründern, dass sie den Schritt in das Unternehmertum gewagt haben. Den Mutigen gehört die Welt!
es wird eben jeder neue Kick zu schnell hochgejubelt
auf wieviele der Finanzgurus ist die Welt schon hereingefallen❓🤑🤑🤑
Darum geht es hier gar nicht, sondern um Blockchain-Technologie.
Gute Leute sind das, speziell der Gründer, aber leider ist der Markt in Europa hinsichtlich der Finanzierung von relativ teuren, aber sehr gut skalierbaren Entwicklungen extrem schwer.