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Rapid von LASK-Völkerwanderung beeindruckt

Von Alexander Zambarloukos, 27. April 2017, 22:00 Uhr
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Bildergalerie Rapid von LASK-Völkerwanderung beeindruckt
Bild: alex

Reportage: Die OÖNachrichten begleiteten die schwarz-weißen Anhänger im Sonderzug nach Wien-Hütteldorf

Sportlandesrat Michael Strugl war da, ebenso der Handball-Sportchef des HC Linz AG, Nermin Adzamija, und auch Ex-Fußball-Nationalspieler Jürgen Kauz, der sowohl für Rapid als auch für den LASK gekickt hatte. Zwei Herzen in einer Brust? „Irgendwie schon, allerdings ist einer der Trainer mein bester Freund.“ Nicht Oliver Glasner, sondern der grün-weiße Dompteur Goran Djuricin, dessen Team mit einer grandiosen Choreografie vom Block West im Allianz-Stadion empfangen wurde. Der Schriftzug: „Holt den Pokal für dieses Wappen“.

Mehr Schlachtenbummler aus Oberösterreich als Austrianer beim Derby

Diese Ansicht teilten die gut 1700 Fans, die sich im Gästesektor versammelt hatten, überhaupt nicht. Die sind nämlich LASKler durch und durch und sogar in der Rapid-Festung zu hören gewesen: „Nur der ASK“ schallte er durch die Arena. Das rang auch eingefleischten Rapidlern Respekt ab. Zum Beispiel dem gebürtigen Welser Peter Klinglmüller, der Pressesprecher bei Österreichs Rekordmeister ist und gestern nebenbei seinen 44. Geburtstag feierte.

In der Vergangenheit war er jedenfalls Blau-Weiß Linz emotional deutlich näher als dem LASK gewesen. Doch diese „Völkerwanderung“ beeindruckte Klinglmüller: „Da sind mehr Oberösterreicher, als es Austrianer zum Derby am Sonntag geschafft haben.“ Dass die mit den Athletikern sympathisierenden Massen auf der Nordtribüne über einer Bande mit der Bezeichnung „Bundesliga“ Platz nahmen, war zwar Zufall, aber angebracht. Immerhin steht der LASK als Oberhaus-Aufsteiger fest.

Dass das völlig verdient ist, stellten René Gartler & Co auch in Hütteldorf unter Beweis. Die Aufbruchstimmung war schon auf dem Weg in die Hauptstadt zu registrieren gewesen. Davon konnten sich die OÖN im Sonderzug der Westbahn überzeugen.

Grenzenloser Optimismus

720 Anhänger hatten die Waggons bis auf den letzten Platz angefüllt, rund 100 Polizisten waren mitgereist, dazu Fan-Beauftragte, die zur Vernunft aufriefen. Orgien wurden nicht gefeiert, trotzdem bildeten sich vor den Toiletten Warteschlangen. Wer Bier konsumiert, muss es ja auch wieder anbringen. Und ein bisschen Geduld mitbringen. Aufgrund einer defekten Tür verzögerte sich die Anreise um 28 Minuten.

Angekommen in Hütteldorf knallten ein paar Böller, eine direkte Konfrontation mit den Rapid-Fans blieb aus. Und das ist gut so. Auch aus der Perspektive eines Schlachtenbummlers, der 40 Euro auf einen LASK-Sieg nach 90 Minuten gewettet hatte. Die Erfolgsquote? 6,4 – also ziemlich hoch. Der Max lehnte sich auch weit aus dem Fenster: „3:0 für den LASK, das reicht.“ Gekommen ist es dann in einem dramatischen Finish anders. Joelinton hat es last minute mit dem 2:1 für Rapid gerichtet. Bitter.

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2  Kommentare
2  Kommentare
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jogerda (160 Kommentare)
am 28.04.2017 05:09

Wer bezahlt die 100 Polizisten, das würde mich interessieren ! Was hat das mit Fan zu tun, wenn ich für 7 "Fans" einen Polizisten und weitere Fanbetreuer brauche ?

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cd33 (387 Kommentare)
am 27.04.2017 21:00

Gibt es denn gar keine Bildergalerie zu dem Spiel?

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