Österreichs Fußball-Bundesliga führt den Video-Beweis ein
WIEN. ÖFB-Präsident Leo Windtner erklärt bei einer Pressekonferenz, dass ab März 2021 der Video Assistant Referee (VAR) in der österreichischen Fußball-Bundesliga eingeführt wird.
Die heimische Fußball-Bundesliga setzt ab März 2021 auf den Video-Assistenten (VAR). Wie der Österreichische Fußball-Bund (ÖFB) und die Liga am Donnerstag auf einer gemeinsamen Pressekonferenz in Wien mitteilten, habe man sich darauf geeinigt, die technische Unterstützung für die Schiedsrichter zum Beginn des Finaldurchgangs 2020/21 einzuführen.
"Es ist ein wichtiger Schritt, um im internationalen Kontext auf der Höhe zu sein", erklärte ÖFB-Präsident Leo Windtner, der im Hinblick auf die finanzielle Dimension von einem "gewaltigen Aufwand" sprach. So stelle der ÖFB in der Einführungsphase 1 Million Euro zur Verfügung. Die Kosten für den laufenden Betrieb seien in der Höhe von 1,5 Mio. zu veranschlagen. Es sei aber eine "Investion zum Wohle und für die Zukunft des österreichischen Fußballs".
2017/18 waren Deutschland und Italien die ersten der Top-Ligen, die auf das VAR setzten. Inzwischen haben Spanien, Frankreich und zu Beginn der aktuellen Saison England nachgezogen. Auch in Österreichs Nachbarland Schweiz kommt das System seit Sommer 2019 zum Einsatz.
Die Pressekonferenz in Wien:
Und wer spielt die Orgel während der Unterbrechung ? Ist ja in drt NHL auch so.
.. der ..
Mag sein, dass ihr mich jetzt steinigt, aber ich bin absolut GEGEN den VAR. Schiedsrichter müssten so gesehen werden wie Spieler, bei denen auch die Fehler als eben Fehler hingenommen werden.
Es gibt genügend andere Baustellen! Z.B. die völlig hirnlose Handspielregel, bei der sich inzwischen ABSOLUT NIEMAND mehr auskennt. Taktische Fouls im Mittelfeld, obwohl harmlos werden mit Karten bestraft, gesundheitsgefährdende Fouls oft gar nicht oder nur mit einer Ermahnung. etc etc etc
sehr gutes Posting, Orlando!
NUR durch die Einsetzung des VAR System können Verbesserungen durchgeführt werden !!!
aber ich hoffe dass Windter bis dahin die Ö Bundesliga wieder den ÖSTERREICHER gibt und NICHT FREMDEN LEUTE denen es nur ums Geld und nicht den Sport geht.!!!
Das System hat sicher seine Schwächen. Daran gilt es zu arbeiten und wenn es so gehandhabt wird wie bei der WM in Russland dann bin ich optimistisch.
UND:
Wenn nur eine von 10 Fehlentscheidungen jedes Wochenende zu recht korrigiert wird ist das Spiel gerechter geworden!
Nachtrag:
Die FIFA ( man sollte es kaum glauben) ist lernfähig und hat den VAR auf 4 Situationen eingeschränkt:
- Tore
- Elfmeter
- rote Karten
- Spielerverwechslungen bei gelben/roten Karten
Videobeweis ist ein Betrug!
Videoschiedsrichter werden bezahlt um die spiele zu drehen!
Ein harter Vorwurf.
Allerdings nach den Vorkommnissen in D ein nachvollziehbarer.
Die entscheidende Frage ist: wie sieht der VAR in der Praxis aus?
Wenns das deutsche Modell ist, dann ist es Müll.
Seh ich genauso. Die umstrittenen Entscheidungen sind deswegen nicht weniger geworden.
Ja bei "Tor oder Nicht Tor"
Ja bei "Abseitsentscheidungen"
Aber "Foul" oder "Handspiel" bleiben ja trotzdem Auslegungssache des Schiris.
Das Kleinformat weiß inzwischen mehr als die OÖN.
Fazit: sehr ähnlich dem deutschen System.
Und: selbst Mittelfeldfouls sollen zu einer Aberkennung eines Tors führen.
Na dann ... gute Nacht Fußball.
Statt Tor auf der einen Seite gibt es zum Erstaunen des Publikums plötzlich Elfmeter auf der anderen Seite. Klingt verrückt, ist aber möglich !
Ob man damit dem Fußball wirklich einen guten Dienst erweist ?
Ja bei "Tätlichkeit hinter dem.Rücken des Schiedstichters". Aber selbst da hab ich seit Bayern gegen Dortmund (Tritt von Kimmich ausserhalb des Spielfelds) so meine Zweifel.
Sie wissen nicht für die Großkopferten gelten eigene Regeln, jeder Spieler eines anderen Clubs wäre Nachträglich ohne Videoschiri gesperrt worden,
warum sonst regen sich die oberen dort auf die Belastung für Nationalspieler sei zu hoch, Jogi tat Ihnen den Gefallen und nominierte 3 nicht mehr dann sind Sie über den hergefallen,
immer so richten das es für Sie das beste ist
Ich bin gegen den Videoschiedsrichter. Es sind viele Fragen offen: 1. Wer hat das finale Entscheidungsrecht? 2. Wer entscheidet ob der Beweis herangezogen wird? 3. Welche Konsequenzen gibt es wenn VAR und Schiedsrichter gleichzeitig etwas falsch beurteilen? 4. Welche Szenen werden beurteilt? 5. Wie werden Tore nach Eckbällen (wo es immer wieder Gedränge gibt) beurteilt? Das Einzige was ich einführen würde wäre die Torliniemtechnik um festzustellen, dass der Ball im Tor war oder nicht.
akv,
das finale Entscheidungsrecht hat der Schiri. Auf dem Papier.
Der Schiri entscheidet auch ob er den VAR heranzieht oder nicht.
Die anderen 3 Fragen sind weitestgehend ungeklärt. Das ist auch das Problem.
Mein Vorschlag zu VAR:
wenn VAR, dann eine Anzahl von "Challanges" je Hälfte und Mannschaft festlegen - z. b. 2 Stück.
Und eine Überprüfung fordern kann nur der Trainer oder Kapitän einer Mannschaft.
ach ja - die Überprüfung erfolgt nicht in irgend einem Keller in St. Adw, sondern durch den Schiri am Fernseher zwischen den beiden Coaching Zones.