Drei Vujanovic-Tore lassen LASK-Fans weiter hoffen
LINZ. Torfestivals: Die Athletiker besiegen Wallern 3:0. In der OÖ-Liga schossen sich Grieskirchen (8:0) und FC Wels (5:2) aus der Krise.
Ein 30-Jähriger ließ die Wallern-Abwehr am Freitag in der Fußball-Regionalliga ganz schön alt aussehen: LASK-Stürmer Radovan Vujanovic erzielte beim 3:0 über die Trattnachtaler alle Tore.
Dabei spielte Wallern in der ersten Halbzeit gut mit. Ramazan Eker und Roman Hintersteiner vergaben gut Chancen. Den Torbann brach aber der Serbe: In der 42. Minute versenkte er den Ball nach einer Flanke von Daniel Kogler. Quasi mit dem Halbzeitpfiff traf er per Kopf zum vorentscheidenden 2:0.
In der zweiten Halbzeit konnte Wallern nicht mehr zulegen. Der LASK kontrollierte die Partie, in der 70. Minute legte Vujanovic das 3:0 per Kopf nach Luiz-Henrique-Freistoß nach. Zumindest für einen Tag hat der LASK damit den Rückstand auf Tabellenführer Pasching auf vier Zähler verkürzt – die Titelhoffnungen der LASK-Fans sind weiter damit weiter aufrecht. Heute kann Pasching im Spiel gegen die Sturm-Graz-Amateure wieder davonziehen (17 Uhr). Der Spitzenreiter ist inklusive Cup seit 17 Pflichtspielen ohne Niederlage.
Weniger Anlass zur Freude bereitet dagegen die Herbergssuche der Linzer Athletiker. Der Klub hat bei 2.-Klasse-Mitte-Verein Askö Zöhrdorf angeklopft. Derzeit stehen zwei LASK-Container auf dem Sportplatz des Achtligisten – daran soll der LASK jene Utensilien verstaut haben, für die es seit dem Auszug aus dem Linzer Stadion keinen Platz mehr gibt. Das Problem dabei: Offenbar hat keiner der beiden Klubs um die erforderliche Genehmigung angefragt, um die „Boxen“ aufstellen zu dürfen. Deswegen hat die Linzer Vizebürgermeisterin und Sportstadträtin Christiane Dolezal ein Treffen mit Vertretern beider Klubs anberaumt. „Da hat man offenbar zu voreilig gehandelt“, sagt Dolezal.
In der OÖ.-Liga schoss sich Grieskirchen aus der Krise: Beim 8:0 in Gmunden traf Robert Lenz gleich fünf Mal. Auch der FC Wels konnte überraschen: Zwar hat der Verein nach dem Rücktritt mehrerer Vorstandsmitglieder zu kämpfen – die Spieler ließen sich davon beim 5:2 über Tabellenführer Vorwärts Steyr aber nicht beeindrucken.
....logisch dass sich reichel das dienstauto für köglberger nicht mehr leisten kann/will.....
die mannschaft ist langsam eingespielt, nur pasching noch abzufangen wird schwierig
ich freue mich schon wieder auf die spiele in schwanenstadt,dort sind wir willkommen und ich bin 1 meter neben der outlinie , nicht mitten in einem graußlichen betonbunker
Herr Reichel hat jahrelang darum gebettelt, dass man ihm das leben so schwer wie möglich macht.
die "Sportstadt" Linz. Wirft dem LASK Knüppel vor die Füße, wo sie nur kann. Hat die keine anderen Sorgen?
Nachedem Blau-Weiss schon wieder verloren hat wird der Abstieg in die 3. Liga immer wahrscheinlicher.
Das der LASK wieder in die 2. Liga aufsteigt inkl. Lizenzfrage ist zumindest sehr fraglich. Die Linzer Stadpolitiker haben jetzt 32 Millionen Euro in die Stadionrenovierung gesteckt und ab nächstes Jahr gibt es mit großer Wahrscheinlichkeit keinen Fußball mehr auf der Gugl. Echt peinlich für die Stadt Linz. Ohne Fußball kann die Stadt Linz aber die 32 Millionen Steuergeld vor den Bürgern nicht argumentieren. Ein Guglmeeting, eventuell ein Länderspiel und 1-2 Konzerte pro Jahr reichen da nicht, eine echte Fehlinvestition und Steuergeldverschwendung.
Einzige Möglichkeit für die Stadt: Die kostenlose Stadionbenützung auch in der 3. Liga. Eine Anpassung an die sportlichen Gegebenheiten wäre sinnvoll, sonst gehen die Lichter auf der Gugl entgültig aus. Auch wirtschaftlich gibts ordentlich Schaden für die Stadt, wenn der LASK weiter auswärts spielt und Blauweiss wiederim Donaupark!
(das mit den Container aufstellen...)
Frau Dolezal Sie sind wohl die wichtigste Person im Universum !
Wenn Sie so weitermachen wird es am Tag Ihrer Amtsniederlegung einen österreichischen FEIERTAG GEBEN !
OOOH wie werd ich (und noch viele andere auch) mich da freuen !