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1:2 – Ried verlor den leisen Abschied aus der Bundesliga

Von Raphael Watzinger, 02. Juni 2023, 21:44 Uhr
Mit dem 1:2 gegen Wolfsberg ist die Rieder Bundesliga-Zeit abgelaufen. (Gepa)

RIED. WAC-Stürmer Baribo stellte das Spiel auf den Kopf. Die Rieder Fans auf dem Stehplatz stellten zum Saisonabschluss die Unterstützung ein.

Um 21.19 Uhr setzte Schiedsrichter Florian Jäger beim 1:2 der SV Guntamatic Ried gegen den Wolfsberger AC für längere Zeit den Schlusspfiff für die Innviertler in der Fußball-Bundesliga. Der Pfiff war sehr gut zu hören, weil die Fans auf der Westtribüne der Josko-Arena das ganze Spiel über die Unterstützung eingestellt hatten. So waren über weite Strecken nur die Fanchöre der mitgereisten Kärntner Anhänger zu hören. Ihr Team beendete die Qualifikationsgruppe auf Platz eins und trifft jetzt im Halbfinale um die Europacupteilnahme am Montag (19 Uhr) daheim auf Lustenau. Der Sieger dieses einen Spiels trifft dann in Hin- und Rückrunde auf den Fünften der Meistergruppe.

Ein bisschen war die Partie ein Spiegelbild der gesamten Saison. Ried begann gut, ging auch durch einen (schmeichelhaften) Elfmeter von Christoph Lang mit 1:0 in Führung (44.). Nach der Pause reagierten die Kärntner mit einem Vierfach-Wechsel, legten einen Gang zu – und kamen doch noch zum Sieg. Erst hatte Markus Lackner einen Baribo-Schuss zum 1:1 ins eigene Tor abgefälscht (74.), in der 80. Minute machte Baribo nach einem Stellungsfehler von Julian Turi auch noch das 1:2 (80.).

Senft: "Auf der Zielgerade"

Die Innviertler Startelf war bereits ein kleiner Vorgeschmack auf die kommende Saison in der zweiten Liga: Stefan Nutz, Tin Plavotic, Michael Martin und Aleksandar Lutovac fehlten verletzungsbedingt, auf Christoph Monschein wurde verzichtet.  Auch Marcel Ziegl und Belmin Beganovic waren angeschlagen nicht dabei, sollen aber wichtige Stützen für den Neustart in der zweithöchsten Spielklasse sein. Da soll auch Trainer Maximilian Senft mithelfen, der wie berichtet einen Zweijahresvertrag erhalten soll. Und das trotz des Punkteschnitts von 0,7 Punkten in dessen 13 Partien. "Wir sind auf der Zielgerade", sagte der 33-Jährige Wiener über die Vertragsgespräche. In der kommenden Spielzeit das Rieder Trikot nicht mehr überstreifen wird Seifedin Chabbi. "Ich werde nicht mehr dabei sein", sagte der Stürmer nach dem Schlusspfiff.  

"Sind auf gutem Weg"

Offen bleibt die Präsidenten-Frage. Ob Thomas Gahleitner, der nach dem Rückzug von Roland Daxl bis zu den Neuwahlen im Oktober in der ersten Reihe steht, auch dann für das Präsidenten-Amt kandidiert, ließ er am Freitag offen. "Wir sind auf dem richtigen Weg", meinte Gahleitner im Sky-Interview auf die Frage nach der aktuellen Situation bei der SV Ried. Die Antwort des Moderators: "Das habe ich von einem Absteiger auch noch nie gehört", spricht Bände für die aktuelle Situation der Innviertler.

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Autor
Raphael Watzinger
Redakteur Sport
Raphael Watzinger
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