Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

AK-Analyse: Gleichstellung noch nicht erreicht

Von nachrichten.at, 08. März 2016, 11:45 Uhr
Einkommensschere öffnete sich wieder
Typische Frauenberufe sind schlechter bezahlt. Das ist aber nicht der einzige Grund, warum Frauen nach wie vor weniger verdienen als Männer. Bild: OÖN

WIEN. Die Gender Pay Gap - also der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männer - beträgt nach 15 Arbeitsjahren 43 Prozent. Arbeitszeit, betreuungsbedingte Unterbrechungen und auch die Berufwahl ist dafür ausschlaggebend.

Die aktuelle Arbeitsmarktanalyse hat die Situation von Frauen auf dem österreichischen Arbeitsmarkt genauer unter die Lupe genommen. Positiv ist für AK Arbeitsmarkt-Expertin Ilse Leidl-Krapfenbauer, dass in Österreich immer mehr Frauen erwerbstätig sind. Die Erwerbsquote ist in den vergangene 20 Jahren von 58 auf 67 Prozent gestiegen.  "Trotzdem sind Frauen auf dem Arbeitsmarkt schlechter gestellt: Sie arbeiten häufiger in Teilzeit und tragen oft die Hauptlast bei Betreuungspflichten", sagt Leidl-Krapfenbauer und verweist darauf, dass die Teilzeitquote bei Frauen derzeit bei 47 Prozent liegt, bei Männern dagegen bei nicht einmal zehn Prozent: "Das macht die Vereinbarkeit von Beruf und Familie überwiegend zur Frauensache."

Handlungsbedarf besteht vor allem beim Einkommen von Frauen im Vergleich zu den Männern: Der Gender Pay Gap beträgt (laut einer Synthesis Studie aus dem Jahr 2015) beim Berufseinstieg rund zwölf Prozent, nach 15 Jahren liegt dieser bereits bei 43 Prozent. Das hängt neben der Arbeitszeit und den betreuungsbedingten Unterbrechungen auch mit den gewählten Berufsfeldern von Frauen zusammen.

mehr aus Wirtschaft

Verbraucherschützer mahnen Billig-Modehändler Shein ab

Debatte über Bauern-Bürokratie

Energie: Versorgung mit Erneuerbaren reicht nur bis 3. Mai

Gegenwind aus Österreich für ChatGPT

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

25  Kommentare
25  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Akela (181 Kommentare)
am 08.03.2016 22:40

Ich finde Männer in der Pornobranche unterrepräsentiert. Bitte Quotenmänner einführen.

lädt ...
melden
ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 08.03.2016 21:35

Ich kann den Schwachsinn einfach nimmer hören und lesen! Es liegt doch bitteschön auf der Hand, dass ungebildete Halbtagskräfte in Teilzeitjobs weniger verdienen als Manager. Ganze 50% (für die AKler hier; das ist "ungefähr" die Hälfte) der Frauen arbeiten Teilzeit. Dafür kann es ganz einfach nicht die gleiche Kohle geben wie für einen 70-Stunden-Job mit All-in-Vereinbarung.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 08.03.2016 21:37

Kannst dich schon wieder abregen: davon spricht niemand

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 08.03.2016 16:50

Foxfire ...
In welchem Lebensjahr ist ihnen eigentlich aufgefallen, "dass Frauen und Männer nun mal von Geburt an dezent unterschiedlich sind"?

Sie dürften ein Spätzünder sein, das bemerkt man schon an der Atomdebatte.
Weitere 10.000tausende Krebstote wegen Tschernobyl sind in Europa zu erwarten.

Vielleicht erkennen sie langsam, dass die Welt ohne den Atomdreck aus Tschernobyl anders aussehen würde.

Vielleicht erkennen sie auch, dass Frauen solche Id.., pardon aufgeklärte Menschen wie sic nicht brauchen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 08.03.2016 17:14

@Almroserl

Passt das Thema Kernenergie hier irgendwie rein, hab ich was übersehen?

Ich habe das Thema im OÖN-Forum schon zigfach diskutiert, z.B.:

http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/muehlviertel/Vier-neue-Reaktoren-sind-voellig-unrealistisch;art69,1824116,E

Das Resultat war immer, dass die eine Seite Argumente hatte und die andere hauptsächlich Vorurteile. Lies dir den Thread und entscheide selber welche Seite für was steht.

Ansonsten verstehe ich nicht, warum du mich im OÖN-Forum so anpflaumst. Kann sein, dass "Almroserl" ein neuer Nick für eine alte Bekannte ist, die hier in diversen Diskussionen oft eher alt aussah. Ist nur eine Hypothese.

Frauen brauchen so "aufgeklärte" Menschen wie mich nicht? Egal, es hat einen Grund warum Themen wie Kerenergie, Technik, Naturwissenschaft und sogar Philosophie so überwiegend von Männern beackert werden. Der Grund ist mangelndes Interesse, mit Frauen kann man eher selten über "Nerd-Themen" (fachlich/sachlich) diskutieren.

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 08.03.2016 17:24

Ja, es hat einen Grund, warum Männer so gerne mit der Kerntechnik herumspielen: Den Männern ist die Welt eigentlich wurscht, aber die Frauen wollen überleben.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 08.03.2016 17:42

Das ist männerfeindlicher Sexismus und falsch: Ohne moderne Technologie würden wir immer noch großteils richtig hart arbeiten und richtig früh sterben. Es gäbe keine modernen Medikamente, keine Strahlenmedizin und keine Erforschung des Kosmos mit wunderbaren Maschinen. Ein absolut überwältigender Großteil der diesen Erfindungen zugrunde liegenden Entdeckungen wurde - genau wie die Erfindungen selber - von Männern gemacht. Manche dieser Erfindungen und Entdeckungen brachten auch neue Gefahren mit sich, weshalb wir uns heute z.B. mit effizienten chemisch betriebenen Projektilwaffen bekämpfen und nicht mehr mit Speeren, aber in Summe hat sich das Leben doch verbessert. Oder möchtest du wieder im Mittelalter leben? In der Antike? Wo die Luft sauber war, das Wasser (nicht als Kloake genutzter Flüsse) rein, alles Essen "bio" (wenn man es hatte) - und die Menschen trotzdem sehr oft früh und verbraucht starben?

Ein Glück das Männer (und Frauen) mit dem Überleben alleine nie zufrieden waren

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 08.03.2016 18:02

Wenn du schon mit "männerfeindlichem Sexismus" anfängst, dann wünsche ich dir weiter Spaß beim abendlichen wixxxxx, bis der Notarzt kommt.

Gerade am Frauentag freuen sich Frauen über solche Aussagen.
Ich wünsche ihnen noch viele tolle Frauenbeziehungen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 08.03.2016 18:16

Ich brauche nicht "viele tolle Frauenbeziehungen". Mir reicht die eine, die ich mit meiner wunderbaren Frau habe. Die ist strahlenangstfrei, kümmert sich weder um Frauentage, noch Männertage, auch nicht um den Weltschlaftag und (leider) ganz sicher nicht um den Weltschlangentag.

Auch ist sie charmant und versucht nicht fremde Menschen in öffentlichen Foren derb zu beleidigen.

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 08.03.2016 18:20

Aha, sie ist also von allem befreit, du Glücklicher.
Denkt sie auch?

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 08.03.2016 18:25

Ein schönes, nachdenkliches Ende des Frauentags wünsch ich dir noch.
Mit so einem Mauserl wirst du kein Problem haben und Frauenfragen weiter mit Nuklearfragen vertauschen dürfen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 08.03.2016 21:53

1) Die Nuklearfrage hast du ausgegraben. Motto: Polemisieren, persönlich angreifen anstatt sachlich zu diskutieren.

2) Deine persönlichen Angriffe kannst du dir sparen, auch die auf meine Frau. Der Grund warum ich deinen Beitrag "...bis der Notarzt kommt" (08.03.2016 18:02 Uhr) nicht melde ist a) das ich für Meinungsfreiheit bin, auch wenn es schon grenzwertig wird und b) man daran schön sehen kann, dass es keineswegs immer Männer sind, die online verbal aggressiv sind und sexuelle Untergriffe austeilen.

3) Dass meine Frau die übertriebenen Strahlenängste vieler un- und desinformierter Mitmenschen nicht teilt, ehrt sie. Zeigt es doch, dass sie nicht von Kronenzeitung und Aktivistengruppen konditioniert wurde. Dass meine Frau wenig auf Welt-irgendwas-tage gibt, ehrt sie auch. Denn sie hat die damit einhergehende Heuchelei und die immer wieder gleichen (halb- bis unwahren) Parolen sowie weitgehend sinnentleerten Rituale satt.

lädt ...
melden
ziegenpeter (1.093 Kommentare)
am 08.03.2016 21:38

Für die letzten Zweifler ist mit dieser Demonstation primitivster Sprache nun sonnenklar, wer hier aufgrund einer Sperre wieder mal seinen Benutzernamen ändern musste. Ihre profunden Kenntnisse in Vulgarisch sind einfach unverkennbar.

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 08.03.2016 17:40

Warum wundert es mich nicht, dass Frauen mit dir nicht klar kommen ...

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 08.03.2016 17:44

Frauen kommen ganz ausgezeichnet mit mir klar, danke.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 08.03.2016 16:32

Man sollte halt Gleichberechtigung nicht mit Gleichstellung verwechseln: Gleichberechtigung ist gegeben, weil z.B. auch Frauen die Chance haben hochbezahlte und schwierige Berufe zu ergreifen. Gleichstellung ist nicht gegeben, weil sie diese Chance weniger oft ergreifen.

Alles eine Sache der individuellen Lebensgestaltung - da Frauen und Männer nun mal von Geburt an dezent unterschiedlich sind, fällt auch die Lebensgestaltung im Durchschnitt etwas anders aus. Zum Glück ist das Einkommen aber nur sehr bedingt Maßstab für den Erfolg einer Lebensgestaltung.

Zum längst zigfach widerlegten Mythos Lohnlücke:

"Jahr für Jahr wird unter Berufung auf offizielle Statistiken berichtet, dass Frauen beim Lohn diskriminiert werden. "Frauen verdienen 22 Prozent weniger als Männer", lautet die Begründung. Diese Zahl und auch andere sind wissenschaftlich gesehen Unsinn"

http://www.heise.de/tp/artikel/41/41312/1.html

Frauen sind gleichberechtigt (Männer wegen Zwangsdiensten etc. nicht ganz).

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 08.03.2016 15:45

ist mir etwas entgangen ?
ich war 45 Jahre am Bau,
aber da war nie ein Gedränge
um die Gleichstellung von Mann u. Frau
und kein Wort von einer Quotenregelung.

lädt ...
melden
2good4U (17.654 Kommentare)
am 08.03.2016 15:32

Wieso ist es positiv wenn heute mehr Frauen erwerbstätig sind als früher?
Was ist schlecht daran wenn mehr Frauen als Männer Teilzeit arbeiten?
Was soll daran ungerecht sein wenn Männer für mehr Stunden mehr Geld bekommen?

Ich weiß nicht was diese Gleichmacherei ständig soll. Männer erledigen nun mal die körperlich anstrengenderen Berufe und auch die schmutzigeren und gefährlicheren.

Wie viele Frauen arbeiten am Bau, Im Straßen- und Kanalbau, bei der Müllabfuhr, in der Metallbranche, etc.
Natürlich ist es gemütlicher einen halben Tag im Büro zu sitzen, es bringt aber halt auch weniger Geld.

Gleiches Geld für gleiche Arbeit? Ja!
Gleiches Geld für weniger oder einfachere Arbeit? Nein!

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 08.03.2016 17:29

Denken sie gerade an das Parlament oder an das Bank-Management?

"Männer erledigen nun mal die körperlich anstrengenderen Berufe und auch die schmutzigeren und gefährlicheren."

lädt ...
melden
Superheld (13.122 Kommentare)
am 08.03.2016 13:40

"Das hängt neben der Arbeitszeit und den betreuungsbedingten Unterbrechungen auch mit den gewählten Berufsfeldern von Frauen zusammen."

...versteckt sich leider im letzten Satz.

Wenn Männer mehr Überstunden leisten, dürfen sie auch mehr verdienen. So sieht die Praxis aus.

Und dass einige Berufsgruppen weniger gut bezahlt sind (Handel, Friseur) als die "männliche" Arbeit in der Werkstätte mitsamt aller Zulagen, wird sich auch zukünftig nicht ändern.

lädt ...
melden
Superheld (13.122 Kommentare)
am 08.03.2016 13:41

"Gerecht" muss also nicht unbedingt "gleich" bedeuten!

lädt ...
melden
Almroserl (7.529 Kommentare)
am 08.03.2016 19:12

Stimmt!
Schon gar nicht in einer Männerwelt und schon gar nicht am Frauentag!

Da ist es besonders cool, den Macho heraus hängen zu lassen.
Beste Grüße an die Freundin, Herr Foxi!

lädt ...
melden
Biene1 (9.533 Kommentare)
am 08.03.2016 17:17

Lieber Superheld, stimmt so leider nicht, auch zB. bei akademischen Berufen ist ein Gehaltsunterschied von ca. 20-30 % leider nicht die Ausnahme ...

lädt ...
melden
Biene1 (9.533 Kommentare)
am 08.03.2016 17:18

natürlicher bei gleicher Stundenleistung gerechnet zwinkern

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 08.03.2016 17:50

Tja, da sollten Frauen halt mehr die harten MINT-Fächer beackern und weniger Sozialwissenschaften und Pseudowissenschaften wie Genderstudies.

Wenn Frauen MINT machen haben sie ein Ticket zu super Jobs, werden u.U. sogar gegenüber gleich qualifizierten Männern bevorzugt.

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen