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Wales legte sich die Latte selbst hoch

12. Juni 2021, 00:04 Uhr
Wales legte sich die Latte selbst hoch
Wales-Kapitän Gareth Bale Bild: APA/AFP

BAKU. Das Überraschungsteam der EM 2016 spielt heute gegen die Schweiz.

2016 war Wales als Halbfinalist die große EM-Überraschung. Daran wollen die Briten heute zum Auftakt der Gruppe A gegen die Schweiz in Baku (15 Uhr) anknüpfen – mit einem verjüngten Team. Der Erfolg wird aber von den Routiniers abhängen: Können Joe Allen, der aktuell angeschlagene Aaron Ramsey und vor allem Gareth Bale wie in Frankreich ihr Team mitziehen?

"Die Leute erwarten von uns, dass wir das Gleiche erreichen. Aber wir haben eine andere Mannschaft, es ist ein anderes Turnier. Wir haben die gleiche Mentalität, Charakter, Persönlichkeit, die wir zeigen wollen", sagte Bale, der auch nach dem Wechsel von Real Madrid zu Tottenham meist seiner Form hinterherlief.

Manchester Uniteds Legende Ryan Giggs hatte die Waliser als Gruppenzweiter hinter Kroatien in der Qualifikation zur EM geführt – bei der Endrunde wird er aber nicht dabei sein: Wegen des Vorwurfs der Körperverletzung von zwei Frauen angeklagt, wurde er vom Verband freigestellt. Giggs ist gegen Kaution auf freiem Fuß. Sein Assistent Robert Page übernahm die Chefrolle. "Natürlich sind es schwierige Umstände. Aber die Situation, in die wir geraten sind, ist, wie sie ist. Also gehen wir so gut wie möglich damit um", erklärte der frühere U21-Trainer mit der markanten Glatze. Mit seinem Freund Giggs tausche er sich regelmäßig aus. "Er wünscht uns das Beste und alles Gute wie jeder Waliser, der zu Hause sitzt."

Schweiz hofft auf Entwicklung

Die Schweizer haben sich in der Vorbereitung vor allem darauf konzentriert, wie man die Kreise von Bale einschränken kann. "Wenn sich Bale einmal dreht, wird es schwierig, ihn zu stoppen", sagte Linksverteidiger Ricardo Rodriguez vom FC Turin. Zuletzt war für die Eidgenossen 2016 in Frankreich sowie bei der WM 2018 in Russland im Viertelfinale Endstation. Teamchef Vladimir Petkovic: "Eines ist klar: Wir haben mehr Erfahrung und haben uns noch ein Stück weiterentwickelt, indem wir gegen starke Gegner wie Deutschland und Spanien gespielt haben letztes Jahr."

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