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2023: Rekordjahr für den Energydrink-Hersteller Red Bull

Von nachrichten.at/apa, 18. Jänner 2024, 15:25 Uhr
Red Bull drink cans are seen in a supermarket in Vienna
Dietrich Mateschitz brachte den Energy Drink 1987 auf den Markt. Bild: LEONHARD FOEGER (X00360)

FUSCHL. Weltweit wurden im Vorjahr 12,14 Milliarden Dosen Red Bull verkauft.

Der Energydrinkhersteller Red Bull hat im Jahr 2023 bei Umsatz, Absatz und Betriebsgewinn neue Bestmarken in der Firmengeschichte erzielt. Wie das Unternehmen auf seiner Homepage bekannt gab, wuchs der Konzernumsatz gegenüber 2022 um 9 Prozent von 9,69 Milliarden Euro auf 10,56 Milliarden Euro. Weltweit wurden im Vorjahr 12,14 Milliarden Dosen Red Bull verkauft, das bedeutet ein Plus von 4,8 Prozent gegenüber dem ebenfalls sehr erfolgreichen Jahr 2022.

Die Höhe des Betriebsgewinns nannte das Unternehmen nicht. Die Hauptgründe für die positiven Zahlen seien laut Red Bull "die hervorragende Absatzentwicklung in nahezu allen Red-Bull-Märkten weltweit" sowie das konsequente Kostenmanagement und die Stärkung entsprechender Markeninvestitionen gewesen. Gegenüber dem Vorjahr fiel das Wachstum nicht mehr ganz so exorbitant aus (plus 23,9 Prozent beim Umsatz und plus 18,1 Prozent bei den verkauften Dosen von 2021 auf 2022).

Im Mittelpunkt zukünftiger Expansionen stehen laut Unternehmen "die Kernmärkte Westeuropa und USA und die Zukunftsmärkte in den Entwicklungsländern" und eine weitere Stärkung der Original-250ml-Verpackungseinheit. "Die Wachstums- und Investitionspläne sind auch für das Geschäftsjahr 2024 wieder sehr ambitioniert. Sie sehen eine Fortsetzung der bisherigen positiven Entwicklung vor und werden - wie bei Red Bull üblich - aus dem operativen Cash Flow finanziert."

Sponsor von bekannten Sportlern

Laut der Finanznachrichtenagentur Bloomberg haben die Sponsorenzahlungen an die von Red Bull unterstützten Sportler 2022 erstmals die Marke von 1 Milliarde Euro überstiegen. Der niederländische Rennfahrer Max Verstappen gewann im vergangenen Jahr für das Red-Bull-Team den dritten Formel-1-Titel in Folge. Zu dem Konzern gehören auch Fußballmannschaften in Deutschland, Österreich, New York und Brasilien. Außerdem hat das Unternehmen in diesem Monat in Österreich die Genehmigung für den Kauf einer Mehrheitsbeteiligung am Rennradteam Bora-Hansgrohe beantragt.

Nach dem Tod von Red-Bull-Gründer Dietrich Mateschitz im Oktober 2022 wird der Konzern von einem dreiköpfigen Managementteam geleitet. Mateschitz hielt 49 Prozent an Red Bull, die nach seinem Tod an seinen Sohn Mark Mateschitz übergangen sind. 51 Prozent gehören der thailändischen Unternehmerfamilie Yoovidhya. Mark Mateschitz hat für seinen Anteil im Vorjahr eine Dividende in Höhe von 582 Millionen Euro erhalten.

Mit Ende 2023 beschäftigte das Unternehmen 17.848 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 177 Ländern (Ende 2022: 15.779 in 175 Ländern).

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3  Kommentare
3  Kommentare
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muehlviertlerbua (1.005 Kommentare)
am 19.01.2024 12:11

Wer's nicht mag, braucht's ja nicht kaufen, so einfach ist das.

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Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 19.01.2024 12:01

zeigt nur wie mächtig Werbung die Menschheit im Griff hat

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Klettermaxe (10.765 Kommentare)
am 18.01.2024 15:58

Fast jeder jammert wegen Wohlstandsverlust oder Inflation.

An der Tankstelle werden dann aber - koste es was es wolle - Tschick und Gummibärlisaft zu derart hohen Preisen gekauft, wo sich sogar ein Apotheker heutzutage freuen würde. Man hat den Eindruck, dass die Konsumenten jedes Jahr fahrlässiger mit Geld und Gesundheit umgehen.

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