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Tottenham verlor ein verrücktes Londoner Derby

Von OÖN, 08. November 2023, 04:30 Uhr
Tottenham verlor ein verrücktes Londoner Derby
Chelsea-Coach Pochettino mit Hattrick-Schütze Jackson Bild: APA/AFP/GLYN KIRK

LONDON. Tottenham Hotspur hat in einem hektischen Londoner Derby gegen Chelsea die erste Saisonniederlage kassiert und die Tabellenspitze in der Premier League abgegeben.

Die "Spurs" mussten sich den "Blues" in einer intensiven Partie mit 1:4 (1:1) geschlagen geben, nach 55 Minuten agierten die Nordlondoner allerdings in doppelter Unterzahl. Damit eroberte der englische Fußball-Meister Manchester City die Tabellenführung nach der elften Runde zurück.

Chelsea bescherte Trainer Mauricio Pochettino einen emotionalen Sieg an alter Wirkungsstätte. Nach dem frühen Führungstreffer der Gastgeber durch Dejan Kulusevski (6.) ging es drunter und drüber. Erst wurden zwei Tore von Chelsea vom Video-Schiedsrichter wegen Handspiels und Abseitsstellung einkassiert. Dafür schaltete sich der VAR aber auch bei einem überharten Foul von Tottenhams Cristian Romero im Strafraum ein, wofür der Argentinier die Rote Karte sah (33.). Cole Palmer verwandelte den Elfmeter zum Ausgleich. (35.)

Im zweiten Durchgang kam es noch schlimmer für die Gastgeber, als Destiny Udogie die Gelb-Rote Karte sah (55.). Mit zwei Mann in Überzahl gelang Chelsea durch Nicolas Jackson das Führungstor (75.). Die Spurs gaben aber nicht auf, kamen noch zu einem Abseitstor und zwei Riesenchancen. Der Ausgleich wollte aber in der neunminütigen Nachspielzeit – bereits im ersten Durchgang wurden zwölf Minuten draufgepackt – nicht mehr fallen. Stattdessen machte Jackson bei zwei Kontern alles klar (90.+4 und 90.+7).

Pochettino hatte schon vor der Partie mit seinen Aussagen für einigen Wirbel gesorgt. "Hoffentlich kann ich hier bei Chelsea bleiben, bis ich sterbe. 20 oder 25 Jahre", wurde der Argentinier im "Telegraph" zitiert, "aber man weiß ja nie im Fußball. Tottenham ist ein Verein, und wenn ich nicht mehr arbeite, dann wollen sie mich vielleicht eines Tages, warum nicht?" Pochettinos Vertrag bei den "Blues" ist noch bis 2025 gültig.

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