Warum Turniersiegerin Kostjuk der Finalverliererin den Handschlag verweigerte
AUSTIN. Die Ukrainerin widmete den Triumph beim WTA-Turnier in Austin ihrer Heimat.
Marta Kostjuk sank auf die Knie und schlug die Hände vors Gesicht: In einem brisanten Endspiel gewann die Ukrainerin am Sonntag in Austin (Texas) ihr erstes WTA-Turnier – ausgerechnet gegen eine Russin. Die 20-Jährige besiegte Warwara Gratschewa im Finale mit 6:3, 7:5.
Anschließend verweigerte sie ihrer Gegnerin den traditionellen Handschlag am Netz und widmete den Sieg der Ukraine und all den Menschen, "die gerade kämpfen und sterben". Wie Kostjuk erklärte, werde sie den Handschlag gegen eine Kontrahentin aus Russland, das die Ukraine angegriffen hat, oder Belarus, das die Invasion unterstützt, weiter verweigern. "In der Situation, in der ich mich gerade befinde, ist es etwas ganz Besonderes, diesen Titel zu gewinnen."
Eine Frau mit Charakter!!! 👍👍
Die Dame aus dem Russenland kann ja dem Putin a bisserl auf die Zehen steigen können nur die Russen selber lösen!
🟨🟦👍👍👍
Was für ein Glück dass die Ukrainer so kämpfen (das kapieren viel in der EU noch nicht)- auch wenn mir jeder Tote auf jeder Seite leid tut - standen nicht die Russen schon mal in Tschechien und in Ungarn ???
Wer weiß was dem Kriegstreiber im Russenland noch alles einfällt!
Blöde Aktion. Als ob die Russin irgendwas für den Krieg kann. Menschliche Größe sieht anders aus.