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ÖVP und MFG trafen sich zum ersten "Kennenlernen"

Von nachrichten.at/apa, 30. September 2021, 17:48 Uhr
MFG schafft die Sensation, ÖVP überlegen Erster
MFG schaffte die Sensation. Bild: APA/TEAM FOTOKERSCHI

LINZ. Nach der SPÖ und den Grünen kam zum Schluss die große Unbekannte, die MFG, zu Gesprächen mit der ÖVP ins Landhaus.

LH-Thomas Stelzer hatte die Impfskeptiker zu einem "Kennenlernen" geladen, denn er nehme "die Sorgen und offensichtlich offenen Fragen" ernst, hatte er schon tags zuvor gemeint. Die MFG-Listenerster Joachim Aigner kam "ohne Erwartungen".

Stelzer nehme Sorgen und offensichtliche Fragen ernst

Das letzte der Gespräche der ÖVP mit einer Partei war zugleich das mit der größten Spannung erwartete: kannten sich die Gegenüber, LH Thomas Stelzer und die Vertreter der MFG doch bisher nicht persönlich. Die Impfskeptiker schafften aus dem Nichts heraus mit drei Mandaten den Einzug in den Landtag. Nachdem die "Skepsis in der Bevölkerung" sogar ausreiche, dass eine Partei in den Landtag einziehen könne, meinte Stelzer: "Ich nehme die Sorgen und die offensichtlich offenen Fragen, die es gibt, ernst. Darüber werden wir uns auch mit dieser neuen Landtagspartei unterhalten", hatte der LH schon vorab erklärt.

Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer sprach dann auch direkt vor dem Treffen von einem "Kennenlernen". Man sei ein Land des "Miteinanders", daher rede man mit Vertretern aller künftigen Landtagsparteien. Aigner wurde von Dagmar Häusler und Manuel Krautgartner - Nummer zwei und drei auf der Landesliste - begleitet, auch Wahlkampfleiter Gerhard Pöttler war noch mit dabei. Man sei der Einladung gefolgt, ohne eine bestimmte Erwartungshaltung zu haben.

Abschluss der Parteigespräche bilden NEOS

Den Abschluss der ersten Runde der Parteiengespräche bilden Freitagabend die NEOS. Ebenso wie bei dem Treffen mit der MFG gehe es nicht um ein Sondieren möglicher Koalition, da die ÖVP mit den Pinken keine Mehrheit im Landeparlament hat.

Die besten Koalitions-Chancen wurden bisher allgemein der FPÖ zugeschrieben. Allerdings gibt es hier bereits ÖVP-internen Gegenwind: Wie die "Oö. Nachrichten" in ihrer Donnerstag-Ausgabe berichteten, machen mehrere schwarze Bürgermeister gegen Schwarz-Blau mobil. Darauf angesprochen meinte Stelzer: Alle Meinungen in der Partei würden berücksichtigt, aber: "Es gibt keine Entscheidung, die allen zu 100 Prozent schmeckt." Mit wem die ÖVP dann tatsächlich in Koalitionsgespräche eintritt, wird man voraussichtlich am Montag wissen, da tagt der ÖVP-Landesparteivorstand.

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13  Kommentare
13  Kommentare
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LinzerWorte (1.093 Kommentare)
am 01.10.2021 09:56

Das beste wäre die ÖVP wird langsam vernünftig und übernimmt die Agenda von MFG und FPÖ.
Mündige Bürger brauchen keine Bevormundung und wissen sich in gefährlichen Zeiten, falls wir in solchen leben sollten, selber zu schützen.
Und die unzähligen Mitläufer wechseln eh schnell die Seite wenn die Vorgaben wieder andere sind.

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Milka (2.615 Kommentare)
am 01.10.2021 09:52

Wie gnädig, dass er sich auf das Niveau des Volkes herab begibt.

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Caesar-in (3.619 Kommentare)
am 01.10.2021 07:56

MFG der Österreich-Ableger der AfD? Inhaltlich sind sie sich ja gleich, nur sprechen sie es noch nicht offen aus!

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( Kommentare)
am 01.10.2021 07:54

Stelzers Aussage, er würde berechtigte Fragen ernst nehmen kann ich nicht ernst nehmen. Er bzw. bringt ja nicht einmal eine brauchbare Antwort auf eine Anfrage per Email zusammen.

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danube (9.663 Kommentare)
am 01.10.2021 00:36

Laut Edtstadler sei der Kickl verantwortlich gewesen, dass es die MFG mit so vielen Stimmen geschafft habe. Aha.

Der Kurz meinte überhaupt, dass der radikale Kurs von Kickl die Wähler zu der noch radikaleren MFG getrieben hätte.

Ich glaube eher, dass es die OöFPÖ dem Kickl zu verdanken hat, dass die FPÖ nicht noch mehr an die MFG verloren hat. Schließlich waren die MFG in Umfragen schon 2stellig vor drei Wochen. Die präsentierte Einigkeit zwischen Haimbuchner und Kickl hat das Schlimmste für die FPÖ verhindert.

Dem Stelzer kann das jetzt beim taktieren nur recht sein, dass die MFG und eine kleinere FPÖ da sind. Ein frischer Wind im Landtag kann nicht schaden.

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( Kommentare)
am 30.09.2021 19:03

Zwei Populistenparteien mit diametral unterschiedlichen Ansichten, war sicher "lustig"...

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Schimonski (358 Kommentare)
am 30.09.2021 18:36

Wer unbedingt mit den Rechten koalieren will muss natürlich auch den brandgefährlichen Schwurblern Schaum um den Mund schmieren

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Schimonski (358 Kommentare)
am 30.09.2021 18:52

*Honig

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na8richten (732 Kommentare)
am 30.09.2021 18:56

Haben Sie Angstzustände?
Ich kenne einen Psychologen für Sie.

Lesen kann bilden. Lesen Sie das Parteiprogramm dieser Partei.
Aber gegen ignorante Dyslexie kann auch ein Psychologe nicht helfen.

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Orlando2312 (22.319 Kommentare)
am 30.09.2021 20:51

Ein Parteiprogramm von grade mal 2 Seiten präsentiert natürlich Lösungen für ALLE PROBLEME der Österreicher.

Nur so Geistesriesen wie der NA8RICHTEN kann so etwas erkennen. Alle anderen - wir Dummen halt - meinen, dass so ein Parteiprogramm am Stammtisch entstanden ist in etwas alkoholgeschwängerter Stimmung.

P.S.: die ham sich sicherlich abghaut beim Gedanken, dass es Leut geben wird, die diesen Braten fressen.

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Schimonski (358 Kommentare)
am 30.09.2021 21:44

Ui, hast heute „coole intellektuelle wörter“ gegooglt? Kein Mensch der diese „Partei“ gewählt hat interessiert sich für mehr als das Impfthema

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mehlknödel (3.539 Kommentare)
am 30.09.2021 21:53

Leider kann ich mich nicht auf Dyslexie testen - jedenfalls nicht mittels dieses Parteiprogramms, weil es sich schlicht und ergreifend nicht aufrufen lässt.

Ich habe aber drei Fragen:
Woher nehmen's das Personal?
WAs werden das für Leute sein?
Womit beschäftigt man die, wenn Covid für das Gesundheitswesen kein Problem mehr ist?

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Luftschlossgefahr (2.533 Kommentare)
am 30.09.2021 18:24

Hätte Stelzer die Sorgen der Menschen ernst genommen, gäbe es keine MFG.

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