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Causa Wojak heute Thema in Regierungssitzung
LINZ. Die Causa Wojak beschäftigt die Landesregierung. Sozial-Landesrätin Birgit Gerstorfer (SPÖ) hat angekündigt, in der heutigen Regierungssitzung die Vorgänge rund um die Abberufung und Versetzung des Braunauer Bezirkshauptmannes zum Thema zu machen.
"Ich möchte von Landeshauptmann Thomas Stelzer einen Bericht über den aktuellen Stand und über die Situation als Gesamtes." Denn bisher ließ man die Regierungsmitglieder "im Dunkeln tappen". An der Sitzung wird auch Landesamtsdirektor Erich Watzl teilnehmen.
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Eigenartig ist die ganze Geschichte schon.
Da gibt es diffuse Vorwürfe und Verdächtigungen.
Eine Abberufung die in ihrer Außenwirkung geheimnisvoller und zur Spekulation Anlass gebender nicht sein könnte.
Dann gibt es eine Zusammenkunft der Bürgermeister des Bezirks, denen der Beschuldigte Rede und Antwort steht und die sich nach eingehender Beratung, einstimmig und quer durch alle Parteien, für eine Rückkehr von Herrn Wojak aussprechen.
Und es gibt einen Herrn Stelzer, der mit der ÖVP-Attitüde der Selbstherrlichkeit und in diktatorischer Bestimmtheit verfügt das dieser Mann sofort seinen Posten zu räumen hat, ohne eine Erklärung abzugeben die er seinem Arbeitgeber, der oberösterreichischen Bevölkerung, aber sehr wohl schuldet.
Die Politiker haben, so scheint es, wirklich vergessen, dass sie die Diener des Volkes sind und sich auch so zu verhalten haben.
Und Herrn Stelzer hat ja noch nicht einmal jemand in sein Amt gewählt.
Eine klassische Zwickmühle für den Herrn LH! Entweder er hat es versäumt seine Dobermänner W. & C zurück zupfeiffen oder es ging gezielt von ihm aus!
Glaubst du ernsthaft dass eine Abberufung eines Bezirkshauptmanns ohne Befehl von ganz oben passiert????
Und was, wenn sie es dann weiss?
Die Dame nimmt sich wieder sehr wichtig.
Sehr interessant! Jemand hilft dem Mann! Die Roten! Das wurde wohl in meiner Causa zur Gänze versäumt! Anfragen, Anträge - es war nichts zu sehen!
Verhindert bitte, dass dieser Mann auf einem C Posten in der Sanitätsabteilung bei Handlangertätigkeiten enden muss!
Bitte keinen neuen Fall nach dem Strickmuster es Schuldirektors.
EX-Schuldirektor.
Im Landtag sollte dieses Thema auch gleich auf die Tagesordnung.
https://www.heute.at/s/aufregung-um-600-000-kulturforderung-fur-ktm-58152412
Aufregung um 600.000€ "Kulturförderung" für KTM
Das KTM-Museum in Mattighofen erhielt im Vorjahr 600.000 Euro Kulturförderung, wie Thomas Diesenreiter, Chef der Interessensvertretung "Kulturplattform OÖ", belegt.
Während Oberösterreichs Kulturvereine Kürzungen hinnehmen müssen, darf sich Motorrad-Riese KTM (Umsatz 2018: 1,56 Mrd.) über beachtliche Fördermittel für sein Museum in Mattighofen freuen.
Wenn diese Kulturförderung für KTM tatsächlich geflossen ist, dann hat das in der Hauptsache der Kulturreferent und LH Thomas Stelzer zu verantworten.
Weshalb schreiben die O.Ö. Nachrichten nicht über diese dubiose Förderung? Man könnte sie berichten und hinterfragen, ob diese angesichts des Sparprogrammes bei der freien Kultur-Szene gerechtfertigt ist.
Die Kultur-Abteilung der O.Ö. Nachrichten ist sich nicht zu blöd dafür, über alle möglichen bedeutungslosen Fernsehfilme des Vortages einen Kommentar abzugeben, aber über solche Förder-Aktionen berichtet man nicht?
LH und Kultur-Referent Stelzer genießt wohl so eine Art unantastbare "Narrenfreiheit" in den O.Ö. Nachrichten! Genau so wie einst LH Pühringer, dessen sehr freigiebiger Umgang mit Kulturförderungen für Schlösser, Burgen, etc. auch erst thematisiert wurde, als er nicht mehr LH war und als der Landesrechnungshof diese Praktiken scharf kritisierte!
Landhaus-Hofberichterstattungs-Praxis!
Der neue " Landesvater " ist wohl unantastbar weil fast allmächtig.
Artikel 1 der OÖ. Landesverfassung: Alles Recht geht vom Landeshauptmann aus !
Artikel 2: Jedem Kritiker das LH werden sämtliche Förderungen entzogen !
Artikel 3: Lobpreisungen des LH werden mit ruhigen Posterln belohnt !
...............man hätte es nach der Wahl gar nicht für möglich gehalten wie/viele/Eier man einem Nachfolger in den Korb legen kann. Eigentlich hat er es ja gewusst darum ist er so gefasst und verteidigt sich sehr Tapfer.
Die Förderung für das KTM Museum ist zwar hoch, aber nicht ungewöhnlich:
Verein Musica Kremsmünster: 470.000,00
Verein OÖ Museen: 290.000,00
Art Man Nature Museum, Krenglbach: 210.000,00
Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte: € 119.000,00
um hier nur einige aus dem Kulturförderkatalog des Landes aus dem Jahr 2018 zu nennen.
Bei aller Diskussion sollte man nicht vergessen, die Kirche im Dorf zu lassen. Bei genannten Einrichtungen bzw. Institutionen handelt es sich nicht um irgendeinen Schuhplattlerverein, sondern um Einrichtungen mit internationaler Bedeutung.
Aber der Neid ist eben ein Hund!
Warum sollte ein KTM-Museum von internationaler Bedeutung sein?
Es dient vor allem der Selbstbeweihräucherung und hat keinen höheren Wert, als den, der Werbewirksamkeit. Ein Selbstläufer sozusagen, der mit Gewinnabsicht verwirklicht wird und nicht als Kulturgut zu bewerten ist, schon gar nicht mit Förderbedarf!
Als Voraussetzung für eine Förderung muss das Verhältnis zu den Gesamtkosten berücksichtigt werden und es muss auch eine soziale Rechtfertigung geben, heißt es da in den Richtlinien. Können Sie dazu Begründungen und Erläuterungen liefern?
Kann es sein, dass es sich bei KTM um einen knallharten Profitbetrieb handelt, der durch Sponsoring der ÖVP und folgende Arbeitszeitverschärfungen noch fettere Gewinne erwirtschaftet? Dass man ihm deshalb das Geld der Steuerzahler und Steuerzahlerinnen nach ÖVP-Logik hineinschieben "muss"? Kann das sein, dass diese ÖVP und ihr Netzwerk schmarotzenden Charakter aufweisen?
Nicht die Causa Wojak sondern die Causa KTM-Pierer und die € 600 000,-
Kulturförderung für den Multimillionär sollten Thema der Regierungssitzung sein.
Kleine Kulturvereine werden ausgetrocknet, KTM bekommt Riesenförderung.
Kulturreferent und LH Stelzer sollte aufklären warum er einen Millionär fördert.
Oder hat das was mit der Parteispende ( 1/2 Million ) von Pierer an den lieben Basti für den vergangenen Wahlkampf was zu tun ?
Sogar Wiener Blätter berichten darüber, warum nicht die OÖN ?
wer im Glashaus sitz kann nicht mit Steinen werfen....."Förderung"
Sie kennen die gängige Praxis! Was nützt es!
Die Abberufung war auch Chefsache. Der schweigt aber. Vielleicht ist im mittlerweile die Tragweite seiner Entscheidung bewusst geworden.
Mag schon sein, dass der Führungsstil des Herrn Bezirkshauptmann ein Auslöser für diese Aktion war. Aber die Abberufung wurde mit verschiedenen Verfehlungen argumentiert. Damit hat diese Causa eine gewaltige Auswirkung auf die gesamte Verwaltung, weil jeder Beamte und Sachbearbeiter penibel darauf achten muss, alles nach Punkt und Beistrich zu erledigen.
Blödsinn! Im Verwaltungsbereich regiert reine Willkür, niemand von den Vorgesetzten muss sich da an Dienstgesetze halten! Ich weiß wovon ich spreche! Die Gerichte halten den BOSSEN die Stange - kein Thema, alles wunderbar nachvollziehbar in meinen Gerichtsverfahren! Kein Problem!
Bleiben Sie dran, sobald ich wieder mehr Zeit habe, kommen noch echte Gustostückerl auf meine Website, Videos und Bücher - die dieses Netzwerk dokumentieren werden!
NIEMAND schaut sich Ihre Webseite an.
....und Zeit genug haben sie ja.