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Mitchell: "Ich bin ein Gewinner"

Von sportnet.at, 25. August 2009, 15:21 Uhr

Aaron Mitchell, Neo-Trainer der Vienna BasketClubs, im sportnet.at-Gespräch über seine neue Herausforderung, seinen Abschied von Fürstenfeld, hohe Ziele und die Zusammenarbeit mit seinem Sohn.

“Ich bin ein Mann der Herausforderungen”, sagt Aaron Mitchell im sportnet.at-Gespräch. Muss er auch sein. Denn viel größere als die, die der ehemalige Meister-Trainer soeben angenommen hat, gibt es im österreichischen Basketball wohl nicht. Mitchell übernimmt die Vienna BasketClubs, das abgeschlagene Schlusslicht der vergangenen ABL-Saison. “Der Hauptgrund war, dass ich die Gelegenheit hatte, ein Team in der größten Stadt des Landes zu übernehmen, um dort Basketball zu etablieren. Wien hat wirklich Bedarf an einem erfolgreichen Team”, erklärt Mitchell. Sein Motto: “Building a future”. Raus aus der bisherigen (Misserfolgs-)Geschichte des Teams, hinein in eine erfolgreiche Zukunft.

"Austrian Foundation"

Doch ganz so trist wie es die nackten Zahlen vielleicht vermuten lassen, ist auch die gegenwärtige Situation nicht. “Wir haben eine gute Gruppe von jungen österreichischen Spielern”, freut sich Mitchell. Diese “Austrian Foundation” als Herz des Vereins hätte eine Menge Talent, müsse nur noch in die richtigen Bahnen gelenkt, sprich gecoacht, werden. Von den ersten Trainings mit den jungen Rohdiamanten zeigt sich Mitchell begeistert. “Es ist eine Freude, mit den Kids in der Halle zu stehen. Sie sind sehr hungrig, lernen jeden Tag dazu. It’s great!”

Bescheidenheit ist eine Zier ...

Von Bescheidenheit hält Mitchell nicht und will gleich im ersten Jahr (der Vertrag läuft vorläufig über zwei Jahre) voll durchstarten. “Wir wollen in die Top-Acht”, ist das Ziel für die Meisterschaft hoch gesteckt. Auch im Cup spekuliert der Neo-Coach mit einer Überraschung, spricht sogar vom Final-Four, sollte Fortuna den Hauptstädtern hold sein. “Ich bin nicht hier, um zu verlieren. Ich bin ein Gewinner. Es ist auch mein Job, diese Siegermentalität zu verbreiten, damit sich die Spieler als Teil einer Mannschaft von Gewinnern fühlen. Ansonsten würden sie das merken und nicht ihr höchstes Level abrufen.”

Als Abstieg sieht Mitchell (“Ich war auch in Fürstenfeld nicht wegen des Geldes”) seinen neuen Job nicht, auch wenn er sich aufgrund seiner Zeit bei Fürstenfeld bereits Meister (2008) und Cupsieger (2009) nennen darf. Der US-Amerikaner betont stets das Reizvolle seiner neuen Aufgabe. Von den Panthers trennte er sich nach dem Halbfinal-Aus vergangene Saison im Guten. “Harald Fischl und ich sind beste Freunde und werden das auch noch lange Zeit bleiben. Wir sind ständig in Kontakt. Ich hatte keinen Vertrag in Fürstenfeld und es war meine Entscheidung, dass ich gehe.

Gonnen? "Tolle Entscheidung"

Viel hält Mitchell von seinem Nachfolger bei den Steirern, Bob Gonnen. “Eine tolle Entscheidung, die beste, die sie treffen hätten können. Diese Konstellation wird perfekt passen.” Auf die Duelle mit seinem Ex-Klub freut sich der Neo-Wiener bereits. “Ich bin schon sehr aufgeregt und motiviert.”

Wenn der Vater mit dem Sohne

Ein wichtiger Bestandteil von Mitchells Entscheidung pro BasketClubs war auch die Möglichkeit, sich mit seiner Familie in Wien niederzulassen. Sein Sohn Lorenzo O’Neal ist einer der hoffnungsvollen Basketball-Hoffnungen der Wiener, auf die Mitchell bauen wird. An Probleme aufgrund der Vater-Sohn-Konstellation glaubt der Clubs-Coach nicht. “Diese Situation hat es schon einmal gegeben. In der Halle bin ich ausschließlich Coach. Das ist eine ganz andere Welt. Aber ich bin überzeugt, dass auch er dafür bereit ist.”

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