S&T verdiente im ersten Quartal gut
LINZ/WIEN. Das Linzer IT-Unternehmen will durch Zukäufe weiter wachsen
Das an der deutschen Technologiebörse TecDAX notierte Linzer IT-Unternehmen S&T hat im ersten Quartal 2019 Umsatz und Gewinn deutlich erhöht: Der Umsatz stieg im Vergleich zur Vorjahresperiode um elf Prozent auf 225,1 Millionen Euro, der Konzerngewinn ist um 27 Prozent auf 9,4 Millionen Euro gestiegen. Auch für das Gesamtjahr sei man im Plan, die angekündigten Ziele zu erreichen, schreibt Vorstandschef Hannes Niederhauser in einer Aussendung am Donnerstag. Geplante Zukäufe sollen den Umsatz noch erhöhen. Bis 2023 sollen sich Umsatz und Gewinn (Ebitda) verdoppeln.
Besonders gut lief das Geschäft für das "Internet der Dinge" (IoT) in Europa, während es in den USA einen kleinen Rückgang gab. Hier sei aber im Laufe des Jahres ein deutlicher Anstieg zu erwarten. Die Jahresziele bleiben unverändert 1,1 Milliarden Euro Umsatz und über 100 Millionen Euro Gewinn vor Steuern und Abschreibungen (Ebitda). Darüber hinaus plant das Unternehmen weitere Zukäufe, die den Umsatz weiter erhöhen sollen, so Niederhauser. Bis 2023 sollen sich der Umsatz auf zwei Milliarden Euro und das Ebitda auf zumindest 200 Millionen Euro verdoppeln. In der Pipeline habe man Projekte im Wert von 1,77 Milliarden Euro, um ein gutes Drittel mehr als zum gleichen Zeitraum vor einem Jahr.
S&T hat rund 4300 Mitarbeiter und Niederlassungen in mehr als 25 Ländern. Kernaktionär ist die Foxconn-Tochter Ennocon mit rund 25 Prozent der Aktien.
Verdienen gut, aber haben ein immer stetig nach unten gehendes Kundenservice, fast schon unterirdisch!