Pkw-Neuzulassungen im Juli: Der Benzin-Hybrid lässt alle hinter sich
WIEN. Die Pkw-Neuzulassungen für Juli kennen einen klaren Sieger: Den Benzin-Hybrid-Motor. Autos mit einer Kombination aus Benzin-Verbrenner und Elektroantrieb legten im Jahresvergleich um 34,8 Prozent zu, bei den klassischen Benzin-Mobellen waren es 18,6 Prozent.
Bei Diesel-Pkw hingegen wurde ein Minus von 19,7 Prozent eingefahren. Sie verkauften sich noch schlechter als reine E-Autos mit minus 11,7 Prozent. Insgesamt wurden im Juli um 7,6 Prozent mehr Neuwagen verkauft, macht in Summe 18.901 Pkw. Alle Kraftfahrzeuge zusammen gerechnet lag das Plus bei 3,6 Prozent, gesamt wurden 29.393 Kfz im Juli 2024 im Vergleich zum Juli 2023 neu zugelassen. Der große Verlierer waren hier Wohnmobile mit einem Minus von 36,2 Prozent. Sie verkauften sich allerdings zu Zeiten der Corona-Pandemie wie warme Semmeln. Die schwächelnde Wirtschaft hat sich in der Kauflust der Frächter niedergeschlagen, bei den Sattelzugfahrzeugen gab es ein Minus von 16,4 Prozent.
Von Jänner bis Juli des heurigen Jahres wurden laut Statistik Austria 154.014 Personenkraftwagen erstmals zum Verkehr zugelassen. Das bedeutet ein Plus von 6,8 Prozent im Vergleich zum gleichen Zeitraum des Vorjahres. Mehr als zwei Drittel wurden von Firmen angemeldet. Insgesamt wurden heuer bis Juli 226.487 Kraftfahrzeuge neu zugelassen, ein Zuwachs von 7,1 Prozent.
"Besonders die Zulassungen von Neuwagen mit Benzin-Hybridantrieb haben im Vergleich zu den ersten sieben Monaten des Vorjahres um ein Fünftel zugelegt und einen Anteil von knapp einem Viertel an allen neu zugelassenen Pkw erreicht. Mit mehr als einem Drittel aller Pkw-Neuzulassungen hatten nur die reinen Benziner einen höheren Anteil", rechnete Statistik Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Freitag in einer Aussendung vor.
Von Jänner bis Juli 2024 wurden 52.783 Benzin-Pkw (plus 8,8 Prozent) und 29.687 Diesel-Pkw (plus 2,2 Prozent) neu zugelassen. Insgesamt kamen konventionell betriebene Pkw somit auf 82.470 Neuzulassungen (6,3 Prozent Zuwachs) und einen Marktanteil von 53,5 Prozent. Alternativ angetriebene Pkw erreichten mit einem Anteil von 46,5 Prozent (71.544 Stück) ein Plus von 7,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Es wurden 37.743 Benzin-Hybride (plus 20,6 Prozent) und 8.677 Diesel-Hybride (minus 0,2 Prozent) neu zugelassen. Elektro-Pkw blieben mit 25.111 Pkw um 5,9 Prozent hinter dem Wert des Zeitraums Jänner bis Juli 2023.
Volkswagen wichtigste Marke
Die wichtigsten Pkw-Marken waren VW (Anteil: 15,2 Prozent), Skoda (9,2 Prozent) und BMW (7,2 Prozent). Von den zehn Automarken mit den meisten Marktanteilen verzeichneten Dacia mit einem Plus von 24,7 Prozent den höchsten Zuwachs. Weniger Pkw-Neuzulassungen gab es bei Tesla (minus 10,9 Prozent).
Am Nutzfahrzeugmarkt gab es seit Jahresbeginn bei den Fahrzeugen der Klasse N1 - also den bei Zustelldiensten beliebten Lieferwägen bis 3,5 Tonnen höchst zulässiges Gesamtgewicht - ein Plus von 25,6 Prozent. Bei den im Transit eingesetzten Sattelzugmaschinen hingegen ein Minus von 1,8 Prozent. Bei den Zweirädern wurden heuer bis Juli um 2,9 Prozent mehr Motorfahrräder, aber weniger Motorräder (minus 0,8 Prozent) neu zum Verkehr zugelassen. Bei Traktoren lag das Plus bei 0,9 Prozent.
Hybrid: Das Beste aus beiden Welten. Passt super. Geringerer Verbrauch, elektrisch in der Stadt, Benzin ansonsten und an JEDER Tankstelle sofort wieder fahrbereit 💯
Bei uns ärgert sich der Linzer Bobo Freund der von ihm geschwängerten Nachbarstochter extrem dass er seit Jahren der einzige in der Gegend ist der den Angeber Tesla S fährt 😍
Hybrid Unsinn!doppelt vorhandene Antriebsysteme!!!
Unsinn ist nur der Kommentar!
tolles System!!! Spart die unsinnige Nova ;-)