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Schwere Ausschreitungen direkt nach 343. Wiener Derby

Von nachrichten.at/apa, 22. September 2024, 19:28 Uhr
Rapid - Austria
Fans stürmten nach dem Spiel auf den Platz. Bild: GEPA/Philipp Brem

WIEN. Szenen der Gewalt haben sich unmittelbar nach dem Abpfiff der Wiener Fußball-Derbys zwischen Rapid und der Austria abgespielt.

Hektische Szenen haben sich direkt nach Abpfiff des Wiener Fußball-Derbys zwischen Rapid und der Austria abgespielt. Nach dem 2:1-Sieg am Sonntag stürmten Fans beider Lager den Platz, es flogen pyrotechnische und andere Gegenstände, zudem kam es zu Handgreiflichkeiten, wobei der Polizei bisher eine verletzte Person aus dieser Auseinandersetzung bekannt ist. Insgesamt wurden an dem Abend neun Personen verletzt, davon sechs Polizisten. Beide Trainer verurteilten die Vorfälle.

Den Ausgang nahmen die Geschehnisse, als Austria-Anhänger Böller in Richtung der benachbarten Rapid-Osttribüne warfen. Danach eskalierte die Situation relativ schnell, Fans beider Vereine waren auf den Rasen gestürmt. Die Ordner hatten die Lage nicht unter Kontrolle. Später wurde ein Fan mit blutüberströmten Gesicht auf einer Trage abtransportiert. Erste Meldungen, dass es sich dabei um einen Polizist gehandelt habe, verneinten ein Vertreter der Bundesliga sowie Rapid.

Bildergalerie: Ausschreitungen nach dem Wiener Fußball-Derby

Ausschreitungen nach dem Wiener Fußball-Derby
(Foto: GEPA pictures/ David Bitzan) Bild 1/18
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Die Wiener Polizei teilte mit, dass nun Videos gesichert und gesichtet werden, um Täter auszuforschen. Bisher seien neben zahlreichen verwaltungsrechtlichen Anzeigen - zum größten Teil aufgrund von Verstößen gegen das Pyrotechnikgesetz - auch vier strafrechtliche Anzeigen gelegt worden. Abseits der Ausschreitungen auf dem Rasen kam es laut Polizei bereits während des Fußballspiels zu einer Auseinandersetzung unter Austria-Anhängern. Im Zuge des Abstroms der Zuschauer aus dem Stadion dürfte es zu einer weiteren gewaltsamen Auseinandersetzung unter Fans - dieses Mal von Rapid - gekommen sein.

Rapid-Coach Robert Klauß erklärte: "Das trübt die Freude. Das, was danach passiert ist, will niemand sehen. Das beschäftigt mich auch." Derartige Szenen gehörten "nicht ins Stadion", meinte Klauß. "Das sind Bilder, die wir nicht sehen wollen, sie schaden uns in der Außenwahrnehmung." Allerdings könne man auch nicht wegschauen. Da Rapid nach den Vorfällen beim Derby im vergangenen Februar "unter Bewährung" stehe, sei die Gefahr eines Punkteabzugs wohl gegeben, befürchte der Deutsche: "Das ist mir sofort in den Sinn gekommen."

Auch Austrias Trainer Stephan Helm meinte: "Man darf das nicht zur Seite wischen." Es sei erschütternd, "dass es in einem Land wie Österreich zu solchen Ausschreitungen kommt. Man muss ja schon Angst bekommen, wenn man zu so einem Event geht." Vor allem "mit der Familie".

Böller in den Familiensektor

Rapid-Geschäftsführer Steffen Hofmann meinte im TV-Sender "Sky", die Vorfälle müssten analysiert und aufgearbeitet werden. Allerdings hätten Austria-Fans zuerst "Böller in den Familiensektor" geschossen, betonte er. Der sportliche Erfolg rücke nun in den Hintergrund, so Hofmann.

Rapid-Stürmer Guido Burgstaller hielt fest: "Die Eskalation zum Schluss habe ich mitbekommen, da war ich gerade beim Interview. Wie das vonstatten gegangen ist, dazu kann ich leider nichts sagen. Ich hoffe einfach, dass es denjenigen, die verletzt sind, gut geht." Die Verursacher müssten zur Rechenschaft gezogen werden, forderte der frühere Kapitän der Hütteldorfer: "Das trübt schon die Stimmung. Man kann echt nur hoffen, dass das nie wieder vorkommt." Derartige Gewaltszenen mit Verletzte seien "einfach too much". Nachsatz: "Das geht gar nicht."

Rapid siegte im Derby

Der SK Rapid hatte das 343. Wiener Derby gegen die Austria für sich entschieden. Die Hütteldorfer gewannen mit 2:1 (1:1) und krallten sich damit auch die Tabellenführung in der Bundesliga. Dion Beljo (23.) brachte die Heimischen im ausverkauften Allianz Stadion per Kopf in Führung, Andreas Gruber (45.) glückte noch vor der Pause der Ausgleich. In der 60. Minute erzielte Rapid-Kapitän Matthias Seidl den Siegtreffer.

Rapid-Trainer Robert Klauß setzte auf die Mannschaft, die in der Vorwoche 1:1 gegen den WAC gespielt hatte - mit einer Änderung: Der wieder fitte Guido Burgstaller ersetzte im Sturm den 18-jährigen Nikolaus Wurmbrand. Die Austria hatte nach Absagen zuletzt vor der Länderspielpause ein Bundesliga-Match bestritten. Die Derby-Elf glich jener vom 1:1 gegen Altach - mit der Ausnahme, dass links hinten Hakim Guenouche spielte.

Nicht einmal sechs Sekunden dauerte es, bis Burgstaller den ersten Abschluss auf das violette Tor hatte. Austria-Goalie Samuel Sahin-Radlinger war bei dem flachen Roller jedoch rechtzeitig unten. Danach war die Austria für einige Minuten am Drücker, die Rapidler begünstigten das mit einigen unerzwungenen Ballverlusten. Tempo und Intensität waren in der Anfangsphase generell hoch. Ein Fernschuss von Maurice Malone in der 8. Minute links neben das Tor war die erste Annäherung.

Dann fand Rapid besser in die Partie, blieb jedoch ohne zwingende Möglichkeiten. Das Spiel drohte bereits ins Dahinplätschern abzugleiten, als in der 23. Minute das 1:0 fiel. Nach Auer-Flanke von links leitete Louis Schaub per Kopf ungewollt auf Beljo weiter, der mehr angeschossen wurde, als dass er einen kontrollierten Kopfball setzte. Nichtsdestotrotz passte der Ball genau, Sahin-Radlinger war geschlagen.

Die Austria wollte sofort eine Reaktion zeigen, doch bei beiden Teams fehlten die spielerischen Mittel und die notwendige Präzision. Wie oft im Derby ging es über den Kampf. Ein Kopfball von Malone (41.) flog über das Tor, eine Minute später flog der Deutsche selbst im Strafraum. Für einen Elfmeter reichte das in den Augen von Schiedsrichter Christian-Petru Chiochirca aber nicht. Die nächste Kombination der "Veilchen" über Dominik Fitz und Malone führte allerdings zum Ziel: Malones scharfe Hereingabe von links verwertete Gruber in der Mitte direkt.

Seidl trifft zum 2:1

Nach der Pause sahen die gut 26.000 im Westen Wiens ein offenes Spiel - mit optischen Vorteilen für Rapid. Eine Beljo-Hereingabe segelte in der 52. Minute an Freund und Feind vorbei. Austria-Abwehrchef Aleksandar Dragovic musste in der 53. Minute offenbar wegen muskulären Problemen vom Platz, kurz danach traf Rapid zur Führung: Seidl erhielt im Strafraum mit dem Rücken zum Tor den Ball, verschaffte sich mit einer einfachen Drehung freie Schussbahn und traf.

Gegen Ende hin häuften sich die Chancen. Für die Austria schoss der auffällige Malone in der 72. Minute drüber, auf der anderen Seite kam Mamadou Sangare nach einer schönen Aktion über mehrere Stationen nicht mehr richtig an den Ball. Ein Schuss des eingewechselten Wurmbrand (75.) wurde wie ein Cvetkovic-Kopfball (76.) zur Ecke abgelenkt. Die größte Möglichkeit für Rapid resultierte in der 78. Minute aus einem Klärungsversuch von Matteo Perez Vinlöf, den Sahin-Radlinger gerade noch zu fassen bekam.

In der 81. Minute feierte der lang verletzte Stürmer Marko Raguz über zwei Jahre nach seinem Wechsel vom LASK zur Austria sein Profi-Debüt bei den Violetten, konnte dem Spiel aber keine Wendung mehr geben. Rapid brachte den 138. Derby-Sieg über die Zeit, war dem 3:1 sogar näher als der Gegner dem Ausgleich. Sahin-Radlinger wehrte den letzten Kopfball von Beljo ab.

Rapid neuer Tabellenführer

Mit dem Sieg im Derby ist Rapid an die Tabellenspitze der Fußball-Bundesliga gestürmt. Dort liegt Grün-Weiß je einen Zähler vor den Überraschungsteams des WAC und von Blau-Weiß Linz. Sturm Graz hat als Vierter nach einer deutlichen 0:3-(0:1)-Heimniederlage gegen den WAC zwei Punkte Rückstand. Die fünftplatzierten Salzburger, die bei der WSG Tirol nur 0:0 spielten, liegen vier Zähler zurück.

Salzburg, das nun schon vier Pflichtspiele ohne Sieg ist, hat aber zwei Partien weniger als Rapid absolviert, Sturm hat ein Spiel weniger am Konto. Das gilt auch für die Austria, die sechs Zähler hinter Rapid Sechster ist.

Blau-Weiß hatte sich bereits am Samstag in Altach mit 1:0 durchgesetzt. Lokalrivale LASK war da im zweiten Spiel unter Trainer Markus Schopp mit einem 4:2 gegen den GAK nach vier Niederlagen en suite aus seinem Tief getaucht. Am Tabellenende steht Hartberg nach einem 2:2 in Klagenfurt.

Dieser Artikel wurde am 23. September um 6.24 Uhr aktualisiert.

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63  Kommentare
63  Kommentare
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felixh (5.008 Kommentare)
am 24.09.2024 06:43

Spielverbot für 2 Jahre für beide Clubs

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Peter2012 (6.709 Kommentare)
am 23.09.2024 17:48

GENUG IST GENUG!!! GEISTERSPIELE SIND DIE EINZIGE LÖSUNG!!!!

Rapid, Austria, LASK, BW Linz, ...
Die meisten Fans gehen dort hin zum Stänkern, Randale zu machen und mutwillig Einrichtungen zu zerstören!!!
Warum soll für Polizeieinsätze und Reparaturen in den Stadien immer nur der STEUERZAHLER aufkommen???

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cenodoxophylax (623 Kommentare)
am 23.09.2024 16:46

Fußball, von Deppen mit Deppen für Deppen. Überflüssig.

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srwolf69 (1.011 Kommentare)
am 23.09.2024 16:42

Jeder der vermummt ist, wird verhaftet und bekommt ein Stadion verbot. Mir gefällt, das der Vorstand die Polizei kritisiert . Wer ist zuständig das keine Böhler rein kommen ? Die Security natürlich . Wer ist dafür verantwortlich ? Der Verein .

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gw20566 (1.033 Kommentare)
am 23.09.2024 18:09

bürotechnik ist leider noch nicht verboten in österreich. unverständlich, es ist so.

schade für die normalen fans.

gwg

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jamei (25.558 Kommentare)
am 23.09.2024 13:47

...". Szenen der Gewalt haben sich unmittelbar nach dem Abpfiff der Wiener Fußball-Derbys zwischen Rapid und der Austria abgespielt.".... = sportliche Aktivität von IQ-Unterbelichteten.......

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laskpedro (3.845 Kommentare)
am 23.09.2024 13:15

die bundesliga unterstützt das mit ihrer verharmlosung der vorfälle bei rapid seit jahren ..pfui teufel

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Claudino9 (13 Kommentare)
am 23.09.2024 12:54

Was ich bei der ganzen Polizeikritik nicht verstehe, ist, wie können so viele Böller hineinkommen?
Mit 4 Polizisten sind jeder im Fansaktor "ausgesackelt"
Und der Rest der Zuschauer sind ganz normale Besucher.
Bei wem was gefunden wird, gibt's lebenslanges Stadionverbot + Aushang auf der Idiotentafel,die jeder Verein haben muss.
Mit dieser nicht aufwändigen Maßnahme wäre das Problem relativ schnell in den Griff zu bekommen

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schubbi (4.414 Kommentare)
am 23.09.2024 12:00

Sämtliche Rapid- Heimspiele mal für 1 Jahr als Geisterspiele austragen.
Wird auswärts randaliert beginnt das Jahr von vorne

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JuliusRom (219 Kommentare)
am 23.09.2024 11:33

Fußball ist derzeit nur mehr ein Kampfsport mit Vandalenrudelbildung.

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pyr8y8w6ny (3 Kommentare)
am 23.09.2024 10:43

nächste Woche kommt der LASK nach Wien
da geht’s wieder weiter mit den Rapidler volle Sektor und Randale
Bundesliga braucht für ein Urtei viel zulange
Heimsektor sperren
10 Punkte in der laufenden Meisterschaft Abzug das selbe bei der Austria
Restlichen Auswärts Spiele 2024/25 ohne Wien Anhänger

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jack_candy (8.681 Kommentare)
am 23.09.2024 10:08

Da diese Typen meistens vermummt sind und sich untereinander auch nicht "verpfeifen", dürfte es schwer werden, die Täter zu finden.
Wer Feuerwerksraketen oder Böller in einen Publikumssektor schießt, ist kein Fußballfan, sondern ein Verbecher.

Und da sowohl Rapid als auch Austria Wiederholungstäter sind, wird es Zeit für Strafen, die den Vereinen wirklich weh tun: nicht nur hohe Geldstrafen, sondern auch Geisterspiele (z. B. die nächsten 5 oder 6 Wiener Derbies ohne Zuschauer) und Punktabzüge. Vielleicht unternehmen sie dann etwas gegen diese Verbrecherbanden.

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westham18 (5.261 Kommentare)
am 23.09.2024 18:25

Es gibt doch in Österreich sogar ein Vermummungsverbot, oder? Gegen derlei feige Idioten sollte man hart durchgreifen, finanzielle Strafen verbunden mit jahrelangem Besuchsverbot!💥

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sarkast (572 Kommentare)
am 23.09.2024 09:59

IQ?

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sieginger (203 Kommentare)
am 23.09.2024 11:44

Das sind doch Tankstellen! Oder meinten sie etwas anderes?

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EasyPeasy (162 Kommentare)
am 23.09.2024 09:55

Gibt es eigentlich zielführend Fanarbeit bei den Vereinen? Oder gab es die vor 10/ 20 Jahren? Schauen ja nicht mehr so jung aus auf den Fotos die Hools und Ultras. Also ist das Kind schon in den Brunnen gefallen. Aber ich sehe die Vereine schon in der Pflicht sich dieses " Problems " anzunehmen. Nicht nur durch Strafen und Auflagen die es wohl braucht, sondern auch durch Fanprojekte die deradikalisierend wirken. Vorbeugen halt. Das kann man von einem Verein mit massiver Gewaltproblematik schon erwarten. Nur Reden hilft da nix.

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delano (274 Kommentare)
am 23.09.2024 08:17

Das nächste Derby dann bitte in Hintertupfing!

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ruhigblut (1.384 Kommentare)
am 23.09.2024 08:59

Das wäre eine gute Idee - die Wiener Derbys ohne Zuschauer in einem Stadion in Vorarlberg - damit meine ich nicht, dass Vorarlberg Hintertupfing ist, aber dass beide Klubs auch noch eine lange An- und Abreise haben!!!

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srwolf69 (1.011 Kommentare)
am 23.09.2024 09:52

was kann hintertupfing dafür

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Geto (845 Kommentare)
am 23.09.2024 08:03

Beiden Mannschaften 10 Punkte Abzug in der Meisterschaft und 5 Spiele ohne Zuschauer.Sollte so etwas noch mal passieren,Ausschluss von der Meisterschaft oder eine ganze Saison ohne Zuschauer bei Heimspielen sonst kapieren sie es nicht

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sieginger (203 Kommentare)
am 23.09.2024 11:45

Richtig!

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HumanBeing (2.052 Kommentare)
am 23.09.2024 07:27

(c)Klauß "Allerdings könne man auch nicht wegschauen. "

Doch kann man. Die beiden Wiener Vereine machen das seit Jahren. Rapid hat sogar seine Fans in den Gästesektor gelassen, als mal eine Tribüne gesperrt wurde. So kann man nicht erwarten, dass die "Fans" aufhören, dem Verein auf der Nase rumzutanzen.

Leider aber gibt es solche Chaoten auch bei den Linzer Vereinen.

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aufgehts (97 Kommentare)
am 23.09.2024 07:02

Da hilft nur eines, Konsequent zu sein… Rapid die Kosten übernehmen lassen, eine Steuerprüfung und Stopp aller öffentlicher Gelder und …natürlich, 3 Jahe Sperre für die 1. Bundesliga und 2. Liga in AT
Gewalt ..so wie hier politisch unterstützt darf nicht weiter unterstützt werden…
Die alte Politik der Klassenkämpfe hat mit Sport nichts zu tun…schon gar nicht in einem Breiten _ Familiensport wie Fußball

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sergio_eristoff (2.505 Kommentare)
am 23.09.2024 06:47

Gefühlt bei jedem Aufeinandertreffen der bedeutungslosen Vereine eskaliert es wieder.
Wann gibt es endlich mal Strafen, wo auch die Vereine ein echtes 0 Toleranzgebot einführen?
Sorry den Schas kann wieder die Allgemeinheit zahlen.

Darum sollte man einfach mal so Dinge andenken wie Zwangsabstieg oder einen hohen zweistelligen Punkteabzug.
Jedesmal wieder das selbe und wenn nicht im Stadion, dann in den Öffis oder in den öffentlichen Social Media Kanälen.

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srwolf69 (1.011 Kommentare)
am 23.09.2024 06:44

Da sind unsere Landstrassler richtig brav gegen die Idioten. Die regen sich wegen der Rosa Farben auf aber sind zum glück nicht so Agro. Da lob ich mir ein Linzer Derby mit den Schlümpfen. Meine lieben Fanfreunde, es ist nur ein Spiel und es gibt keinen einzigen Grund andere zu verletzen.

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jimmy1908 (332 Kommentare)
am 22.09.2024 22:05

Überall wo Menschenmengen sind gibt's Idioten. Aber solche Szenen gibt's nur bei den Wienern. Sehen wir ja seit Jahren. Rapid ist als Mirgliederverein unterwandert von BlockWest.
Die anderen Kurven Ö verhalten sich normal.

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westham18 (5.261 Kommentare)
am 23.09.2024 07:56

Aha — verhalten sich normal? Feig vermummen, sinnlose, störende Pyro, Beschädigungen im gegnerischen Stadion....Für gewaltbereite, naive Idioten ist das natürlich normal! Zwar nicht in den Maßen wie in Wien, aber dies auch in Linz! 👎👎👎

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rmach (16.439 Kommentare)
am 22.09.2024 21:41

Ist der ÖFB nicht in der Lage, die Zuschauer so lange auszuschliessen, bis keine Gefährdung mehr möglich ist?
Welche Menschen gehen noch zu einem Spiel mit Rapid?
Soll ich das Leben meiner Enkelkinder gefährden?

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Guido70 (120 Kommentare)
am 22.09.2024 21:39

Es ist traurig, dass wir die Polizei überhaupt für ein FußballSPIEL brauchen. Wer sich vermummt oder Gewalt ausübt, sollte ausnahmslos rausfliegen und registriert bzw. gesperrt werden.

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westham18 (5.261 Kommentare)
am 22.09.2024 21:45

So wie in England, bei uns ist man — seitens des Verbandes als auch der Vereine — zu feig dazu!👎

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sport2000 (207 Kommentare)
am 22.09.2024 21:15

... und warum sagt da Kratzer der.... die Polizei ist zu spät eingeschritten.. der soll sich mal fragen wie die Böller ins Stadion kamen... Ich tät sagen, versagen des Kontrolldiestes!!!

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jokerle (94 Kommentare)
am 22.09.2024 21:25

Du glaubst doch nicht allen Ernstes, dass die erst am Spieltag reinkommen? Da gibts Leute, die bringen das Zeugs schon Tage/Stunden vorher rein. Können durchaus vereinsnahe Personen sein. (Hab zB vorhin in grad einem Video gesehen, ein Akkreditierter in grünem Shirt schlägt mit einer Stange auf einen Austrianer ein). Ich würd dort alles hinterfragen.

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westham18 (5.261 Kommentare)
am 22.09.2024 21:42

Man muss schon einen Überknall haben, derlei Utensilien ins Stadion mitzunehmen....🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️

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westham18 (5.261 Kommentare)
am 22.09.2024 21:04

Diese gewaltbereiten, feig vermummten Idioten braucht KEIN Verein. Auch absurd, dass schon zu Beginn der Pyroschmarrn, den auch keiner braucht, gemacht werden darf. Schärfste Strafen für diese Leute, finanziell aber auch jahrelanges Besuchsverbot ,aber auch für Rapid. Solange man diese Kriminellen, die meinen, Fans zu sein, seitens der Clubs toleriert, wird sich auch in Zukunft nichts ändern. Dies gehört endlich abgestellt, wie im Mutterland des Fußballs, England!🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️👎👎👎

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Blitzer60 (1.221 Kommentare)
am 22.09.2024 21:03

Wie sehen eigentlich die WC Anlagen, gerade im Stadion aus?

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linz2050 (7.073 Kommentare)
am 22.09.2024 21:25

So wie Kickl

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Kraftwerk (282 Kommentare)
am 23.09.2024 12:29

aber gegen euch Genossen gewinnt er jeden Schönheitsbewerb was ist eigentlich mit eurem Blablablabler seinem Gesicht so aufgedunsen Drogen oder zuviel Alk ? es gilt natürlich die Unschuldvermutung

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wertz (982 Kommentare)
am 22.09.2024 20:59

Wo werden diese Typen nächsten Sonntag wohl ihr Kreuzerl machen?

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laskpedro (3.845 Kommentare)
am 22.09.2024 21:07

Bei den Grünen logischerweise als Rapid Fan .. traditionell spö ist ja ein Gewerkschaftsklub ( Benja, wrabetz etc)

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linz2050 (7.073 Kommentare)
am 22.09.2024 21:28

Die Ultras, egal von welchen Club, wählen traditionell FPÖ. Ganz einfach zum überprüfen.

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laskpedro (3.845 Kommentare)
am 23.09.2024 08:36

was für ein mist ..rapid war schon immer ein roter verein ..

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woiknail (985 Kommentare)
am 23.09.2024 09:28

Was glaubst du, was für eine Einstellung solche Typen, die offenbar sehr gewaltbereit sind, zu Themen wie Migration etc. haben. Die finden sich am Besten bei der FPÖ abgeholt, die ja genau solche Leute braucht und aufhetzt.
Für diese "Fans" selber wäre es wohl nicht schlecht die SPÖ zu wählen, da sie wohl nicht zu der Großverdienern zählen und auf Sozialleistungen eher angewiesen sein werden.

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Kraftwerk (282 Kommentare)
am 23.09.2024 12:33

Linz 2050 nicht ernst nehmen der dürfte Psychisch erkrankt vielleicht hilft ihm der URFIX drüber hinweg

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Tebasa1781 (683 Kommentare)
am 24.09.2024 07:15

bisserl sehr naiv

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woiknail (985 Kommentare)
am 22.09.2024 21:32

Ganz sicher bei der FPÖ.

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jokerle (94 Kommentare)
am 22.09.2024 20:56

Und neben den Tätern hat auch die Bundesliga schuld, die bisher nur sehr geringe Strafen ausgesprochen hat (wenn überhaupt) und diese nach Einsprüchen praktisch ausgesetzt haben. Das vermmittelt diesen Chaoten natürlich, dass sie sich alles erlauben können.

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Pho103 (273 Kommentare)
am 22.09.2024 20:56

Und wieder war es soweit: Enthemmte in Grün u Violett treffen auf Indisponierte im Ordnungsdienst u bei der Polizei im sogenannten „Safe Space“ im Stadion aufeinander. Die versammelte Schande des Fußballs. Mit „ Fankultur“ usw hat das nichts zu tun. Und wieder werden Liga. ÖFB, Vereinsführungen, Polizei über das Trauerspiel Gras wachsen lassen wollen und wieder keine harten Konsequenzen setzen. Und weiter geht die Gewalt in den Stadien. Peinlich

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Egon11 (30 Kommentare)
am 22.09.2024 20:55

Eine ganz einfache Lösung jedes von der Polizei als hochsicherheitsspiel wird ab sofort ohne zuschauer gespielt.

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transalp (11.097 Kommentare)
am 22.09.2024 20:43

Dumme Proleten!!
Nix im Hirn..
.
Diese Deppen sollen sich mal ordentlich austoben,
auspowern,
indem sie
SELBER MAL SPORT machen, und nicht nur saufen!
👎🙈

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srwolf69 (1.011 Kommentare)
am 22.09.2024 20:52

Die sogenannten Fans beider Seiten ins Happel Stadion lassen und zu sperren. Nach zwei Tagen die Müllabfuhr vorbei schicken.

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