Lade Inhalte...
  • NEWSLETTER
  • ABO / EPAPER
  • Lade Login-Box ...
    Anmeldung
    Bitte E-Mail-Adresse eingeben
    Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse oder Ihren nachrichten.at Benutzernamen ein.

gemerkt
merken
teilen

„Das größte Problem ist, dass viele keine Bindung mehr zur Kirche haben“

Von Von Anneliese Edlinger, 13. Jänner 2011, 00:04 Uhr
„ Das größte Problem ist, dass viele keine Bindung mehr zur Kirche haben“
Soll Gläubige zurückholen: Helmut Außerwöger Bild: Diözese

LINZ. Austrittswillige Katholiken davon abhalten, dass sie die Kirche verlassen. Das ist die Aufgabe von zehn Seelsorgern, zu denen auch Helmut Außerwöger gehört. Im Gespräch mit den OÖNachrichten erzählt der Eferdinger von dieser schwierigen Arbeit.

Etwas mehr als 14.000 oberösterreichische Katholiken wollten im Vorjahr aus der Kirche austreten. Nicht einmal ein Prozent von ihnen, rund 100 Menschen, haben sich nach Gesprächen mit Außerwöger oder dessen Kollegen von diesem Vorhaben abhalten lassen: Letztlich verließen 13.942 Oberösterreicher die katholische Kirche.

Wer austreten will, muss dies bei der zuständigen Behörde (Magistrat oder Bezirkshauptmannschaft) anzeigen. Von dort geht die Information an die Diözese, die unverzüglich aktiv wird. Jeder Austrittswillige bekommt einen persönlichen Brief von Diözesanbischof Ludwig Schwarz, in dem dieser bittet, den Schritt noch einmal zu überdenken. Gleichzeitig bietet die Diözese Gespräche mit Seelsorgern an, die die Betroffenen von den Vorteilen der Kirche überzeugen möchten. Doch nur ein Bruchteil der Austrittswilligen, monatlich „etwa zehn Menschen“, nehmen dieses Angebot auch wahr.

Was der studierte Theologe und Philosoph Außerwöger dann zu hören bekommt, ist nicht immer schmeichelhaft. „Vielfach wird das Demokratieverständnis der Kirchenführung heftig kritisiert“, sagt der 40-Jährige, der hauptberuflich stellvertretender Leiter der diözesanen Pressestelle ist. Ein großer Teil seiner Gesprächspartner wünsche sich eine offenere Kirche. Konkret werde regelmäßig die Abschaffung des Zölibats oder die Zulassung von Frauen zum Priesteramt verlangt. „Nicht wenige möchten bei wichtigen Entscheidungen, etwa bei der Bestellung von Bischöfen, mitreden können“, sagt Außerwöger. Ein stets aktueller Austrittsgrund sei der Kirchenbeitrag.

Eines sei jedenfalls bei fast allen Austrittswilligen gleich: Der Grund für den Rückzug aus der Gemeinschaft habe zwar einen aktuellen Bezug – Stichwort Missbrauchsskandal –, „aber das größte Problem ist, dass viele keinen Bezug mehr zur Kirche haben. Sie sagen, die Kirche gibt ihnen einfach nichts.“

Letztlich würde ein Großteil jener, die sich auf ein intensives Gespräch einlassen, ihren Austritt widerrufen. Doch vorher werde die Gelegenheit, den persönlichen Frust über die Kirche loszuwerden, ausgiebig genutzt. Frustrierend seien die Gespräche trotzdem nicht. „Im Gegenteil, es ist sehr bereichernd zu hören, was die Menschen wirklich denken.“

mehr aus Landespolitik

Grüne Landesliste: Heute Entscheidung in Vorchdorf

NR-Wahl: Grünes Quartett aus Oberösterreich steht

So begehen die Parteien den 1. Mai

Neues Netzwerk wirtschaftsstarker Regionen in der EU

Lädt

info Mit dem Klick auf das Icon fügen Sie das Schlagwort zu Ihren Themen hinzu.

info Mit dem Klick auf das Icon öffnen Sie Ihre "meine Themen" Seite. Sie haben von 15 Schlagworten gespeichert und müssten Schlagworte entfernen.

info Mit dem Klick auf das Icon entfernen Sie das Schlagwort aus Ihren Themen.

Fügen Sie das Thema zu Ihren Themen hinzu.

43  Kommentare
43  Kommentare
Die Kommentarfunktion steht von 22 bis 6 Uhr nicht zur Verfügung.
Neueste zuerst Älteste zuerst Beste Bewertung
servas (26 Kommentare)
am 03.02.2011 17:50

Bin vor 2Jahren ausgetreten aus dieser Kirche.
Leider sind so viele in dieser Kirche,die so verlogen sind.
Ich glaube trotzdem an Gott und brauche diese
Lügner und Sünder nicht.
Jeder von uns ,der Kinder sexuell belästigt,
wird vor Gericht gestellt.
Diese abartigen Leute in der Kirche die massenweise Kinder geschändet haben,
leben nach wie vor in Freiheit.
Darum war ich so blöd bis zu meinem 50er einzuzahlen.
Diese Schweine predigen vom Glauben,und sind ärger wie Häfenbrüder.
Auf solche Vorbilder kann ich verzichten.
Und dann fragen Sie sich weil so viele austreten.
Sowas von unerträglich wie es in diesem Österreich zu geht.
Alle Die Macht haben haben in diesem Land glauben sich alles erlauben zu können,und nicht bestraft zu werden.
Ja schützt solche Kinderschänder weiter,macht weiter so,deckt alles zu,bleib so ehrlich wie Ihr jetzt seid,dann kommt Ihr sicher in den Himmel.
Gott gib Ihnen ein Gewissen,Ehrlichkeit,Offenheit,
Und steh Ihnen bei diesen...........
,

lädt ...
melden
nirwana (1.129 Kommentare)
am 13.01.2011 21:56

Weil Jesus einer Frau, Maria Magdalena, nach der Auferstehung als erster erschien, entwickelten die Pharisäer und Schriftgelehrten so einen Hass auf alles Weibliche, dass sie alle Frauen schamlos ausnutzten und unterdrückten. Hatten einige Menschen ihre Hinterfotzigkeit durchschaut und dies kund getan, wurden sie ganz einfach ins Feuer geworfen, erhängt, geschlachtet und und und...Sie würden sich ja heute solcher cleveren Menschen, die ihre Ungerechtigkeiten durchschauen genau so entledigen, wenn sie juristisch noch die Macht hätten.
Gott ist die Einheit. Vater-Mutter-Gott, oder Mutter-Vater-Gott. Eine solche Einheit geht ja in die Hemisphären der nach Gier und Macht durstenden, kleinkariert-denkenden, Frauenkleider- tragenden Männchen nicht hinein.

lädt ...
melden
thor42 (1.500 Kommentare)
am 13.01.2011 21:27

zu ihren Gläubigen

lädt ...
melden
milli34 (3.636 Kommentare)
am 14.01.2011 09:37

kirchenoberen, sand genau scho so verdorben wie die politiker,aba gott sei dank kinan,s
uns bam glauben an gott net einireden,dazua brauch ma de kirchlichen angestelten nicht, und es gibt noch gute prister, de uns den glauben lehren!!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 21:22

kann ich als aufgeklärter Mensch des 21. Jhdt. beten. Ich benötige KEINEN MITTLER! Diese "Mittler zw. Gott und dem normal Sterblichen" sind selbst von dem wahren Gott/ der wahrhaftigen Göttlichkeit weit entfernt. Es sind dieselben Pharisäer, die den lebenden CHRISTUS gekreuzigt haben. Sie müssen das pulsierende Leben und die Liebe auslöschen. Sie haben in ihrer Ausbildung Rhetorik-Techniken gelernt, wie sie ihre Mitmenschen manipulieren und ausbeuten können. Scheinheilig und abgehoben agieren sie in ihren TOTEN KIRCHEN (Moscheen, Synagogen); sind vom wahren LEBEN & LIEBEN weit entfernt. Da sie mit der göttlichen Kraft der Sexualität nicht umgehen können, müssen sie diese trotz verordnetem Zölibat ausleben; und tuen dies an den unschuldigen Kindern, die sich nicht wehren können. Oder die unterdrückte Lebenskraft wird beim Islam in Selbstmordattentaten in pervertierter Form ausagiert. ES GIBT NOCH VIEL ZU HEILEN AUF UNSERER WUNDERBAREN ERDE BIS SIE EIN PARADIES WIRD, DAS SIE IST!

lädt ...
melden
thor42 (1.500 Kommentare)
am 13.01.2011 21:45

Ach ja ich kenne kein Gebet mit dem man die kath. und/oder ihre Vertreter anbetet.

lädt ...
melden
nirwana (1.129 Kommentare)
am 13.01.2011 23:54

Ohne die unterdrückenden, heuchlerisch, mordenden und völlig unnötigen Weltreligionen, kann wahrlich das Paradies auf unserem Planeten nicht wieder entstehen. Wie eben Jesus dies schon vor 2000 Jahren neu errichten wollte.
Endlich das Bewusstsein zu erlangen, dass die Gesamtschöpfung aus ein und derselben göttlichen Quelle kommt.
Dieser Babylonische Turm, gegründet von all den wahnsinnigen Patriarchen, höher und immer noch höher, wird eines Tages genauso stürzen wie schon einst, damit das neue Denken und die Heilung dieses Planeten beginnen kann.

lädt ...
melden
eulenauge (19.448 Kommentare)
am 14.01.2011 06:01

Dich die Göttin bald übers Knie legen.

lädt ...
melden
nirwana (1.129 Kommentare)
am 14.01.2011 13:18

Dass Gott die Einheit ist: Vater-Mutter-Gott, das hat die Kirche bis heute nicht geschnallt.
Der Hass, weil Jesus nach der Auferstehung zuerst einer Frau begegnete, er sitzt noch tief in den vermoderten Knochengerüsten dieser brutalen scheinheiligen Patriarchen-Kirche. Das verkraften sie einfach nicht, deshalb unterdrücken sie die Frauen nach wie vor. Aber immer eine Transvestiten-Show Sonntag für Sonntag vorführen, da fühlen sie sich wohl und ist ok. für diese kriechenden und papsthörigen Männlein.
Homosexuelle und lesbische Menschen werden von diesem verlogenen und miesen Verein Kirche nach wie vor verurteilt und schlecht gemacht.

lädt ...
melden
nirwana (1.129 Kommentare)
am 13.01.2011 20:17

Die Mühe zu machen, um Menschen wieder in den Verein Kirche zu bringen, das würde heißen wie man so schön sagt: „Eulen nach Athen tragen!“ Die Päpste waren die größten Antichristen und an der Gesamtschöpfung haben sie sowieso kein Interesse, diese war und ist ihnen einfach „wurscht“.
Gott hat sich schon längst aus dieser skrupellosen Kirche entfernt. Jesus hängt noch immer am Kreuz,obwohl er schon längst zu den Auferstandenen gehört und in jedem Menschen wohnt. Hinter den Kulissen seiner fetten Mauern, will der Pharisäer von einem Papst vom Fußvolk nichts wissen, weil er ist ja für etwas Höheres geboren ist, ich würde ihm daher empfehlen, sich als Dachdecker zu bewähren.
Es ist so wie es ist, Jesus hat schon gepredigt: „man kann nicht Gott und dem Mammon dienen“. Die Kirche ist aber nur auf eines aus, zügellose Gier nach Macht und Geld. Das ist die Ernte dieser Weltkirche, die diese Pharisäer und Schriftgelehrten einst gesät haben und der Bumerang kehrt langsam aber sicher zurück

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 17:48

Es geht ihnen nicht ums Seelenheil ihrer Gläubigen, sondern nur ums Geld. Der Zölibat wurde eingerichtet, um Kleriker aus reichen Adelshäusern beerben zu können. Wie die so geknechteten Geistlichen und Ordensleute mit ihrer Sexualität zurande kamen, interessierte die Kirchenoberen nicht.
Deshalb ist es notwendig, dass noch sehr viele Menschen austreten. Pro Nase und Jahr sind das ein paar hundert (verschwendete) Euro. Dem steht keinerlei Leistung der Kirche gegenüber. Für jeden Glockenschlag wird von Mitgliedern gnadenlos kassiert.
Arm sind Pfarrer und Ordensleute, die Kirche als mafiöse Organisation ist stinkreich.
Schlimme Verbrechen wie Kindesmißbrauch wurden in Kauf genommen und solange es ging vertuscht. Und der schlimmste Vertuscher ist der jetzige Papst - eine moralische Niederlage der Sonderklasse.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 17:36

Ich verstehe die Leute die aus der Kirche austreten und ich gehöre selbst dazu, dedn Kirche und Glauben muß nicht unweiglerlich etwas miteinander zu tun haben. Außerdem muß sich die Kirche selbst bei der Nase nehmen wenn sie behaupten Kondome sind etwas teuflisches, sich an Kindern vergreifen, Verhütungsmittel nicht gerechtfertigt sind, Zölibat etc. Zu so einem Verein will ich nicht gehören!! Nachdenken ist angesag!!!

lädt ...
melden
adhoc (4.106 Kommentare)
am 13.01.2011 14:18

ich nix sehen, machst du greuz runter von girchturm, ich machen halbmond hinauf.
so girche nix lerr, imma vill leut drinn.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 16:47

dazu schreiben wir noch auf das Eingangstor: Zoo heute geöffnet!

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 12:49

also ich bin froh das bei uns alles so miteinander verwurzelt ist, egal wie man jetzt zur Kirche stehen mag.
Sinds jetzt die Ausrückungen mit der Feuerwehr zu Fronleichnam oder Floriani.
Oder wenn ich mal heirate bin ich auch froh das in unserer grossen Kirche machen zu können, und genau so wenns mich mal in die Schatulle haut. Weils einfach dazugehört in der Kirche, mit der Musikkapelle, usw.

Kurz ausgedrückt, auch wenn ich auch nicht so oft ins Kircheninnere komme (vielleicht 10mal im Jahr) gehört es bei uns zum gesellschaftlichen Leben einfach dazu und was die in Linz oder gar Rom machen ist mir ziemlich wurscht.

P.S: und wenn ich Ruhe und Besinnlichkeit haben will, kann ich noch immer in unsere Dorfkapelle gehen

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 13:15

Sie haben die Einstellung zum Glauben vieler Menschen treffend formuliert.

lädt ...
melden
nirwana (1.129 Kommentare)
am 13.01.2011 21:11

So ein Hintertürchen offen zu halten kann ja nicht schaden! grinsen))
Mühlviertel war ja vor Christi Geburt schon katholisch, aber bis die Saat der grausamen Taten aufgeht und der Bumerang mit der Ernte zurückkehrt, das wird sicherlich noch dauern.
Jesus hat klare und eindeutige Worte gesprochen. Nicht: „soll ich oder soll ich nicht oder doch vielleicht wieder!“ Solch kriechende Würmchen ohne Rückgrat haben ihn ja ans Kreuz geschlagen . Anschließend waren die Pharisäer und Schriftgelehrten im Bordell oder sonst irgendwo, sie haben einfach komplett die Auferstehung Jesus Christus verpasst -verspaßt-!
Pilatus war gar raffiniert, er hat sich einfach seine Hände in Unschuld gewaschen, genau wie all die Päpste der 2000-jährigen Geschichte, aber diplomatisch und scheinheilig immer alles im Namen Jesus-Christus.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 12:43

Menschen haben keine Bindung mehr zur Kirche. Oder ist es eher der Geiz (Kirchenbeitrag) der Katholiken. Zurückfinden zur Kirche, zum Glauben finden Menschen erst dann wieder, wenn es mit einem zu Ende geht. Das habe ich erst vor kurzem bei einem Bekannten erlebt. Zeit seines Lebens hat er auf die Kirche, die Pfarrer usw. verbal eingedroschen. Scheinbar regen die letzten Tage auf Erden Menschen zum Nachdenken an, bei einem Krankenhausbesuch war zu unserer Überraschung ein Pfarrer auf Besuch bei ihm. Kam ein paar Tage später nochmals aus seinen Wunsch hin um die letzte Ölung vorzunehmen. Irgendwie eigenartig.

lädt ...
melden
fridolino (614 Kommentare)
am 13.01.2011 12:51

Die meisten Mitglieder in diesem undemokratischem Verein zahlen nur 20 bis 25 Euro im JAHR.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 13:11

Naja wir haben sehr viele Östotten (Österreichische Schotten) in OÖ, vor allem wann beginnt bei einem Menschen der Geiz bzw. ab wann ist man geizig?

lädt ...
melden
tacitus (4.799 Kommentare)
am 13.01.2011 12:25

50 % der rk pfarrer leben geheim mit frau und kindern, der bi weiss das.sie dürfen bleiben, wenn einer den aufrechten gang geht und heiratet, wird er fristlos entlassen. da wundern sie sich, dass die menschen mit diesen bischöfen und ihrer ki nichts mehr zu tun haben wollen.-so wird auch der herr experte keine kirchenbindung schaffen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 12:13

dahiner steckt mehr wahrheit, als mancher vermutet. früher und ganz früher und ganz, ganz früher, als die menschheit allgemein nocht nicht viel wissen hatte (erde als scheibe, donnergroll = götterzorn, rothaarige frauen = hexen, etc., usf.), konnte man vielen noch weißmachen:
"du MUSST an dieses/jenes GLAUBEN, dann bist du sicher/geschützt/ein guter mensch."
es entstanden somit glaubensgmeinschaften.
HEUTE aber, wo der mensch (in unseren breiten) so ziemlich alles WISSEN der welt verfügt, kann man ihm nimmer vorgaukeln:
"du MUSST glauben, sonst...!"
der mensch ist selbstsicherer, weiß über fast alles bescheid und braucht diesen "schutz des glaubens" nimmer.
fazit:
das "geschäft" (kirche) mit den ängsten der menschen früher (dämonen/geister/unheil/unrein sein/usw., usf.) zieht nimmer mehr bei allen und daher treten viele, in diesem fall aus der kirche, aus !

lädt ...
melden
_guenther (1.877 Kommentare)
am 13.01.2011 11:50

am Glauben und sind lieber im Shoppingwahn und suchen dort iohr Glück oder bei diversen Kartenlegern.

Das Problem sind die Österreicher (vor allem die Ostösterreicher selber), die oft einen sehr niedrigen Bildungsstand haben und sich mit Fragen des Lebens und des Glaubens gar nicht beschäftigen woillen, sondern sich lieber mit Alkohol niederschütten und ihre Kronenzeitung lesen.

lädt ...
melden
2good4U (17.654 Kommentare)
am 13.01.2011 12:01

Erstens hat Glauben wenig mit Kirche zu tun, und zweitens sind es oft gerade Menschen mit höherer Bildung, dioe die kath. Kirche in Frage stellen und z.T. austreten.

Zu behaupten, dass nur die "Dummen" die Kirche verlassen ist schon etwas arrogant.

lädt ...
melden
oblio (24.789 Kommentare)
am 14.01.2011 00:05

das Gleiche von den in der Kirche verbleibenden zu behaupten auch !

lädt ...
melden
tacitus (4.799 Kommentare)
am 13.01.2011 11:25

sind die verantwortlichen für den schwund.sie alle und einige pfarrer haben das ohr am vatikan und nicht bei den gläubigen.es wird viel gelogen und gebogen von der ki-leitung: eine menge ehelose priester mit lebensgefährtinnen;priesterkinder, die ihren vater verleugnen müssen ;die immer wieder vorgetragene achtung der frau und ihre dienerinnenrolle; die angebliche demokratie und partnerschaft in der gemeinde, wo letzlich der pfarrer bestimmen darf,was geschieht;die bevormundung der gläubigen und die besserwisserei des klerus; die angebliche armut und besitzlosigkeit der klöster /diözesen und ihre riesigen besitzungen an wald, weingärten, immobilien;
-auf die eigentlichen fragen der menschen-warum kann gott geschehen lassen, dass der kleine Cain totgeprügelt wird ? - wissen sie auch keine antwort."das leid ist der fels des atheismus." (a.feuerbach)-keine antwort oder eine scheinantwort kann ich mir auch ohne kirchensteuer geben.

lädt ...
melden
klaus9951 (3.884 Kommentare)
am 13.01.2011 10:54

zu meinen Studentenzeiten vorgeschlagen, an den Kirchen Geldweinwürfschlitze (wie bei den Bahnhofstoiletten anzubringen zwinkern

lädt ...
melden
2good4U (17.654 Kommentare)
am 13.01.2011 10:41

keine Bindung zur Kirche mehr haben liegt meines Erachtens unter anderem daran, dass sich die Menschheit im Zuge der Evolution weiterentwickelt. Die kath. Kirche hingegen nicht oder nur sehr langsam (ist ja logisch, für die gibt es keine Evolution).

Die Kirche bzw. Religion wurde eigentlich für den Menschen geschaffen, um Antworten auf Fragen zu finden und um das Leben zu erleichtern. Irgendwann ist die Kirche dann jedoch zu einem reinen Selbstzweck mutiert, die die Menschen unterdrückt.

Man kann das (wenn es auch etwas übertrieben scheint) mit einer Militärdiktatur vergleichen. Das Militär, eigentlich zum Schutz der zivilen Bevölkerung gedacht, hält sich wegen seiner Macht irgendwann für so wichtig, dass der Volk in seinen Augen nur mehr zum Erhalt dient, also quasi vom Chef zum Knecht wird.

lädt ...
melden
2good4U (17.654 Kommentare)
am 13.01.2011 10:46

Auch hat die Kirche für die Menschen an Bedeutung verloren.

Wurden früher die Sonntagsmessen genutzt, damit die Leute vom Land, die sich sonst nie sahen, Informationen austauschten und auch Hochzeiten und Geschäfte vereinbaren, wird sie heute von vielen als "notwendiges Übel" angesehen.

Die Kirche will Geld, also muss sie den Menschen auch was bieten.

lädt ...
melden
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.01.2011 11:06

die Kirche hat den Menschen ja was geboten - "wenn Du den Besitz der Kirche vermachst, dann kommst in den Himmel!" Ablasshandel!
Jetzt glauben aber nicht mehr viele Menschen an diesen Kuhhandel !

lädt ...
melden
apokalypse (174 Kommentare)
am 13.01.2011 09:58

zur kirche... ha, dass ich nicht lache; wie soll man mit solchen vorfällen eine bindung zu der kirche aufbauen...
scheinheiligkeit und alles vertuschen versuchen - das ist das motto der kirche und dafür soll man zahlen auch noch!!!!!!!!! und das nicht zu wenig..... scheinheilige und bodenlose frechheit ist das alles!!!! und dann solche aktionen!!! nein danke!

lädt ...
melden
kronikarl (881 Kommentare)
am 13.01.2011 09:26

ich nur durch die Bezahlung des Kirchenbeitrages Katholik bin? Wenn ich mir die Entwicklung in der eigenen Pfarre ansehe, dann graust mir, denn der "Leiter" ist nur an finanzieller Lage interessiert, die Mitgestalter sind ausserhalb der Kirchentüre alles andere als gläubig sonder scheingläubig! Bin der Meinung, dass die "Beterischen" die gefährlichsten sind, denen traue ich nicht über den Weg! Bin mir sicher, dass ich mit weniger Kirchenbesuch ein besserer Katholik bin!!!

lädt ...
melden
Claudino9 (11 Kommentare)
am 13.01.2011 08:09

Schade ist,dass so viele unterstützende Mitglieder diesem Verein den Rücken kehren.In meiner Gemeinde muss ich feststellen,dass der Gottesdienst durch aktive Mitglieder nicht weniger geworden ist.
Aber wenn man sich ansieht,für für was für sinnlose Sachen man Geld ausgiebt,wäre der Kirchenbeitrag nicht so schlimm.
Aber warten wir mal ab,wenn eine Taufe für ausgetretene ca 200€ kostet,bzw.wenn sie den Mitgliedern so manche Feiertage abdrehen,wer dann wieder als erstes aufschreit.
Ich sag nochmals,SCHADE

lädt ...
melden
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.01.2011 08:23

Warum "entstanden" die Protestanten - NUR wegen des Ablasshandels und damit verbundenen Besitzanhäufungen. Warum wurde der Zölibat geschaffen, nur um diese Reichtümer nicht teilen zu müssen.
Daher wäre es vorrangig Aufgabe der Kath. Kirche dies einmal einzugestehen und alles dazuerfundene abzulegen.
Kein denkender Mensch kann heute noch behaupten, ein Priester darf kein Sexualleben haben, obwohl bekannt ist, dass schon über 50 % eine Freundin haben. Das ist die Heuchelei dies wissen alle Bischöfe und der Papst und bleiben aber stur auf ihrem Kurs. Wenn aber so ein "gefallener" Priester sein Gewissen erleichtern will und zur "Liebe" steht, dann muss er den Beruf aufgeben - das ist absolut nicht christlich. Ein normal "gepolter" Mann kann heute kein katholischer Priester werden - das ist eine Zumutung! Kein Wunder dass viele Menschen bei diesem "Kurs" nicht mehr mitmachen.

lädt ...
melden
2good4U (17.654 Kommentare)
am 13.01.2011 10:26

ob der Kirchbeitrag jetzt "so schlimm" ist. Abgesehen davon finde ich den Beitrag nicht gerade niedrig. Auch geht die kath. Kirche mein Einkommen genau gar nichts an.

Wieso sollten ausgetretene Mitglieder ihre Kinder taufen lassen? Wenn ein Kind der kath. Kirche beitreten möchte, kann es sich später immer noch taufen lassen.

Die Feiertage sind keine Gegenleistung, die die Kirche den Menschen schenkt. Diese werden von den Arbeitgebern finanziert. Die Kirche hat diesbezüglich gar nichts zu melden. Auch brauche ich nirgends Mitglied zu sein, um Weihnachten zu feiern.

lädt ...
melden
feuerkogel (6.578 Kommentare)
am 13.01.2011 10:36

...genau diese leute, welche als erster zum abspeisgatter gehen, sind jene die dir im nächsten moment das hackl schwingen und jemand hint einihauen.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 07:42

Und im ganz Besonderen der Vatikan selbst.

Der Frust über die Kirche beginnt bereits im zarten Volksschulalter, wo weltfremde "Religionslehrer" auf die Kinder angesetzt werden, die Angst und Schrecken durch den "Zorn Gottes" verbreiten indem sie bereits die Kinder in Religion mit den Noten 4 bzw. 5 bestrafen.

Das Problem des Missbrauchs kennt die Kirche offensichtlich bereits seit dem Fall "Groer", wo man nur mit einer Strafversetzung reagiert hat. Eine interne Untersuchung damals hätte vielen Missbrauchsopfern danach viel Leid erspart.

Die Weltfremdheit des Vatikan und im Speziellen des Papstes vollbringt dann den Rest der Unzufriedenheit mit der Kirche.

Warum also sollte man sich noch mit einer Kirche auseinandersetzen, die fern jeder Realität lebt, mit Ansichten aus dem Mittelalter.

Noch Fragen...!?

Eine Spaltung der Kirche in eine moderne und eine alte Kirche wäre angebracht und Zeitgemäß und von Vorteil.

lädt ...
melden
Helmchen70 (444 Kommentare)
am 13.01.2011 08:22

Papst weltfremd? Nur eine der weiteren Floskeln von Menschen, die halt nicht gläubig sind. Die "Welt" als Bereich des Lebens ausserhalb einer Rechtfertigung gegenüber einem Gott (das ist also zeitgemäß, zumindest bis kurz vorm eigenen Sterben), der sie geschaffen und für die Menschen Gesetze gegeben hat, diese Welt muss der Papst ja anzweifeln, weil sie ihrerseits Gott anzweifelt. Das Entweder-Oder liegt in der Logik des Glaubens oder Unglaubens. Warum sich darüber aufregen? Jeder Austritt bringt Reinigung.

lädt ...
melden
gegenstrom (16.154 Kommentare)
am 13.01.2011 08:25

.....dann gehe doch in die Kirche und bitte Gott dass sich noch mehr von der Kath. Kirche! abwenden und schreibe dem Bischof, dass Du froh bist wenn sich die Kirche reinigt!

lädt ...
melden
Marie-Luise (2.228 Kommentare)
am 13.01.2011 08:59

Sie vermischen da einiges, liebes Helmchen. "Gläubig" zu sein, heißt nicht an den Papst zu glauben. Es gibt sehr viele Christen die an Gott und an Jesus glauben, für die der Papst seinen Job macht, aber nicht zwischen Gott und den Menschen steht.

Dass der Papst und die meisten Kleriker weltfremd sind ist naheliegend, schließlich bewegen sie sich nicht in der normalen Welt, sondern in einer ziemlich geschützten Umgebung, die nicht viel mit dem normalen Alltag eines gewöhnlichen Menschen zu tun hat.

Ich zahle meine Kirchensteuer aus Überzeugung. Für mich ist die Kirche einfach ein Verein, der sich bestimmter, notwendiger Aufgaben innerhalb unserer Gesellschaft annimmt.

Innerhalb der Kirche menschelt es wie woanders auch. Das ist für mich kein Problem, weil ich nicht erwarte, dass die Aktiven in dieser Gemeinschaft bessere Menschen sind. Nur wer unrealistische Erwartungen hat läuft Gefahr enttäuscht zu werden.

lädt ...
melden
2good4U (17.654 Kommentare)
am 13.01.2011 10:33

z.B. das Kondomverbot und das Zölibat weltfremd.

Das die Menschen sich mit ihrem Schicksal abfinden sollen, weil sie in einem späteren Leben belohnt werden, dass hat man den Bauern (eigentlich den Knechten, die Bauern hatten Land) im Mittelalter erzählt, damit sie für einen Hungerlohn arbeiten.

Glaube ansich ist eine gute Sache, nur ist sie für viele Kirchen nur ein Rohstoff, der Gewinn bringen soll.

Früher wurden die Kirchenoberhäupter (noch schlimmer als heute) fast wie Halbgötter angebetet und verehrt. Kein Wunder dass viele der "Dunklen Seite der Macht" nicht wiederstehen können/konnten.

lädt ...
melden
jeep42001 (1.476 Kommentare)
am 13.01.2011 07:35

das ist doch etwas übertrieben was du da von dir gibst!
Doch bin ich der Meinung das deine Kritik nicht der röm.kath.Kirche gebührt, sondern dem kirchlich-fundamentalen konservativen machtausübende Netzwerken von ÖVP/FPÖ die den Kirchenfürsten für ihre abschäuliche Schandtaten noch den Segen geben.

lädt ...
melden
( Kommentare)
am 13.01.2011 06:54

wäre auch etwas zuviel verlangt von einer bande, die kindrschänder deckt(e) und die opfer auch noch verhöhnt(e) sympathien zu entwickeln. der verein gehört von amts wegen aufgelöst und das vermögen den opfern dieses unsäglichen verbrechens gegeben

lädt ...
melden
Aktuelle Meldungen