Klitschko überrascht mit Geständnis
HAMBURG. Jahrelang dominierte Wladimir Klitschko das internationale Boxen, nun gestand der ehemalige Schwergewichts-Weltmeister, dass er den Sport gar nicht geliebt hat.
Wladimir Klitschko war einst Schwergewichts-Weltmeister nach IBF-, WBO-, WBA- und IBO-Version. Doch nun verriet „Doktor Steelhammer“ - wie sein Kampfname war - ein pikantes Detail. „Ich habe es (das Boxen; Anm.) nicht leidenschaftlich geliebt“, sagte der 42-Jährige in einem Interview mit „t-online“.
In seinen Ausführungen gab er an, dass es für ihn eine Art „Schauspielerei“ war. „Ich habe die Rolle eines Profi-Boxers eingenommen. Ich bin kein geborener Boxer.“
Er sei dies „einfach geworden“. Die Grundmotivation des Ukrainers war nämlich eine andere: „Ich wollte reisen. Sport war für mich ein Werkzeug.“
Anders habe es sich bei seinem Bruder Vitali verhalten. Er „ist ein geborener Kämpfer. Er war immer im Kamfsport aktiv, machte Karate, Kickboxen und Boxen. Er war derjenige, der dafür geschaffen wurde, von Geburt an. Ich wurde dazu gemacht.“ Wie sich zeigte, war jedoch Wladimir der sportlich erfolgreichere.
Er war einer der erfolgreichsten Schwergewichtsboxer aber auch einer der schlechtesten Boxer. Die Brüder haben durch Ihre einseitige Box-Unkunst den Boxsport zerstört. Dieser Deutsche Promotor hat aus dem Boxsport eine geschobene langweilige Freakshow gemacht. Was wurde aus den 220cm großen Frankenstein.
Die beiden Brüder werden nie zu den Legenden des Boxsport gehören.
interessant, interessant, wie sich Menschen entwickeln .
einer der begabtesten Schwergewichtboxer war Mike Tyson , er hat aber NICHTS daraus gemacht .
so bringt man sich wieder ins Gerede....
Egal, wie es gekommen ist - die beiden waren/sind sowohl sportlich als auch menschlich eine Bereicherung für diesen mit zum Teil dezent verhaltensauffälligen Menschen durchsetzten Sport.