Beruflich und privat: Warum Erfolg immer im Kopf beginnt
Extremsportlerin Anja Blacha zu Gast bei der Wirtschaftsakademie
Was haben hoch gesteckte Ziele im Beruf mit Extremsport zu tun? Um ohne Hilfe zum Südpol zu gelangen, den Mount Everest und den K2 zu bezwingen, müsse man sein Potenzial voll ausschöpfen, sagt Anja Blacha: "Mentale Stärke, Resilienz und Risikomanagement sind entscheidend, im Geschäft und im Sport."
Die Extremsportlerin weiß, wovon sie spricht: Sie ist die Frau, die die längste Polarexpedition zum Südpol absolviert hat – und zwar allein, mit einem mehr als 100 Kilogramm schweren Schlitten in 58 Tagen 1400 Kilometer durch die Antarktis. Sie war 2017 die erste deutsche Frau, die ohne Flaschensauerstoff den K2 bestiegen hat, und zudem die jüngste Deutsche, die auf dem Mount Everest war. Sie hat auch die sieben höchsten Berge weltweit bestiegen.
Leistungsfähig, angepasst
Bei der nächsten Auflage der OÖN-Wirtschaftsakademie wird Anja Blacha Einblicke in ihr bewegtes Leben geben. Ihr Motto lautet: "Think big." Groß zu denken und herausfordernde Ziele anzugehen, ist Teil ihres Erfolgs. Sie wird zudem auf die Fragen eingehen, wie wir Umsetzungswillen und Beharrlichkeit selbst bei widrigsten Umständen behalten und entfalten und wie wir es schaffen können, leistungsfähig und angepasst zu bleiben, auch wenn wir jeden Tag aufs Neue gefordert sind und nicht alles kontrollieren können.
Die Wirtschaftsakademie findet am Dienstag, 9. August, im Golfclub Metzenhof in Kronstorf statt. Beginn ist um 18.30 Uhr. Anmeldungen sind unter nachrichten.at/wirtschaftsakademie, per E-Mail an wirtschaftsakademie@nachrichten.at und telefonisch unter 0732/7805-800 möglich.