Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Künstliche Intelligenz: "Job-Killer" oder Motor für neue Arbeitsplätze?

Von OÖN, 09. Dezember 2023, 11:18 Uhr
Künstliche Intelligenz: "Job-Killer" oder Motor für neue Arbeitsplätze?
KI führte laut der EZB bisher zu einem Anstieg der Beschäftigung. Bild: colourbox.de

Die Europäische Zentralbank untersuchte die Auswirkungen in 16 Ländern.

Wie wirkt sich der vermehrte Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) auf die Zahl der Arbeitsplätze aus? Dieser Frage widmete sich eine Forschungsarbeit der Europäischen Zentralbank. Untersucht wurde der Zusammenhang zwischen KI-gestützten Technologien (Robotik, Spracherkennung und -verarbeitung, maschinelle Übersetzung und Bilderkennung) und Beschäftigung in 16 europäischen Ländern im Zeitraum von 2011 bis 2019.

Dabei habe sich gezeigt, dass sich der Beschäftigungsanteil in Berufsfeldern, die von KI besonders betroffen sind, erhöht hat. "KI-gestützte Automatisierung ist also mit einem Anstieg der Beschäftigung in Europa assoziiert – vor allem bei hochqualifizierten Berufen und jüngeren Arbeitnehmern", heißt es in der Forschungsarbeit. Arbeitsplätze mit geringer oder mittlerer Qualifikation seien dagegen kaum betroffen gewesen.

Die Ergebnisse stünden im Gegensatz zu früheren Technologiewellen, als die Computerisierung dazu geführt habe, dass sich der relative Anteil der Beschäftigung von Arbeitnehmern mit mittlerer Qualifikation verringert habe. Insgesamt zeigen die Resultate jedoch ein gemischtes Bild für die untersuchten Länder: Die Auswirkungen von KI-gestützter Automatisierung auf die Beschäftigung seien mit nur wenigen Ausnahmen in den meisten Ländern positiv gewesen. Das Ausmaß variiere aber von Land zu Land erheblich, heißt es von der EZB.

"Bei den Löhnen sind die Ergebnisse weniger eindeutig und deuten auf neutrale bis leicht negative Folgen hin." Insgesamt sei es allerdings noch zu früh, ein abschließendes Urteil zu fällen. Die Ergebnisse seien daher kein Freispruch.

mehr aus Karriere

Wie sich Führungskräfte für die digitale Transformation wappnen

Jeder Vierte ist bereit, den Job zu wechseln

Österreicher mit hoher Skepsis gegenüber KI

Club der Cleveren x Robert Seeger jr.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

3  Kommentare
3  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Utopia (2.871 Kommentare)
am 16.12.2023 09:57

Die Frage ist nicht, ob Künstliche Intelligenz ein "Job-Killer" oder Motor für neue Arbeitsplätze IST.
Die Frage ist, ob Künstliche Intelligenz als "Job-Killer" oder als Motor für neue Arbeitsplätze eingesetzt wird.

Eine Verkürzung der Arbeitszeit ist überfällig. Wenn die Künstliche Intelligenz Arbeit übernimmt, soll dieser Gewinn an Arbeitszeit auf alle aufgeteilt werden. Ich denke, eine 4-Tage-Woche würde niemandem schaden und den Konsum ankurbeln (was wiederum für die Umwelt nicht gut ist).

lädt ...
melden
Gugelbua (32.308 Kommentare)
am 09.12.2023 11:34

wenn man bedenkt das in China schon Menschen mit KI erfasst werden
die bei rot über die Straße gehen kann man sich vorstellen was auf uns zukommt,
im Kriegseinsatz ist KI ja schon gegenwärtig

lädt ...
melden
Utopia (2.871 Kommentare)
am 16.12.2023 09:59

Die Menschheit (die Mächtigen) hat bisher alle großen Erfindungen zuerst einmal zum Schaden der Menschheit (der Abhängigen) eingesetzt.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen