SALZBURG. Österreichs Meister Red Bull Salzburg hat bei der erstmaligen Teilnahme an der Gruppenphase der europäischen Königsklasse richtig abgeräumt.
In Summe schüttet die UEFA in dieser Champions-League-Saison etwa zwei Milliarden Euro an die teilnehmenden Vereine aus. Österreichs Serienmeister Red Bull Salzburg hat dank der erstmaligen Teilnahme an der Gruppenphase (15,25 Mio.), zwei Siegen (insgesamt 5,4) und einem Remis (0,9) sowie der Summe aus dem Koeffizienten-Ranking (13,296) bereits knapp 35 Millionen an UEFA-Prämien sicher.
Absoluter Spitzenreiter in diesem Ranking ist der FC Bayern München: Der deutsche Meister hat seine sportlich beste Gruppenphase in der Fußball-Champions-League auch finanziell mit einem Rekordergebnis abgeschlossen. Der Klub von ÖFB-Star David Alaba, der als einziger Königsklassenvertreter heuer alle seine sechs Spiele gewonnen hat, erhält allein 74,19 Millionen Euro an fixen Prämien aus dem Topf der Europäischen Fußball-Union (UEFA). München. Ein Vorstoß ins Viertelfinale würde aus der Zentralvermarktung des Wettbewerbs durch die UEFA mit weiteren 10,5 Millionen Euro honoriert. Hinzu kommt eine erst am Saisonende feststehende Millionenzahlung aus dem sogenannten Marktpool sowie die Einnahmen aus nun mindestens vier Heimspielen inklusive Achtelfinale. Der deutsche Rekordmeister wird damit in dieser Saison über 100 Millionen Euro aus der Champions League lukrieren.
Die 74,19 Millionen Euro setzen sich aus verschiedenen Prämien zusammen. Größter Betrag sind die 33,24 Millionen Euro aus der Koeffizientenrangliste. Die Bayern erhalten als Dritter des Rankings 30 Anteile a 1,108 Millionen. Dazu kommt das Startgeld für jeden der 32 Teilnehmer in Höhe von 15,25 Millionen Euro. 16,2 Millionen Euro kassieren die Münchner als Spielprämien für die erstmals erzielten sechs Siege in der Gruppenphase. Dazu kommen noch 9,5 Millionen für den Einzug ins Achtelfinale.
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