Ein Grand Prix mit großer Tradition
Segeln: 97 Boote mit 317 Aktiven gaben auf dem Attersee den Ton an
Beim Attersee Grand Prix werden Traditionen hochgehalten. Seit 33 Jahren wird diese Segel-Regatta von Land aus – mit einem Schuss aus einer Kanone aus dem Zweiten Weltkrieg – gestartet. Diesmal waren 97 Boote mit 317 Aktiven an Bord im Einsatz. Auf Platz eins überquerte eine 22 m² große Rennjolle, ein Holzboot, das 1925 gebaut wurde, die imaginäre Ziellinie.
Einer der jüngsten Teilnehmer, Alexander Poell, der mit seinem Onkel Matthias Poell (UYC Attersee) und Martin Schmid segelte, jubelte über den Sieg. Die Brüder Christian und Bernhard Eitzinger (SC Attersee/OeSV) sicherten sich Rang zwei. Die verkürzte Strecke von 11,7 Meilen (21,7 km) legte Steuermann Michael Gilhofer (UYC Attersee) mit seiner Mannschaft am "Superstar" – einer speziell getakelten Brenta 33 – als Drittschnellster zurück.