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Rapid brauchte Glück beim 0:0 gegen Debrecen

10. August 2023, 23:10 Uhr
Ein Tor von Guido Burgstaller wurde wegen Handspiels aberkannt. Bild: GEORG HOCHMUTH (APA/GEORG HOCHMUTH)

WIEN. Im Drittrundenhinspiel der Qualifikation zur Europa Conference League verzeichneten die Ungarn zwei Stangenschüsse.

Rapid kam im Hinspiel der dritten Qualifikationsrunde der Europa-Conference-League zuhause nicht über ein torloses Remis gegen Debrecen hinaus Die Hausherren konnten am nicht an die zuletzt guten Leistungen in der Bundesliga anknüpfen und verpassten die angepeilte gute Ausgangsposition für das Rückspiel in einer Woche in Debrecen.

Trainer Zoran Barisic schickte vor 17.200 Fans im dritten Pflichtspiel in Serie dieselbe Startelf auf das Feld. Angeführt von Kapitän und Torjäger Guido Burgstaller begann Rapid forsch, presste hoch und setzte sich zu Beginn in der Hälfte der Ungarn fest. Die erste aussichtsreiche Gelegenheit hatte Matthias Seidl, nach einer Hereingabe von Jonas Auer fiel der Abschluss des Zugangs von Blau-Weiß Linz zu zentral aus (12.).

Erstmals brandgefährlich wurde es aber auf der Gegenseite: Debrecen-Kapitän Balazs Dzsudzsak knallte einen Freistoß von der Strafraumgrenze an die Stange (20.). Diese Aktion rüttelte die Gäste wach und leitete eine kurze Drangperiode ein, die Rapid  überstand. Mit Fortdauer der ersten Spielhälfte erhöhten die Grün-Weißen wieder den Druck, ließen aber die letzte Konsequenz vermissen.

Zwei Mal Stangen-Glück für Rapid

In Minute 38 landete der Ball nach einem Eckball im Tor, dem Treffer von Burgstaller wurde aufgrund eines vorausgehenden Handspiels aber die Anerkennung verwehrt (38.). Wenig später scheiterte der Rapid-Kapitän mit einem Fernschuss an Debrecen-Tormann Balazs Megyeri (43.).

Der zweite Spielabschnitt gestaltete sich deutlich zerfahrener und chancenarmer. Zehn Minuten vor dem Ende hatten die Wiener zweiten Mal an diesem Abend großes Glück: Der eingewechselte Alexandros Kyziridis traf freistehend nur die Stange (80.).

Der Sieger der Rückspiels trifft im Play-off auf den Vorjahresfinalisten Florenz. Der Aufsteiger in der letzten Qualifikationsrunde zieht in die Gruppenphase ein.

Die Stimmen zum Spiel

  • Zoran Barisic (Rapid-Trainer): "Es war ein Spiel auf Augenhöhe. Es hat in gewissen Situationen die Präzision gefehlt, auch in der Ballmitnahme waren wir manchmal nicht sauber. Das kann passieren, auf diesem Niveau ist es natürlich schade, weil es unser Ziel gewesen ist, mit einem Vorsprung ins Rückspiel zu gehen. Das ist uns leider Gottes nicht geglückt und deshalb bleibt es spannend. Wir müssen in einigen Situationen mit dem Ball cooler, relaxter umgehen, es präziser zu Ende spielen und wenn wir dann vor der Kiste stehen auch konsequent den Abschluss suchen."
  • Guido Burgstaller (Rapid-Kapitän): "Wir müssen mit dem Ergebnis leben. Man hat gesehen, dass wir alles unternommen haben. Wir hatten gute Möglichkeiten, die wir nicht genutzt haben. Grundsätzlich war das Spiel von uns in Ordnung. Wir haben gegen einen sehr guten Gegner gespielt, es wird sicher ein interessantes Auswärtsspiel werden."
  • Roman Kerschbaum (Rapid-Spieler): "Es war der erwartet harte Kampf, ein sehr starker Gegner. Natürlich haben wir uns vorgenommen, heute zu gewinnen. Die Chancen dafür waren da. Kein Gegentor kassiert, das ist natürlich auch wichtig. Es ist natürlich alles offen für das Rückspiel."
  • Srdjan Blagojevic (Debrecen-Trainer): "Es war ein anspruchsvolles Spiel gegen einen guten Gegner. Wir wissen, dass Rapid der Favorit in der Begegnung ist und sind froh, weiter am Leben zu sein. Es war schwierig, unseren Spielplan zu verwirklichen und gegen die hohe Intensität von Rapid anzukämpfen, daher will ich meine Mannschaft loben. Ich glaube aber, dass wir im Rückspiel noch besser spielen können."
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