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Alpe Adria: drei Regionen mit einer Stimme

Von Sonderthemen-Redaktion, 10. April 2021, 09:34 Uhr
Alpe Adria: drei Regionen mit einer Stimme
Der Drauradweg in Kärnten Bild: Gert Steinthaler/Kärnten Werbung

Seit zehn Jahren arbeiten Kärnten, Friaul-Julisch Venetien und Slowenien mit grenzüberschreitenden Projekten sehr erfolgreich zusammen, um Synergien im Tourismus zu schaffen.

Der Startschuss für die Zusammenarbeit zwischen Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch Venetien fiel vor zehn Jahren mit dem Anspruch, die Region zwischen den Alpen und der nördlichen Adria zu fördern und den Tourismus durch gemeinsame Initiativen und Projekte weiterzuentwickeln. Im Rahmen einer Pressekonferenz präsentierten die drei hochkarätigen Tourismusexperten einige der Erfolgsgeschichten dieser Tourismusregion ohne Grenzen, als Ergebnis dieser langjährigen, weitsichtigen und konstanten trilateralen Zusammenarbeit.

Der Fernwanderweg Alpe Adria Trail führt über 750 Kilometer und in 43 Etappen auf grenzüberschreitenden Wanderwegen vom Großglockner über den italienischen und slowenischen Collio bis hin zur italienisch-istrischen Stadt Muggia. 24 Etappen verlaufen in Kärnten, elf in Friaul-Julisch Venetien und acht in Slowenien. 2016 wurde der AAT vom renommierten National Geographic Traveler Magazine zu den "Top Seven new Trails in the World" gewählt, auf der "Tour Natur" in Düsseldorf (2018) zu "Österreichs schönstem Weitwanderweg" mit 99.000 Übernachtungen, davon rund 42.000 Nächtigungen auf den Kärntner Abschnitten des Trails.

Die Alpe-Adria-Golf Card vereint die schönsten 20 Golfplätze der drei Regionen, landschaftlich vielfältig und mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden. 14 Plätze befinden sich in Kärnten, vier in Slowenien und drei in Friaul-Julisch Venetien. Mehr als 13.000 Karten mit mehr als 55.000 Greenfees wurden seit der Einführung im Jahr 2014 ausgegeben.

Alpe Adria: drei Regionen mit einer Stimme
Der Alpe-Adria-Trail verbindet die Regionen Kärnten, Slowenien und Friaul-Julisch Venetien. Der Weitwanderweg führt vom Fuße des Großglockner bis zur Adria. Bild: Franz Gerdl/Kärnten Werbung

Bilaterale Projekte mit Erfolgsgeschichte

Der 410 Kilometer lange Alpe-Adria-Radweg / Ciclovia Alpe Adria ist eine stolze Errungenschaft, die aus der Zusammenarbeit zwischen der Region Friaul-Julisch Venetien und Kärnten entstanden ist und mittlerweile von rund 180.000 Radfahrern pro Jahr genutzt wird. Er startet in Salzburg und lotst die Radler quer durch Kärnten bis an die Obere Adria. Die Strecke innerhalb von Kärnten ist besonders attraktiv, da sie ab der Tauernschleuse in Mallnitz überwiegend abschüssig verläuft. Das Wechselspiel der Landschaft beeindruckt von mächtigen Bergen bis zu sonnigen Tälern und warmen Badeseen. Über das Kanaltal, auf den Trassen der ehemaligen k. u. k. Eisenbahn geht es über Udine und Aquileia bis nach Grado über 232 Kilometer in Österreich und 184 Kilometer in Friaul-Julisch Venetien.

Pauschalangebote bieten die Kärntner Reiseveranstalter Kärnten Radreisen und Alps2Adria sowie das österreichische Unternehmen Donautouristik.

Ein Projekt aus der Partnerschaft zwischen Friaul-Julisch Venetien und Slowenien ist der "Weg des Friedens”, der als bestes europäisches Interreg-Projekt des Jahres 2020 ausgezeichnet wurde. Ein neuer Weg, der den Geschehnissen des Ersten Weltkriegs mit besonderem Bezug auf die Isonzofront gewidmet ist.

Gleich vier Länder, Österreich, Italien, Slowenien und Kroatien, verbindet der Drauradweg. 510 Kilometer, 222 davon in Kärnten, schlängelt er sich vom Toblacher Feld in Südtirol bis an die kroatisch-slowenische Grenze bei Varadin bzw. Legrad. Die Route ist einheitlich beschildert, bestens ausgebaut, größtenteils entlang der Drau und inmitten einer abwechslungsreichen Landschaft mit Bergen und warmen Badeseen. Jüngste Auszeichnung ist der Bike&Travel Award 2021, bei dem sich der Drauradweg unter 70 europäischen Radwegen als einzige Radstrecke Österreichs am Stockerlplatz positionieren konnte. Pro Jahr sind rund 180.000 Radfahrer am Drauradweg unterwegs.

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