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ÖVP will in OÖ Deutschpflicht auf Familienkarte des Landes ausweiten

Von nachrichten.at/apa, 22. August 2021, 11:16 Uhr
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Wolfgang Hattmannsdorfer Bild: VOLKER WEIHBOLD

Die ÖVP will in Oberösterreich die Familienkarte des Landes zukünftig an Deutschkenntnisse knüpfen.

Wie schon bei der Wohnbeihilfe, sollen dann nur Menschen, die das Sprachniveau A2 nachweisen können, in den Genuss der Landesvergünstigungen kommen. Dies sei eine "Fortsetzung des konsequenten Weges zum Erlernen der deutschen Sprache in Oberösterreich", wie die Landespartei in einer Presseaussendung am Sonntag bekannt gab.

Derzeit wird die OÖ Familienkarte auch an in Oberösterreich wohnende ausländische Staatsbürger ohne Prüfung des Sprachniveaus ausgegeben. Der Europäische Gerichtshof und das Landesgericht hätten schon bestätigt, dass die Verknüpfung von Deutschkenntnissen für den Bezug der Wohnbeihilfe mit dem EU-Recht konform gehe, sagte OÖVP-Landesgeschäftsführer Wolfgang Hattmannsdorfer. "Daher wollen wir das Deutscherfordernis auf weitere staatliche Leistungen ausdehnen", wie Hattmansdorfer auch in einem Bericht der "Kronen Zeitung" am Sonntag zitiert wird. Neben der oberösterreichischen Familienkarte auf A2-Niveau werde es in der kommenden Periode "einen konsequenten Deutsch-Schwerpunkt mit Vorgaben und Anreizen" geben, kündigte Hattmansdorfer an.

In Oberösterreich seien laut Aussendung 150.000 Familienkarten in Umlauf. Sie bietet landesweit Vergünstigungen bei 1.700 Partnerbetrieben und öffentlichen Einrichtungen. Im Freizeit-, Handels-, Dienstleistungs- und Gastrobereich liegen die Preisnachlässe meist bei minus fünf bis minus 50 Prozent. Die Westbahn und der OÖVV gewähren innerhalb von Oberösterreich Preisnachlässe von 45 bis 50 Prozent. Dazu kommen Vergünstigungen an Tankstellen sowie eine kostenlose Unfallversicherung für Eltern und Volksschulkinder inklusive Elternbildungsgutscheine.

NEOS: "Destruktive Showpolitik"

Als "destruktive Showpolitik" bezeichnete NEOS-Landessprecher Felix Eypeltauer in einer Presseaussendung am Sonntag das ÖVP-Vorhaben. Gerade durch die Familienkarte würden Familien und Kinder die Möglichkeit bekommen, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen, was eine zentrale Voraussetzung für gelingende Integrationspolitik sei.

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45  Kommentare
45  Kommentare
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
Theresia.lumetzbacher (2 Kommentare)
am 14.09.2021 17:15

Wenn Menschen bei uns leben wollen, müssen sie auch unsere Sprache und Kultur wertschätzen und sich anpassen können. Finde ich richtig so!

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hepusepp (6.259 Kommentare)
am 25.08.2021 08:19

Ein guter Ansatz!

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Franz_1967 (510 Kommentare)
am 24.08.2021 08:26

Nicht nur die Familienkarte sollte mit Sprache gekoppelt sein. Auch Kindergeld und andere Sozialleistungen. Unterstes Niveau sollte hier B2 sein. Denn nur die Sprache kann ein messbarer Faktor für die Umgebung sein. Das würde auch verhindern, dass unser Sozialsystem weiter ausgenutzt wird. Nach österreich kommen, viele Kinder zu bekommen und die eigene Kultur voranzutreiben kann nicht Ziel sein.

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( Kommentare)
am 23.08.2021 13:48

Wer österreichische Sozialleistungen in Anspruch nehmen will, hat zumindest eine geringe Bereitschaft zu zeigen, sich zu integrieren.

Kenntnisse der Landessprache sind daher das Mindeste. Ich weiß nicht, was man daran kritisieren kann!

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vinzenz2015 (46.393 Kommentare)
am 23.08.2021 12:56

Kürzungen
bei Familien, bei Kindern
sind asozial und verdienen nicht als *Politik* bzeichnet zu werden,
sondern nur als inhumaner asozialer Unfug,
einer türkisen angeblich *christlich sozialen* Gesinnung UNWÜRDIG!!

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CedricEroll (11.152 Kommentare)
am 23.08.2021 12:28

Die Linzer ÖVP versucht schon seit Jahrzehnten vor Wahlen die FPÖ rechts zu überholen. Jetzt macht es auch die Landespartei. Glückwunsch! P.S. Warum distanziert sich diese noch mal von der Kurz-ÖVP, indem Türkis und Kurz nirgendwo vorkommen? Ist doch eh dasselbe.

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vinzenz2015 (46.393 Kommentare)
am 23.08.2021 13:00

Wer diese asoziale türkis blaue Landespolitik wählt weder blau noch türkis!!
Diese Familienkartenaffäre ist unerträglich!!!

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magni (1.361 Kommentare)
am 24.08.2021 05:58

sie scheinen verwirrt zu sein! und natürlich sollte es für neubürger selbstverständlich sein, die landessprache in grundzügen lernen zu wollen und auch müssen.

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streetworker11 (147 Kommentare)
am 27.08.2021 13:37

die OÖVP ist der Wurmfortsatz der FPÖ !
Nur die dummen naiven Wähler durschauen das nicht !🤣🤣🤣

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 22.08.2021 22:55

Hoffe, das gilt auch noch nach der Wahl, lieber Wolfi.

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streetworker11 (147 Kommentare)
am 27.08.2021 13:40

da Wolfi hat doch Angst vor mündigen Bürger'n-diesen schickt er den Verfassungsschutz ins Haus---die sind nämlich eine Bedrohung für eine Organisation den Landes . Eventuell leidet er unter Angstzuständen !?

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gaukel50 (1.965 Kommentare)
am 22.08.2021 21:57

Frage 1:
Wie kann ich die Angebote annehmen, wenn ich sie nicht verstehe?
Frage 2: dürfen Angebote überhaupt angenommen werden oder sind sie einfach gegen Kultur und Religion?

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franck (6.819 Kommentare)
am 22.08.2021 19:52

Der Natzionalfeiertag kommt.

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Bergbauer (1.775 Kommentare)
am 22.08.2021 19:41

Ich habe es soeben in den Nachrichten gehört. Also Hausverstand und Menschlickeit sieht ganz anders aus. Als überzeugter Österreicher mit christlich sozialem Eltern und Grosselternhaus und Nichtsozialist kann ich nur die Neos wählen, deren Diagnose stimmt.

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franck (6.819 Kommentare)
am 22.08.2021 20:18

Vom Regen in die Traufe. Noch schlimmer geht immer! Würden die Neos regieren, täte sich nichts ändern. Zurück an den Start mit dir! 12 Parteien treten an, oder?

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vinzenz2015 (46.393 Kommentare)
am 22.08.2021 19:20

Diese Partei wird nicht nur im Bund von jenen bestimmt,
die nach Mariazl wallfahrten!
Doppelmoral vom Feinsten!

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tradiwaberl (15.615 Kommentare)
am 22.08.2021 17:00

Wieder mal rechte Propaganda die über die Familien ausgespielt wird... ein weiteres türkises Trauerspiel.
Was ist bloß aus der ehemaligen "Familienpartei" geworden ?????
Ein rechter korrupter Sauhaufen ???

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 22.08.2021 20:18

Das Familienverständnis der SPÖ ist offenbar anders: Papa und Mama sitzen den ganzen Tag ohne Arbeit vor dem Fernseher und sprechen auch nach Jahren hier in Österreich keinen Satz deutsch. Weil es eh die Kinder können.

Ist das die Familie der selbst ernannten Sozialen?

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franck (6.819 Kommentare)
am 22.08.2021 20:21

Hä? Wieso sollen SPÖler arbeitslos sein? Weil die ÖVP allen ihren Freunderl alle Jobs gegeben haben? Danke, von dieser Familie habe ich genug! Ich werde dem Stelzer meine Familienkarte zurückgeben.

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kave84 (3.048 Kommentare)
am 22.08.2021 22:57

…beziehen Sie Mindestsicherung?

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Ramses55 (11.126 Kommentare)
am 27.08.2021 14:49

Sie können gar nicht glauben wie wurscht das den Stelzer ist.

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DrWatts (1.079 Kommentare)
am 22.08.2021 16:31

Die Eliten werden immer eigenartiger. Bitte belohnt doch den Pöbel weiter mit Euren Versprechungen und glaubt an Eure eigenen Unzulänglichkeiten.

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ResidentRender (10 Kommentare)
am 22.08.2021 16:04

Bravo Provinzieller geht s nimma....was würden die oö-Tech-Unternehmen ohne internationale Arbeitnehmer im In- und Ausland machen?..Konzernsprache logischerweise meist englisch.

Hat Euch der Liebe Gott angeschafft, dass ihr Kinder ausgrenzen und schikanieren sollt?

Gefällt das euren Seniorenbündlern, die mit Bussen nach Wien zum First-Baby-Gratulieren gekarrt werden?

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 22.08.2021 14:36

Von einer Deutschpflicht zu schreiben, ist unseriös und tendenziös.

Nur für gewisse öffentliche Förderungen wie Wohnungszuschuss und nun hier als Vorschlag auch die Familienkarte, sollte an Deutschkenntnisse gebunden werden.

Wenn jemand behauptet, es wäre zum Schaden und nicht im Interesse von Kindern, wenn die Eltern die deutsche Sprache erlernen, dann ist das realitätsfern.

Bei der Auszahlung von öffentlichen Fördermitteln darf man ruhig auch ein paar Bemühungen der Integration und zur Erhöhung von Jobchancen abverlangen und das als Steuerungsmethode nutzen. Wer nimmt, soll auch geben lernen.

So läuft es in der Gesellschaft, und die einschlägigen Nehmer jammern bereits.

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edith11 (134 Kommentare)
am 22.08.2021 12:31

Ist es doch ein gutes Gefühl, von zwei gleichen "christlichsozialdeutschnationalen" Parteien regiert zu werden.....

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streetworker11 (147 Kommentare)
am 27.08.2021 13:43

...lieber habe ich Cholera wie die Schwarze PEST !

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thukydides (1.204 Kommentare)
am 22.08.2021 12:25

Gute Idee. grinsen Gerade in Vorwahlzeiten.

Wird halt auch die Klientel der ÖVP treffen. Mit Deutsch haben es ja manche Österreicher nicht so.

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Martin2312 (434 Kommentare)
am 22.08.2021 11:56

Erstaunlich wie krampfhaft die OÖVP das Ausländerthema bespielen will, dem auch noch eine mediale Bühne zu geben ist peinlich.

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Linz2013 (3.280 Kommentare)
am 22.08.2021 11:52

Inhaltlich gibt es kaum mehr Unterschiede zwischen ÖVP und FPÖ. Einfach nur zum Schämen, was mit der einst staatstragenden Partei geworden ist.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.08.2021 11:50

Einerseits ist es natürlich unabdingbar, dass Migranten aus Eigeninteresse die deutsche Sprache lernen.

Aber das die extrem rechtspopulistische ÖVP mit ihrer Taktik auch noch Wahlen gewinnt, spricht nicht gerade für den Österreicher.

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jetztreichtsameise (8.121 Kommentare)
am 22.08.2021 11:50

Ihre ehemalige christlich soziale Volkspartei 🤮

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.08.2021 11:53

Chistlich Sozial ist gut. Könnte aus der Feder eines Kabarettisten stammen.

Es ist tragisch, dass in einem derart kleinen Land gleich zwei hetzerische Parteien ( welche auch noch gerne die Gerichte beschäftigen) dermaßen Fuß fassen konnten.

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franck (6.819 Kommentare)
am 22.08.2021 20:23

Was ist mit den Menschen hier im Land? Es geht uns doch verglichen mit der Welt verdammt gut und warum muss man böse und habgierig werden? Statt in Dankbarkeit ein bisschen vom Überfluss abgeben.

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streetworker11 (147 Kommentare)
am 27.08.2021 13:46

...bei den GERICHTEN erteilen die aber nur WEISUNGEN (wie auch bei den beiden StA'en) .
Damit Ihre Betrügereien NICHT ans Tageslicht kommen !

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rmach (15.166 Kommentare)
am 22.08.2021 11:46

Wir kochen vor den Wahlen, noch schnell jedem sein Lieblingsgericht.
Ihre Politiker.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.08.2021 11:58

Funktioniert aber hervorragend.

Und lenkt anscheinend von den Problemen ab.

Gerade der kleine Mann, den man in diesem Hochpreisland mit geradezu lächerlichen Löhnen bei hohen Steuerabgaben kurz hält, spielt das Spielchen mit.

Er wurde propagandistisch so geprägt, dass er wenigstens mit Migranten noch jemanden unter sich hat, nach dem er treten kann.
Dass er seine persönliche Situation damit nicht verbessern kann, ist anscheinend nicht so wichtig. Er wählt sie trotzdem oder gerade deswegen.

Von daher haben die Rechten wohl alles richtig gemacht.

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derkommentator (2.255 Kommentare)
am 22.08.2021 11:38

Konsequent den Weg der Ausgrenzung fortsetzen. Wer möchte schon Integration?

Da hätte die ÖVP ja ihr einziges Wahlkampfthema verloren.

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 22.08.2021 11:55

Ausgrenzung aus dem Fördertopf, wenn man sich nicht ausreichend bemüht.

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Betroffener127 (3.704 Kommentare)
am 22.08.2021 11:59

Was sollen sie schon anderes vermitteln ausser Ausländerhass ? Tipps zur Korruption sind ja offiziell verboten.

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streetworker11 (147 Kommentare)
am 27.08.2021 13:47

...damit könnten SIE aber WM Sieger werden !

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.440 Kommentare)
am 22.08.2021 11:29

Grauslich! Hier nimmt man Familien die Möglichkeiten der Integration, sich unter "das Volk" zu mischen, mit Öffis günstiger was zu unternehmen, Ausstellungen und andere Events, die der Durchmischung und Kontaktaufnahme dienen könnten, zu besuchen.

Die leidtragenden sind wieder mal die Kinder!

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Klettermaxe (10.698 Kommentare)
am 22.08.2021 11:32

Die leidtragenden sind wieder mal die Kinder, wenn die Eltern nicht fleißig sind.

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detti (1.804 Kommentare)
am 22.08.2021 12:39

Nichts für ungut, aber ich habe in den vergangenen 15 Jahren noch keinen türkischen Vater mit seiner Tochter in einer Ausstellung getroffen, mit und ohne Ermäßigung, leider. Dürfte sich wirklich ausschließlich um Futter für rechte Wähler handeln. Oder gibt es Zahlen, wie viele Migranten diese überhaupt nutzen und in welchem Bereich? Nutzlos war die Karte nicht, aber der mega Benefit ist sie auch nicht. Die 1/4 jährlichen bunten Zusendungen über Vorteilsgeber sind heutzutage ein Umweltwahnsinn.

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NeujahrsUNgluecksschweinchen (26.440 Kommentare)
am 22.08.2021 15:25

Die Karte ermöglicht aber auch ermäßigten Eintritt in Bäder und andere kindgerechte Freizeiteinrichtungen.
Dort passiert Integration durch natürlichen Kontakt.

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detti (1.804 Kommentare)
am 22.08.2021 16:29

Die Schlagzeile vom 6.7 in den oön bzgl Vorfall im Parkbad fällt mir da spontan ein. Integration nennt sich das, aha!?

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