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Vorwärts Steyr: Ziric schießt jetzt Tore, statt sie zu verhindern

Von Raphael Watzinger, 25. März 2024, 05:30 Uhr
Ziric schießt jetzt Tore, statt sie zu verhindern
Milan Ziric blüht aktuell bei Vorwärts Steyr in neuer Rolle auf. Bild: MOSER JOSEF

STEYR. Regionalliga: Der 24-Jährige wurde im Winter vom Verteidiger zum Stürmer umfunktioniert; gegen Bad Gleichenberg traf er zwei Mal

Der walisische Fußball-Star Gareth Bale war am Anfang seiner Karriere noch Verteidiger, ehe er bei Tottenham zum Flügelspieler – und in weiterer Folge zu einem der besten Offensivkicker weltweit – umfunktioniert wurde. Auch bei Regionalligist Vorwärts Steyr wurde für Milan Ziric im Winter eine neue Position gefunden: Statt Tore zu verhindern, schlüpfte der langjährige Abwehrspieler in die Rolle des Torjägers. Mit Erfolg: Beim 3:2 gegen Bad Gleichenberg wurde der 24-Jährige in der neuen Rolle mit zwei Treffern zum Mann des Spiels. "Wir hatten schon im Herbst die Idee, ihn einmal im Sturm zu probieren. Da ist immer der Schmäh gelaufen, dass er nach vorne darf, wenn er seine Aufgabe hinten gut macht", sagt Vorwärts-Trainer Markus Eitl mit einem Schmunzeln.

Aus Spaß wurde Ernst: Seit der Frühjahrssaison tritt Ziric an vorderster Front an. Eitl: "Es ist wichtig, auch einmal ‚out of the box‘ zu denken." Mit seinem Doppelpack im jüngsten Spiel zahlte Ziric das Vertrauen zurück. "Er tut uns auf der Neun gerade richtig gut, macht es von Woche zu Woche besser." Der baumlange Steyrer (2,05 Meter) ist nicht der einzige Kicker, für den Eitl eine neue Position gefunden hat: Auch der ursprüngliche Sechser Mirsad Sulejmanovic spielt unter Eitl offensiver und agiert hinter Solo-Spitze Ziric, traf in der bisherigen Saison bereits fünf Mal. "Auch für Mirsad haben wir eine gute Position gefunden."

Challenge für Top-Torjäger

Während das Duo in den neuen Rollen aufblüht, ist für einen anderen Vorwärts-Kicker die aktuelle Phase nicht einfach: Hamza Ech Cheikh, mit sieben Treffern immer noch bester Steyr-Torschütze, musste statt Ziric auf die Bank. "Das Naturell eines Stürmers hat es in sich, dass einem das nicht gefällt, wenn man auf der Bank sitzt. Für Hamza ist es natürlich gerade eine Challenge, aber ich vergebe keine Fixplätze", sagt Eitl. Eines ist klar: Kann Neo-Stürmer Ziric seine Form beibehalten, wird er wohl weiterhin den gegnerischen Verteidigern Probleme bereiten – anstatt selbst die Gegenspieler vom eigenen Tor fernzuhalten.

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Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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