Das sagt Günther Bresnik über Thiems Gesundheit
WIEN. Vorerst noch keine Neuigkeiten gibt es aus dem Lager des gesundheitlich angeschlagenen Dominic Thiem nach dessen Rückkehr von den Australian Open.
Sein Coach und Manager Günter Bresnik, der Samstagfrüh aus Melbourne zurückgekehrt ist, verwehrt sich jedenfalls gegen öffentliche Diskussionen über den Gesundheitszustand seines Schützlings.
"Ich werde solche Sachen nicht ausbreiten. Kein normaler Mensch diskutiert öffentlich seinen Gesundheitszustand und ich verstehe nicht, warum ein Sportler das machen soll. Das mache ich nicht", stellte Bresnik am Samstag im Gespräch mit der APA - Austria Presse Agentur klar und fügte hinzu: "Ich glaube, dass da nichts Aufregendes ist. Aber ich werde jetzt nicht jeden Tag bekanntgeben, welche Untersuchungen gemacht wurden."
Nicht umsonst gäbe es auch ein Arztgeheimnis. Die Gerüchteküche in den Sozialen Netzwerken, wo auch über das Pfeiffersche Drüsenfieber spekuliert wurde, könne er nicht beeinflussen. "Aber das ist es sicherlich nicht, denn das wird bei jeder Untersuchung geprüft", sagt der 57-jährige Niederösterreicher, der seine Abneigung gegen soziale Medien nicht verhehlt. "Jeder weiß, was ich von Facebook und dem 'Klumpert' halte. Es geht ja keinen Menschen auf der Welt was an, was jemand am Abend isst. Dass sich die Leute mittlerweile in den Magen schauen lassen, ist mir unerklärlich und mit der Gesundheit - da würde ich mich ganz bedeckt halten."
Selbstverständlich werde man zeitgerecht informieren, auch was den infrage stehenden Einsatz beim Davis Cup in Salzburg gegen Chile (1./2.2.) betrifft.
jedenfalls gehe ich jede Wette ein, dass Thiem niemals die Nr. 1 der Welt wird - dazu fehlt ihm die nötige Konzentration im Spiel!
Er ist 25, Muster war 28, als er in Paris gewann und Nr 1 wurde.
Das sehe ich genauso wie Bresnik sagt und habe ich auch bei Michael Schumacher vorige Woche an dieser Stelle geschrieben.