Griechenland: Zahlungsstopp knapp abgewendet
ATHEN. Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras hat eine Parteirebellion zum Abbruch der Schuldenverhandlungen mit großer Mühe abwenden können.
Eine Forderung nach einem sofortigen Stopp der Zahlungen an die Gläubiger wurde am Sonntagabend vom Syriza-Zentralkomitee mit 95 zu 75 Stimmen abgeblockt.
Athen werde die Verpflichtungen gegenüber seinen Gläubigern erfüllen, sagte gestern Regierungssprecher Gabriel Sakellaridis. Er reagierte damit auf Aussagen von Innenminister Nikos Voutsis vom Sonntag, wonach Griechenland die nächsten Tilgungsraten an den Internationalen Währungsfonds (IWF) in der Höhe von rund 1,5 Milliarden Euro im Juni nicht zahlen werde, weil die Kassen leer seien.
Sakellaridis teilte weiter mit, die Verhandlungen mit den Gläubigern würden heute in Brüssel fortgesetzt. Athen sei optimistisch, dass es bald zu einer Einigung kommen werde. Die Bedingungen nach so langen Verhandlungen für eine Einigung seien reif, sagte Sakellaridis. Aus dem Ende Juni auslaufenden EU-Hilfsprogramm stünden noch 7,2 Milliarden Euro für die Griechen zur Verfügung.
Um den iwf bezahlen zu können. Aber woher kommt die Kohle?
Böse Zungen würden behaupten, dass Europas Steuerzahler blechen.
...das kann ja niemand mehr hören. Die Griechen werden ihre Schulden nie zurückzahlen können. Das sollten alle mal kapieren !
...wie das Amen im Gebet, nur weiß niemand genau WANN.
Das System mit Spekulanten die die Welt diktieren, wird einen Crash auslösen - die Politik nähert sich schon an.
3 Seiten - Wie nah am Abgrund steht das globale Finanzsystem
http://www.heise.de/tp/artikel/45/45024/1.html