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Rettung dank heroischer Aufholjagd

13. Mai 2019, 00:04 Uhr
Rettung dank heroischer Aufholjagd
„Hätte irgendjemand dieses Drehbuch verfasst, würde ich ihn erschlagen“, sagte Linz-Sportchef Uwe Schneider nach dem Krimi mit Happy End in Leoben. Bild: gepa

LINZ. Handball: Der HC Linz AG bleibt auch nach 45 Jahren in der Handball Liga Austria.

Der HC Linz AG bleibt auch nach 45 Jahren weiterhin erstklassig. Das Entscheidungsspiel in der "Best of three"-Relegationsserie am Samstagabend in Leoben konnte jedoch spannender kaum verlaufen. Die Linzer Handballer sicherten sich erst dank eines 38:31 in der Verlängerung (29:29, 16:16) den Klassenerhalt.

"Hätte irgendjemand dieses Drehbuch verfasst, würde ich ihn erschlagen", sagte Uwe Schneider, sportlicher Leiter der Linzer, der am Ende des Tages dennoch erleichtert war. Als 80 Sekunden vor dem regulären Ende ein Wurf der Hausherren an die Torstange prallte und wenig später Linz-Torhüter Bokesch den allerletzten Angriff der Leobener parierte, hielten er und die rund 150 mitgereisten Gäste-Fans den Atem an. Erst in der Verlängerung zog der HC, angetrieben von Topscorer Srdjan Predragovic (13 Tore) und Regisseur Klemens Kainmüller, entscheidend davon. Letzterer dürfte auch der "Schuldige" sein, dass es überhaupt in eine Verlängerung ging. "Er hat vor der Partie gesagt, dass dies seine allerletzten 60 Minuten für den Klub sind – außer es gibt eine Verlängerung", verrät Schneider schmunzelnd. Damit habe der im Winter reaktivierte Spielmacher das Schicksal herausgefordert.

Viele offene Fragen

In die Erleichterung über den geschafften Klassenerhalt mischen sich bei den Linzern Zukunftsfragen. Während bei der Konkurrenz bereits seit mehreren Monaten die Planung für die nächste Saison läuft, wurde diesbezüglich beim siebenfachen Meister wegen des unklaren Liga-Verbleibs vieles auf die lange Bank geschoben. Jetzt ist noch offen, ob Slavko Krnjajac, der nach dem Abgang von Zoltan Cordas übernahm, auch nächste Saison Cheftrainer ist. "Da werden wir ein paar Tage vergehen lassen und das nicht aus der ersten Emotion entscheiden", sagt Schneider, dessen Verbleib als sportlicher Leiter ebenso als nicht fix gilt. "Ich kann mir vorstellen, weiterzumachen." Seine Agenden als Co-Trainer wolle er jedoch definitiv zurücklegen.

Vom Trainerteam hängt auch der Spielerkader ab. Bei den Linzern laufen alle Verträge im Sommer aus. Dennoch ist Schneider für die kommende Saison zuversichtlich. "Dieser Relegationssieg in Leoben gibt dem ganzen Klub sehr viel Rückenwind. Endlich ist das Feuer in der Mannschaft, das wir uns bereits die gesamte Saison über gewünscht hatten." Eine Wiederholung eines Fast-Abstiegs-Szenarios schließt er deshalb aus. (pue)

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