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Morgenstern kam bei Horrorsturz mit einem blauen Auge davon

16. Dezember 2013, 00:04 Uhr
Morgenstern kam bei Horrorsturz mit einem blauen Auge davon
Einen Tag nach seinem ersten Sieg seit zwei Jahren stürzte Morgenstern bei der Landung schwer. Bild: GEPA

KLAGENFURT/TITISEE-NEUSTADT. Schwere Prellungen, zwei Cuts, ein gebrochener Finger – und weitere Untersuchungen.

Am Samstag lachte Thomas Morgenstern beim Weltcup-Springen in Titisee-Neustadt die Sonne. Endlich wieder ein Sieg. Der erste nach rund zwei Jahren. Der 23. in seiner Karriere. Doch nur einen Tag später folgte der Schock: Der 27-jährige Olympia-Goldmedaillengewinner stürzte beim zweiten Bewerb im Schwarzwald schwer.

Die Fans im Auslauf der Schanze hielten den Atem an. Morgenstern hatte erneut zu einem tollen Flug angesetzt. Drittgrößte Weite. Doch Augenblicke nach der Landung berührten sich die Ski-Enden. Der linke Ski "brach" aus, Morgenstern hatte keine Chance mehr: Er überschlug sich mehrfach und verlor kurz das Bewusstsein. Im Schock rappelte sich der ÖSV-Adler sogar noch einmal auf, fiel aber nach ein paar Schritten wieder in den Schnee. Sofort ging es zur Erstversorgung ins Sanitätszelt, und dann weiter mit dem Hubschrauber in ein Spital in Villingen-Schwenningen. Dort kam am Abend nach einer Untersuchung samt Computertomographie Entwarnung: Der Kärntner hatte Glück im Unglück gehabt und "nur" zwei Cuts und Abschürfungen im Gesicht erlitten. Dazu kommen ein Bruch des kleinen Fingers an der rechten Hand sowie schwere Prellungen und Blutergüsse am ganzen Körper. "Im Prinzip ist Thomas mit einem blauen Auge davongekommen", sagte Manager Hans Schwendtner zu den OÖNachrichten. Morgenstern wurde noch in der Nacht mit dem Krankenwagen nach Klagenfurt ins Privatkrankenhaus Altis überstellt. Dort soll er heute noch einmal komplett durchgecheckt werden. Wobei der ÖSV-Adler schon vor dem Transport zu einem Scherz aufgelegt war: "Ich kann mich nur noch erinnern, wie Klitschko zu einem Schlag ausgeholt hat. Danach sind alle Lichter ausgegangen." Nachsatz: "Ich kann mir aber vorstellen, dass die nächsten Tage ziemlich mühsam werden könnten." Das sagt auch Trainer Alexander Pointner: "Wir können nur abwarten, wie sich alles entwickelt." Gesprungen wurde trotzdem: Es siegte der Pole Kamil Stoch. (viel)

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