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Maradona benötigte ärztliche Hilfe nach Argentinien-Drama

Von nachrichten.at/apa, 27. Juni 2018, 09:57 Uhr
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Bildergalerie Die irre Tribünen-Show des Diego Maradona
Bild: GABRIEL BOUYS (AFP)

SANKT PETERSBURG. Für Edelfan Diego Armando Maradona war die Aufregung beim dramatischen Einzug von Argentiniens Fußball-Nationalmannschaft in WM-Achtelfinale zuviel.

Der argentinische Sender TyCSports berichtete am Dienstagabend, dass die 57 Jahre alte Fußball-Ikone nach der Partie in St. Petersburg ärztlich behandelt werden musste.

Bilder zeigen einen völlig erschöpften Maradona auf einem Sessel in einem VIP-Loge zusammen mit Sanitätern. Einer der Helfer fühlt Maradona den Puls. Nach dem Siegtreffer durch Marcos Rojo kurz vor Schluss zeigte Maradona den Reihen unter ihm die Mittelfinger beider Hände und wirkte wie entfesselt, nachdem er zur Pause in seinem VIP-Sitz mit geschlossenen Augen inne gehalten hatte.

 

"Wie hätte ich da gehen können?"

Nach den besorgniserregenden Aufnahmen gab der 57-Jährige am Mittwoch Entwarnung: "Ich möchte Ihnen sagen, dass es mir gut geht", schrieb der 57-Jährige auf Instagram zu einem Foto, das ihn mit zwei Sanitätern zeigt. Er sei nicht im Krankenhaus gewesen, versicherte Maradona nun. Er habe in der ersten Halbzeit Nackenschmerzen gehabt und eine Dekompensation (Symptome einer Organstörung, Anm.) erlitten. Ein Arzt habe ihm empfohlen, ins Hotel zu gehen.

"Aber ich wollte bleiben, weil es für uns um alles ging. Wie hätte ich da gehen können?", fragte Maradona. Als Marcos Rojo in der 86. Minute das Siegestor geschossen hatte, hatte sich Maradona brüllend mit ausgestreckten Mittelfingern über die Brüstung seiner VIP-Loge gelehnt. Er schicke allen einen Kuss und entschuldige sich für den Schock, den er ausgelöst habe. "Diego wird noch eine Weile da sein", schrieb er.

 

Castellano | Italiano | Inglés Quiero contarles que estoy bien, que no estoy ni estuve internado. En el entretiempo del partido con Nigeria me dolía mucho la nuca y sufrí una descompensación. Me revisó un médico y me recomendó que me fuera a casa antes del segundo tiempo, pero yo quise quedarme porque nos estábamos jugando todo. ¿Cómo me iba a ir? Les mando un beso a todos, perdón por el susto y gracias por el aguante, hay Diego para rato! Voglio solo dirvi che sto bene, che non sono e non sono stato ricoverato. Durante l'intervallo della partita con la Nigeria ho avuto un forte dolore alla nuca e un mancamento. Un medico mi ha visitato e mi ha consigliato di tornare a casa prima del secondo tempo, ma ho deciso di rimanere perché ci stavamo giocando il tutto per tutto. Come sarei potuto andarmene? Un bacio a tutti e grazie per il supporto... Diego ci sarà ancora per un bel po'! I want to tell everyone that I am fine, that I am not, neither was I interned. In the halftime of the game against Nigeria, my neck hurt a lot and I suffered a decompensation. I was checked by a doctor and he recommended me to go home before the second half, but I wanted to stay because we were risking it all. How could I leave? I send a kiss to everyone, thanks for the support!

Ein Beitrag geteilt von Diego Maradona Oficial (@maradona) am

Spontanes Tänzchen

Vor dem Anpfiff des WM-Spiels der Albiceleste gegen Nigeria hatte der 57-Jährige für große Erheiterung im Stadion von St. Petersburg gesorgt. In der VIP-Loge erblickte der Altstar einen weiblichen Fan im Nigeria-Trikot, hielt die Sicherheitskräfte an, die Dame zu ihm durchzulassen und legte vor seinem Sitzplatz einen spontanen Tanz mit ihr hin.

Die Szene wurde über die Stadion-Leinwand übertragen und erfreute die Fans beider Lager sichtlich. Nahezu sämtliche Zuschauer im direkten Umkreis hielten die Szene per Handy fest. In den sozialen Netzwerken wurde der Clip in kürzester Zeit zum Renner.

 

Maradona hatte in der Vergangenheit schon öfter gesundheitliche Problemen. Jahrelang kämpfte er mit Drogen- und Alkoholproblemen, mehrere Entziehungskuren scheiterten. 2000 und 2004 wurde er mit einem Herzinfarkt in die Klinik eingewiesen, Grund soll jeweils eine Überdosis Kokain gewesen sein. 2007 gab es sogar schon Gerüchte über seinen Tod.

Mit dem Sieg gegen die Nigerianer zogen seine sportlichen Erben in das Achtelfinale ein. Gegner des Vize-Weltmeisters am Samstag (16 Uhr MESZ) in Kasan ist Vize-Europameister Frankreich

 

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22  Kommentare
22  Kommentare
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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.06.2018 22:04

in Österreich würde man sagen : des is a blade Hund und soll onema ! grinsen

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pepone (60.622 Kommentare)
am 27.06.2018 22:05

für mich ist und bleibt er ein Fußballbetrüger !
die Hand Gottes soll er sich wo anders hinschieben traurig

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( Kommentare)
am 27.06.2018 18:03

Ach, ist Neid etwas Schlimmes!? Wenn einer von Ihnen, die hier so gegen einen Maradona wettern, nur "eine" seiner vielen Fussballleistungen schaffen würden? Aber "Reden ist Silber/warme Luft, Schweigen ist Gold"! Maradona war ein "Fußballgott", egal wie viel Drogen und Koks er genommen hat und diese Leistung braucht KEINER durch dumme unbedachte Kommentare klein machen! Aber denken scheint nicht jedermanns Sache zu sein?

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ooeusa (732 Kommentare)
am 27.06.2018 16:55

Nichts desto Trotz war Diego Maradonna einer der besten Fußballer der Welt.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.06.2018 19:50

Der Bürgermeister von Neapel hat mit einer Millionensubvention erreicht, dass Maradona für Napoli Fußball gespielt hat. Dafür ist er sowohl von den politischen Gegenern wegen der Schulden als auch von den Gutmenschen angefeindet worden.

Dennoch ist es ihm damals gelungen, die Mafia ein wenig zurückzudrängen.

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ooeusa (732 Kommentare)
am 27.06.2018 16:54

“ Mein Wort in Gottes Ohr” sagte unser argentinischer Papst Franziskus. Und Gott erhörte sein Wort🙏... Papst Franziskus, selbst ein begeisterter Fußball Fan ⚽️🤾🏼‍♂️🙏( Club San Lorenzo) er war aber auch ein Tanguero💃🙏)

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oneo (19.368 Kommentare)
am 27.06.2018 14:54

Wenn der so weitermacht, ist er bald Geschichte. Was Alk und Koks alles anrichten können ist schon grenzwertig.

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Helmut1941 (850 Kommentare)
am 27.06.2018 13:56

Zum Glück kennt unsere Jugend diesen Spinner nicht mehr! Obwohl heutige Vorbilder auch zu hinterfragen sind!

Maradona zeigt zumindest, dass das Hirn im Alter nicht größer wird!

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 27.06.2018 11:29

Jaja, die "Hand Gottes" ein kaputter Mensch..traurig aber wahr.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 27.06.2018 10:59

Möglicherweise wollte der ehemalige Fußballgott die Menge segnen oder nach einer Dose Red Bull zu einem Stadion-Rundflug starten.

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peda73 (45 Kommentare)
am 27.06.2018 09:53

Diego Armando bleibt trotzdem immer noch das Idol meiner Kindheit

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.06.2018 09:37

Warum lässt die Zenzi so viel Niedertracht HIER überhaupt zu traurig

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neptun (4.141 Kommentare)
am 27.06.2018 09:40

Welche Niedertracht?

Der Typ ist fertig - das ist eine Tatsache.

Da helfen ihre 44000 Posts auch nichts.

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jago (57.723 Kommentare)
am 27.06.2018 19:38

Im Gegensatz zu dir halte ICH mich nicht für befugt, ihn dafür zu verurteilen, weil er "fertig" ist. Es steht MIR nicht zu und ich meine, DIR auch nicht.

Zur Sache (das ist meine Form der Empathie grinsen ) sehe ich die Angelegenheit des Maradona als Sache eines "Fachidioten". In seinem Kopf sind bestimmte taktische Verknüpfungen bevorzugt und schnell, die meisten anderen, die üblichen, die gewöhnlichen, die uns Gewöhnlichen und Normalen als normal erscheinen jedoch "etwas"verkümmert.

Die alten Witze vom Professor, der seine Taschenuhn ins kochende Wasser legt statt sein Frühstücksei kommen ungefähr aufs gleiche hin.

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beisser (10.412 Kommentare)
am 27.06.2018 08:16

Jo bist du deppert...
Der ehemalige Fußballgott heute ein zugedröhnter Kugelblitz.
Diego Maracuja wie er leibt und lebt. Das russische Mineralwasser hat ihm sichtbar zugesetzt und wer weiß, vielleicht hat er im Hotelzimmer noch schnell das Mottenpulver geschnupft.
Den Elch-Test hätte der gute Mann gestern sicher nicht bestanden, einen Abgastest vermutlich auch nicht. Zumindest wenn ich den missmutigen Gesichtsausdruck seiner Geh-Hilfe neben ihm richtig deute.

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NichtBlind (1.886 Kommentare)
am 27.06.2018 08:09

Er kann sich wenigstens einen Arzt leisten und muß wegen seinem Alkohol und Drogenproblem nicht einen Arzt oder Kur auf Steuerzahlers Kosten nehmen.

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mitreden (28.669 Kommentare)
am 27.06.2018 07:30

Der war wieder mehr als eingeraucht. Was der Suff und der Schnee aus ihm gemacht haben.
Ein kaputter Wurschtl, mehr nicht.

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lancer (3.688 Kommentare)
am 27.06.2018 07:12

braucht der immer jemand der ihn festhält damit er nicht umkippt ?

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silver (262 Kommentare)
am 27.06.2018 07:10

Ich hätte gesagt er war hacke dicht....

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 27.06.2018 06:43

Voll Dillo

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alpe (3.482 Kommentare)
am 26.06.2018 22:36

Im Fuß seinerzeit begnadeter Künstler, im Kopf gähnende Leere.

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phare (2.635 Kommentare)
am 26.06.2018 22:17

Später hat er sich dann mit seinen beidseitig gezeigten Stinkefingern wieder einmal disqualifiziert! Ich hoffe, es kommen keinen weiteren Einblendungen dieser traurigen Figur mehr!

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