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Österreichs Team bricht alle Rekorde, Begeisterung kennt keine Grenzen

Von Harald Bartl, 24. März 2016, 00:04 Uhr
Österreichs Team bricht alle Rekorde Begeisterung kennt keine Grenzen
Hautnah dabei – in Stegersbach kommen die Fans schon lange vor Trainingsbeginn, um sich die besten Plätze zu sichern. Bild: GEPA pictures

STEGERSBACH. Alleine der Werbewert der Nationalmannschaft beträgt bereits 65 Millionen Euro

Der Hype um das österreichische Fußball-Nationalteam nimmt schon einmalige Formen an. Auch beim zweiten offenen Training im burgenländischen Stegersbach kamen mehr als 1500 Zuschauer, um zumindest einen Blick auf Marcel Koller, David Alaba & Co zu erhaschen. Selfies mit ÖFB-Teamchef Marcel Koller und seinen Spielern sind besonders beliebt. Die Autogramme lässt man sich nicht mehr auf herkömmliche Autogrammkarten geben. Alabas Unterschrift will man viel lieber auf einem Ball, einem (Team-)Trikot oder den eigenen Fußballschuhen glänzen sehen. Dafür muss man aber bereits mindestens eine Stunde vor Trainingsstart da sein. Für den Rest bleiben nur Plätze in den hinteren Reihen.

Österreichs Spieler und Trainer sind geduldig – alle Wünsche zu erfüllen, das wäre momentan allerdings ein Ding der Unmöglichkeit. Es soll ja auch noch Zeit bleiben, um im Training auch wirklich zu trainieren. Die Zahlen rund um Werbewert, TV-Zuschauer und Tickets sprechen eine klare Sprache. So groß war die Begeisterung rund um die heimische Nationalmannschaft noch nie:

 

65 Millionen Euro beträgt der Werbewert des Nationalteams. Rund 54 Millionen Euro davon werden durch die nationale Medienpräsenz, weitere 10 Millionen durch Übertragungen im Ausland lukriert.

 

1 Million TV-Zuschauer gab es im Jahr 2015 im Schnitt pro Länderspiel. Im Vergleich dazu: Im Jahr 2009 waren es nur 641.000 pro Partie. Die Zeiten haben sich zum Glück geändert.

 

43.000 Zuschauer sehen im Schnitt im Stadion die Spiele des ÖFB-Teams. Dieser Wert ist aufgrund der stets ausverkauften Qualifikationsmatches nicht mehr zu überbieten. Da müsste schon ein neues Stadion her...

 

300.000 Kartenanfragen gab es alleine aus Österreich für die Spiele bei der Europameisterschaft in Frankreich. Auch wenn das Ticketkontingent noch im Februar erweitert wurde, gehen zahlreiche Fans leer aus. Insgesamt gibt es nur rund 44.000 Karten für die Österreich-Spiele. Auch auf der offiziellen UEFA-Ticketbörse (www.uefa.com) gibt es derzeit keine Karten für die Österreich-Duelle.

Spieler sind begeistert

Auch die Spieler lassen sich von der Begeisterung gerne anstecken. "So etwas war noch nie da. Zumindest nicht zu meinen Lebzeiten", sagt ÖFB-Stürmer Marc Janko. Er hat bekanntlich auch alle Tiefs in Rot-Weiß-Rot miterlebt. Bester Beweis: Sogar das Länderspiel am Samstag gegen Albanien wird im Ernst-Happel-Stadion ausgetragen. Früher wäre man für Tests gegen weniger bekannte Gegner in viel kleinere Arenen nach Graz oder Innsbruck ausgewichen. Das ist derzeit unvorstellbar.

 

Dragovics "Chaoten"

Fast schon zu lange hat für ÖFB-Innenverteidiger Aleksander Dragovic die länderspielfreie Zeit gedauert. Am Samstag (17.30 Uhr) steht im Wiener Ernst-Happel-Stadion gegen Albanien endlich wieder ein Länderspiel auf dem Programm. „Ich freue mich, die anderen Chaoten wiederzusehen. Wir haben wie immer sehr viel Spaß“, sagte Dragovic gestern.

Die kommenden Partien könnten einen Hinweis darauf geben, wer bei der EM der Partner von Dragovic in der Innenverteidigung sein wird. Präferenzen habe er keine, betonte Dragovic. „Es gibt in der Innenverteidigung auch keine Nummer eins. Jeder Spieler ist ersetzbar, man darf sich nie ausruhen.“

Salihi musste absagen

Österreichs Gegner Albanien wird am Samstag ohne den Ex-Rieder Hamdi Salihi auskommen müssen. Er muss wegen Knieproblemen passen. Wertvollster Akteur des EM-Starters ist Napoli-Verteidiger Elseid Hysaj, der auf neun Millionen Euro taxiert wird.

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