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"Unumgänglich": voestalpine meldet Kurzarbeit in Österreich an

Von nachrichten.at, 23. März 2020, 18:36 Uhr
Auch der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 verheißt noch keine Verbesserung.
Auch der Ausblick für das laufende Geschäftsjahr 2020/21 verheißt noch keine Verbesserung. Bild: voestalpine

LINZ. Die voestalpine meldet wegen der Coronakrise in 50 europäischen Konzerngesellschaften Kurzarbeit an. Auch Österreich ist davon betroffen, wie der Linzer Technologiekonzern heute Abend in einer Presseaussendung mitteilte.

Die voestalpine folgt zahlreichen Industriebetrieben in Oberösterreich und meldet ebenfalls Kurzarbeit an. Dies gelte für „fast alle Gesellschaften“ und in ganz Europa, teilte die voestalpine heute Abend in einer Pressaussendung mit. Einige Standorte in Frankreich, Italien, Peru, Brasilien und den USA stünden bereits temporär still, heißt es. Das tatsächliche Ausmaß der Kurzarbeit werde sich in den nächsten Wochen auf Basis der jeweiligen Auslastung definieren.

„Wenn unsere Kunden die Nachfrage stark reduzieren, Produktionen einstellen und Lieferketten temporär zum Erliegen kommen, müssen wir sofort reagieren“, wird Vorstandschef Herbert Eibensteiner zitiert. Der abrupte Rückgang der Kundennachfrage zwingt das Unternehmen, einzelne Produktionsbereiche zu reduzieren. Die Roheisenkapazität in Linz wird um ein Fünftel verringert, weil ein kleiner Hochofen temporär stillgelegt wird. 

Betriebsbedingte Kündigungen in Österreich seien „aus heutiger Sicht“ nicht geplant, teilt die voestalpine mit. Der Konzern will die Zahl der Leasingkräfte reduzieren und Überstunden- und Urlaubsabbau forcieren. Die voestalpine zählt weltweit rund 50.000 Beschäftigte, davon etwas weniger als die Hälfte in Österreich.

Auch das BMW-Werk Steyr schickt Mitarbeiter in Kurzarbeit. Mehr dazu in diesem Artikel.

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28  Kommentare
28  Kommentare
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Manfred_Hiesl (2 Kommentare)
am 23.03.2020 21:58

Wenn man eure Kommentare (zumindest der Großteil) liest wird einem Bewusst welche Idioten in der Voest arbeiten. In der Unterstufe hätte man gesagt „ setzen 5 „ Problem nicht verstanden.

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( Kommentare)
am 23.03.2020 20:29

Erkundigt euch einmal über den Unterschied: Kurzarbeit - Entlassung!
Bei Kurzarbeit rechnet das Unternehme damit, dass ihnen der Arbeiter/Angestellte mit seinem Wissen, seinem Können, seinen Fähigkeiten für das Unternehmen erhalten bleibt.
Dafür bekommt der Arbeitnehmer einen Großteil des entgangenen Lohnes vom AMS bezahlt. Wie schaut das aber für das Unternehmen aus? Vorrückung, Arbeitnehmeranteil, Sonderzahlungen, Abfertigung neu und noch vieles mehr?

Überlegt euch das, wenn ihr hier eure Kommentare so locker schreibt.

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Gumrak (2.655 Kommentare)
am 23.03.2020 19:33

Es gibt doch noch Kommunisten ! Echter Klassenkampf , Die da oben wir da unten !

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 23.03.2020 19:48

Kommunismus ist das Kind des Kapitalismus. So einfach.

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JosefBroz (4.524 Kommentare)
am 23.03.2020 19:25

Unumgänglich ist wohl eher, dass man die Verantwortlichen nicht mit Beatmungsgeräten belästigt.

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wertzu (797 Kommentare)
am 23.03.2020 19:25

Und,da steigt sie schon die Aktie.... auf den Rücken der Familienväter ausgetragen ,schuften bis zum Umfallen ,Schichtarbeiter, keiner von denen hat so etwas verdienst.... Frechheit

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M44live (3.838 Kommentare)
am 23.03.2020 19:26

alle "echten" Voest-Mitarbeiter sind Aktionäre!!

Und die Aktie hat in den letzten Jahren 60 % des Wertes verloren.

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JosefBroz (4.524 Kommentare)
am 23.03.2020 19:28

Offenbar sind diese Mitarbeiteraktien zum Hintern auswischen, denn mitzureden haben die Mitarbeiter ganz offenbar NICHTS.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 23.03.2020 19:31

Was würden Sie in der Krise vorschlagen - es gibt keine betriebsbedingten Kündigungen - was wollen Sie mehr?
Immerhin haben wir eine extreme Absatzkrise bei der Voest - sämtliche Autoproduzenten nehmen derzeit nichts mehr ab.

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FearFactory (453 Kommentare)
am 23.03.2020 20:08

Klar, mit ein paar Aktien kann man bei strategischen Entscheidungen "mitreden".

Wie alt bist Du? Fünf?

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deskaisersneuekleider (4.150 Kommentare)
am 24.03.2020 06:42

Die Mitarbeiter haben nicht 'ein paar' Aktien sondern in Summe sind in der Mitarbeiterbeteiligungsstiftung der voestalpine knapp 15 % der voestalpineaktien und sie ist somit zweitgrößter Aktionär. Die Stimmrechte sind gebündelt und werden bei der Hauptversammlung durch den Vorstand (ein Betriebsrat) ausgeübt.

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Lamborghini44 (1.972 Kommentare)
am 23.03.2020 20:52

@JOSEFBROZ
Die Mitarbeiteraktien wurden auch manchmal als "Prämie" ausgegeben und ich kenne keinen der jemals auf einer Aktionärsversammlung war.

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allesistmOOEglich (5.632 Kommentare)
am 23.03.2020 19:21

Das sind doch die letzten Schweine. Schiebt euch den Job wohin. Ich such mir eine ordentliche Arbeit.

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snooker (4.427 Kommentare)
am 23.03.2020 20:42

Super!
Eine ordentliche Arbeit? Was stellst du dir vor?
Was hast du zuletzt gemacht?

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_JoAs (212 Kommentare)
am 23.03.2020 20:57

Wer würde Ihre Arbeitskraft benötigen? Wenn Sie nicht einmal Kündigung von Kurzarbeit unterscheiden können?

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klettermaxl (6.837 Kommentare)
am 23.03.2020 19:17

Her mit einer gerechten Besteuerung grosser Vermogen!

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Znuk (146 Kommentare)
am 23.03.2020 19:17

Es gibt sehr wohl Kündigungen. Diese werden zwar mehr oder weniger nett mit den Worten umschrieben, dass man die Zahl der Leasingkräfte reduzieren wird, sind für die Betroffenen aber praktisch der Arbeitsplatzverlust.

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.03.2020 21:15

Es ist wie im römischen Reich, die Stammsklaven stehen über den Leihsklaven.

Auch Blockwarte genannt.

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danielsteiner (487 Kommentare)
am 23.03.2020 18:57

Ob Vorstandschef Herbert Eibensteiner auch auf Kurzarbeit geht bzw. auf Teile seiner fürstlichen Entlohnung verzichtet?

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.03.2020 19:10

Daniel Steiner, die Kapitaleigner wollen ihre Profite auf dem Ruecken der Arbeitnehmer innen durch die Krise getragen haben. Auch das Management putzt sich ab.

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NedDeppat (14.182 Kommentare)
am 23.03.2020 19:14

So ein Schwachsinn

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max1 (11.582 Kommentare)
am 23.03.2020 21:17

Manager bekommen deshalb gute Entschädigung da sie ja die Drecksarbeit der Eigentümer übernehmen, freiwillig die meisten.

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weisskirchen (36 Kommentare)
am 23.03.2020 18:48

Passt gut zusammen - Kurzarbeit anmelden und steigender Börsenkurs heute.

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reschhe (100 Kommentare)
am 23.03.2020 19:06

Bin kein Börsianer........ aber du vermischt jetzt evtl Äpfel mit Birnen.
Die Aktien hatten eigentlich in den letzten Jahren nie den Kurs der ihnen eigentlich "zugestanden" wäre. Das Unternehmen reagiert nicht auf Grund des jetzigen Aktienkurses sondern auf Grund der Auftragslage und der ist derzeit leider sehr schlecht. Ich bin ein voestler und habe auch für diese Massnahme ein Verständnis.
Also bitte nicht "hetzten". Alternative wären Kündigungen und die will keiner.

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Sandkistenschreck (6.580 Kommentare)
am 23.03.2020 19:14

Mein Mitleid mit den Eigentuemern, den Aktieneignern, und ihrem evtl. Rueckgang der Profite haelt sich sehr in Grenzen. Wo der eine um ein bisschen Vermoegen weint, verhungert der Naechste samt Familie.

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M44live (3.838 Kommentare)
am 23.03.2020 19:22

dass die Mitarbeiter (also normale Arbeiter) extrem viele Aktien besitzen blenden Sie natürlich aus

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JosefBroz (4.524 Kommentare)
am 23.03.2020 19:27

m44live, mitzureden haben die aber offenbar nichts, also.

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weisskirchen (36 Kommentare)
am 23.03.2020 20:34

Falsch verstanden, für mich unverständlich , dass der Aktienkurs steigt bei sinkender Geschäftstätigkeit und damit sinkenden Ergebissen = weniger Rendite und geringerer Dividende.

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