Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

Munteres Alpenglühen: Die Tour wird noch einmal eine steile Angelegenheit

Von Dominik Feischl, 25. Juli 2019, 00:04 Uhr
bilder_markus
Julian Alaphilippe Bild: (REUTERS)

GAP. Auf drei schweren Bergetappen ab heute wird der Champion der 106. Auflage ermittelt

Gestern jubelte mit Matteo Trentin noch einmal ein Ausreißer bei der 106. Tour de France. Doch heute beginnt für die Favoriten der große Showdown. Auf drei Etappen in den Alpen wird um das Gelbe Trikot, das derzeit Julian Alaphilippe inne hat, gerittert. Vor den Helden der Landstraße türmen sich zahlreiche Klassiker auf.

Der lange Auftakt: Verdient sich ein Teilstück das Prädikat "Königsetappe", es wäre wohl der heutige Abschnitt. 208 Kilometer lang und mit zahlreichen Alpenriesen gespickt, dürfte eine erste Vorentscheidung um den Gesamtsieg fallen. Nach 80 Kilometern Aufwärmen wartet der Col de Vars. Nur ein erster Vorgeschmack auf den darauf folgenden Col d’Izoard, der mit 14,1 Kilometer langer Auffahrt und durchschnittlich 7,5 Steigungsprozent aufwartet. Das Beste kommt dann zum Schluss: Der Col du Galibier gilt als einer der berühmtesten Tour-Anstiege und ist bereits seit 1911 im Rennprogramm. 23 Kilometer geht es bergauf, ehe danach noch eine rasante Abfahrt nach Valloire ansteht.

Das schnelle Mittelstück: Kurz, aber schmerzvoll gilt für die freitägige Aufgabe im Gebirge. Dass die Etappe nur 126,5 Kilometer lang ist, täuscht ein wenig über die Schwierigkeiten hinweg. Vom Start in Saint-Jean-de-Maurienne weg ist es eine Steigerungsfahrt hinauf zum Col de l’Iseran, mit 2770 Metern das "Dach" der Tour. Auf den 89 Kilometern bis dahin geht es fast immer bergauf – wie auch dann noch ins Ziel, das am Montée de Tignes (7,4 km, sieben Steigungsprozent) liegt. "Im Gegensatz zu den Pyrenäen gehen diese Etappen nun über 2000 Meter hinaus. Die Luft ist da merklich dünner, und wir werden sehen, wer das am besten verkraftet", sagt Vorjahressieger Geraint Thomas.

Das zügige Finale: Nach dem Samstag sind die Messen bei der "Grande Boucle" gelesen, denn am Sonntag herrscht traditionell Nichtangriffspakt auf der Fahrt nach Paris. Doch davor werden noch einmal richtig die Messer gewetzt auf den 130 Kilometern, die mit 4450 Höhenmetern gespickt sind. 1800 sind allein zum Etappenziel Val Thorens zu überwinden, die Anfahrt ist satte 33,4 Kilometer lang. "Das wird ein ganz hartes Stück. Hier kann man noch die Tour-Führung verspielen", glaubt der derzeitige Dritte, der Holländer Steven Kruijswijk. Auch der bisher stark auftretende Deutsche Emanuel Buchmann besichtigte vorab. "Der war schon extrem schwer und hat sich ewig lang angefühlt. Das ist der Showdown."

Vater Pöstlberger zeigte auf

Der Schwanenstädter Lukas Pöstlberger, der letzten Samstag erstmals Papa wurde, zeigte sich gestern in der Ausreißergruppe. Am Ende schaute Platz zwölf (+1:23 Min.) für ihn heraus.

Download zum Artikel
mehr aus Mehr Sport

Ausrufezeichen von Rafael Nadal

Wels-Ass schäumt: "Wiener Neustadt ist bekannt, das Gegenteil von Fair Play zu sein"

Tennis: Rafael Nadal deutet Superstar-Doppel für Olympia an

"Täter-Opfer-Umkehr": Zwischen Gmunden und Oberwart fliegen die Fetzen

Autor
Dominik Feischl
Dominik Feischl

Interessieren Sie sich für dieses Thema?

Mit einem Klick auf das “Merken”-Symbol fügen Sie ein Thema zu Ihrer Merkliste hinzu. Klicken Sie auf den Begriff, um alle Artikel zu einem Thema zu sehen.

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

1  Kommentar
1  Kommentar
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
mitreden (28.669 Kommentare)
am 25.07.2019 08:42

Es wird noch ein paar Überrschungen geben, denke ich.

lädt ...
melden
antworten
Aktuelle Meldungen