Soziales: Plus drei Prozent genügen "vorerst"
LINZ. Gerstorfer warnt aber vor steigenden Pflegekosten.
Die Auseinandersetzungen um das Landes-Sozialbudget sind für heuer beigelegt: "Der Entwurf sichert im Wesentlichen die Fortführung des Status quo ab", sagt Soziallandesrätin Birgit Gerstorfer (SP). Die im Februar getroffene Vereinbarung hat gehalten: Das Budget der Sozialabteilung wird 2019 um rund drei Prozent, von 549,7 auf 557,1 Millionen Euro, erhöht. Der Großteil davon, 470 Millionen Euro, wird für Leistungen nach dem Chancengleichheitsgesetz (Behindertenhilfe) benötigt. Zusätzlich sei "durch Nachverhandlungen" der Bau von 403 Wohnplätzen für beeinträchtigte Menschen bis 2021 abgesichert. Der Schuldenabbau des Sozialressorts um elf Millionen Euro wird fortgesetzt.
Für Förderungen und Leistungen in der Altenbetreuung, mobile Dienste und Förderung der 24-Stunden-Betreuung (den Betrieb der Heime zahlen die Gemeinden) sind 42,4 Millionen Euro budgetiert. Gerstorfer warnt: Bis 2040 wird die Zahl der Pflegebedürftigen um 57 Prozent steigen, das sei eine Herausforderung, die schon in den nächsten Jahren "ohne zusätzliche Mittel nicht zu bewältigen sein wird".
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......es wäre besser sie würde uns sagen wie sie das lösen will, oder ist da wer anderer Meinung. Aufbewahrung ist für mich nicht gleich Betreuung, es fehlt vielen die eigene Motivation, etwas dazu beizutragen das Leben kann auch in diesen
altersgerechten Einrichtungen noch Lebenswert sein!