Kanadisches Start-up holt sich Linzer Expertise
LINZ. LeddarTech entwickelt Chips für autonomes Fahren
Autonomes Fahren wird den Straßenverkehr in Zukunft prägen. Seit kurzem leistet auch ein Linzer Start-up einen wichtigen Beitrag, um die Technologie sicher zu machen: Am Dienstag wurde der Österreich-Standort von LeddarTech in der Neuen Werft eröffnet. Der Sitz des Hightech-Unternehmens ist in Kanada. In der Neuen Werft greift LeddarTech auf vier Linzer Entwickler zurück.
"Bisher funktioniert autonomes Fahren entweder mithilfe von Kameras oder mit Radartechnik", sagt Standortleiter Klaus Buchner. Beide Optionen würden sowohl Vor- als auch Nachteile aufweisen. LeddarTech will eine dritte Technologie entwickeln: Bei "LiDAR" handelt es sich um eine Sensortechnologie für Fahrassistenzsysteme: In Linz werden Mikrochips für die Signalverarbeitung entwickelt. Laut Georg Spiesberger, Geschäftsführer der Neuen Werft, bietet Linz mit der Kepler-Uni und den Fachhochschulen ein ideales Umfeld im Bereich autonomes Fahren.
Der Linzer Wirtschaftsreferent Bernhard Baier (ÖVP) betonte die Erfolgsgeschichte der Neuen Werft: 2015 eröffnet, sind dort 193 Mitarbeiter beschäftigt.
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Ein kanadisches Startup, das es bereits seit 2007 gibt (LeddarTech), wirbt einem Konzern ein Projektteam aus einem stark expandierenen Bereich ab (Dice-Infineon), wo ebenso Mikroelektronik für autonomes Fahren entwickelt und auch gefertigt werden.
Warum stellt man das fälschlicherweise als Startup dar und wieso hat da die Politik ihre Finger drinnen?
Rührend wie der ÖVP-Vize "seine" Mini-"Tabakfabrik" ständig ins Gespräch bringen will, anstatt dass er die Neue Wertf sinnvollerweise unter das Dach der echten Tabakfabrik einbringt. Dachte, die ÖVP steht so auf Holdings. Oder leicht nur, wenn sie dabei die Führung hat?
Wie unwissend sind denn Sie?
Das Techcenter im Winterhafen und die als Erweiterung neu dazu gekommene Neue Werft haben als Impulscenter schon Gründer unterstützt und beherbergt, als es das sündteure Linzer Projekt der Tabakfabrik noch gar nicht gegeben hat. Und das sehr erfolgreich.
Zu ihrer arroganten "rathausnahen" Sichtweise passt wohl auch, dass man bei Pressekonferenzen der TF scheinbar sogar Mieter aus anderen Standorten als eigene Erfolge präsentieren muss, weil es weder eine ordentliche Strategie noch Ergebnisse bis heute gibt. Viele Millionen hat es der Stadt Linz bis heute gekostet!
lt Firmenbuch hat das Techcenter einen Bilanzgewinn, die Tabakfabrik einen Bilanzverlust.
vlt ist ja das der Scheiterungsgrund der Holding?