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Störaktion von "Pussy Riot" während WM-Finale

Von nachrichten.at/apa, 15. Juli 2018, 19:24 Uhr
Pussy Riot WM
Bild: (AFP)

MOSKAU. Vier Flitzer haben für eine kurze Unterbrechung gesorgt.

"Vier Mitglieder von Pussy Riot im Finale der Fußball-WM", schrieb die Gruppe bei Facebook. Dazu stellte sie eine Liste von Forderungen auf.

So sollten etwa politische Gefangene freigelassen werden, Festnahmen bei Kundgebungen sollten aufhören, das Land brauche mehr politischen Wettbewerb. Von der Polizei gab es zunächst keine Stellungnahme.

Die vier Frauen trugen Uniformen, die an Polizisten erinnerten, und flitzten fröhlich winkend mitten im Finale auf den Platz - wurden aber schnell von Sicherheitsleuten geschnappt. Einer der Aktivistinnen gelang es zuvor noch, mit Frankreichs Superstar Kylian Mbappe abzuklatschen. In ihrem Schreiben nannte Pussy Riot die Aktion "Der Polizist kommt ins Spiel".

Der argentinische Schiedsrichter Nestor Pitana schien die Flitzer im ersten Moment nicht zu bemerken, stoppte die Partie dann aber doch für kurze Zeit. Nachdem die Sicherheitskräfte die Störer vom Platz geführt hatten, wurde die Begegnung fortgesetzt.

"Pussy Riot" hat in der Vergangenheit immer wieder kremlkritische Aktionen an öffentlichen Orten inszeniert. 2012 wurden drei Aktivistinnen nach einem "Punk-Gebet" in einer Kirche verhaftet, wegen "Rowdytums aus religiösem Hass" verurteilt und später begnadigt.

Die Moskauer Polizei bestätigte die Festnahme von drei Frauen und einem Mann. Sie seien auf eine Wache gebracht worden. Die Agentur Interfax meldete, ein Anwalt sei unterwegs zu den Festgenommenen.

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12  Kommentare
12  Kommentare
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AlfDalli (3.986 Kommentare)
am 16.07.2018 10:22

Anklagen, Verurteilen, Einsperren und dann von Putin begnadigen Lassen!

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Berni-Pelizzari (968 Kommentare)
am 15.07.2018 22:34

Eines muss man denen lassen, a schneid hobn's

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bajano (220 Kommentare)
am 16.07.2018 06:29

Sagst das bei anderen Störern auch?

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mitdabei (1.699 Kommentare)
am 15.07.2018 20:50

Seit wir die Digi-Schüssel haben, empfängt das Gerät bei schlechtem Wetter nichts mehr. Somit konnten wir viel vom Spiel nicht sehen. Sch... Modernisierung, wenn sie schlechter ist als die Vorgängermöglichkeit (Terrestrisch)!

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( Kommentare)
am 16.07.2018 00:03

Schlecht eingestellt oder zu klein. Fachmann ranlassen!

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2018 11:03

Je größer die Schüssel, umso leichter bläst sie der Sturm vom Dach.

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tomlet (451 Kommentare)
am 15.07.2018 20:06

noch aus früheren Zeiten:

Frage an Radio Eriwan: Darf man das Zentralkomitee kritisieren?

Antwort von Radio Eriwan: Im Prinzip ja, ab in den eigenen vier Wänden lebt es sich besser.

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meisteral (11.760 Kommentare)
am 15.07.2018 19:46

Die 4 Mädels sind beratungsresistent....

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tomlet (451 Kommentare)
am 15.07.2018 20:10

wird wahrscheinlich irgendwo untergehen des mediale Interesse im Jubel der Franzosen...

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amha (11.322 Kommentare)
am 15.07.2018 19:37

Die vier sitzen bereits im Flieger nach Wladiwostock.

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tomlet (451 Kommentare)
am 15.07.2018 20:07

da würd ich auch gerne hin aber mit der Eisenbahn

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jago (57.723 Kommentare)
am 16.07.2018 11:00

Ich auch auf der Transsibirischen.
Und auf Kurzwelle. Japan ist etwas weiter und kein Problem aber Wladiwostok habe ich bis jetzt nur mit WSPR erreicht, mit 0,5 Watt aber leider noch kein "richtiges" QSO grinsen

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