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"World Mayor Award" für Grazer Bürgermeisterin

Von nachrichten.at, 30. Jänner 2024, 17:14 Uhr
Grazer Stadtchefin Elke Kahr (KPÖ): "Eine große Ehre" Bild: APA

LONDON/GRAZ. Die Grazer KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr hat den World Mayor Prize 2023 gewonnen und wurde damit quasi global als Bürgermeisterin des Jahres ausgezeichnet.

Die in London ansässige City Mayors Foundation vergibt die Auszeichnung seit 2004 alle zwei Jahre. Kahr war im Sommer des Vorjahres für ihre "Robin-Hood-Politik" nominiert worden. Auf der Shortlist für den Preis war unter anderem auch der Bürgermeister von Kiew, Vitali Klitschko.

Kahr wurde laut der Begründung der City Mayors Foundation "für ihren selbstlosen Einsatz für ihre Stadt und deren Bürger ausgezeichnet". Lokalpolitik bedeute für Bürgermeisterin Kahr, "für alle Grazer das Beste zu wollen, ohne dabei die individuellen Sorgen einzelner Mitbürger zu vergessen". "Ihre Entscheidung, einen großen Teil ihres Gehalts mit bedürftigen Menschen zu teilen, hat weltweit Bewunderung hervorgerufen. Bürgermeisterin Kahr hat bewiesen, dass bürgernahe Politik überzeugen und erfolgreich sein kann", hieß es von der Foundation.

"Eine große Ehre"

Kahr sagt, es sei eine große Ehre für sie, den Preis zu erhalten. Sie nehme ihn "stellvertretend für alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister" an, denn Kommunalpolitik sei so wichtig, weil "sie den Leuten am nächsten ist".

Der Preis geht auf eine Aussage der früheren amerikanischen First Lady Eleanor Roosevelt im Jahr 1958 zurück: Sie sagte damals bei der Generalversammlung der Vereinten Nationen, dass Menschenrechte in Gemeinden beginnen würden, in denen einfache Menschen gleiche Gerechtigkeit, gleiche Chancen und gleiche Würde ohne Diskriminierung anstrebten.

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43  Kommentare
43  Kommentare
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GunterKoeberl-Marthyn (17.959 Kommentare)
am 31.01.2024 12:57

Herzlichen Glückwunsch sehr geehrte Frau Grazer KPÖ-Bürgermeisterin Elke Kahr! Respekt und Dank und Hochachtung vor Ihrer Leistung! Chapeau!

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KritischerGeist01 (4.928 Kommentare)
am 31.01.2024 12:47

So geht Politik.
Gratulation und Respekt.

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Feinschmeckerhas (899 Kommentare)
am 31.01.2024 12:39

Zeigt mir einen Bürgermeister in Ö der ca. € 5.000.- von seinem Nettogehalt spendet.

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Zukunft140 (213 Kommentare)
am 31.01.2024 10:01

Großartige Frau ganz unabhängig von der Parteizugehörigkeit!
Viele andere PolitikerInnen sollten sich ein Beispiel an ihr nehmen! Aber diese Hoffnung ist wohl naiv. Erschreckend war der jämmerliche und bösartige Kommentar des ÖVPlers in der ZIB. In derPolitik gibts offensichtlich nur mehr Neid und Missgunst. Sehr traurig!

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Natscho (4.378 Kommentare)
am 31.01.2024 10:17

Die ÖVP und Nagl sind halt bitter, dass er nicht mehr seine "schützende Hand" über seine Gaunerein und Verfehlungen halten kann und Elke Kahr zeigt, dass Politik auch ohne die lähmende ÖVP möglich ist.

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josefgangl (6 Kommentare)
am 31.01.2024 08:51

Elke Kahr for President!
Wir bräuchten Politiker und Politikerinnen des Charakters von Elke Kahr auch auf Bundesebene, da ist jedoch weit und breit niemand zu sehen.

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klettermaxl (6.837 Kommentare)
am 31.01.2024 08:38

Schön, dass Österreich nicht nur mit Korruption in Verbindung gebracht wird. Wie man sieht, können KPÖ-(Berufs-)politiker problemlos ohne persönliche Gier und Machtallüren für die Leute arbeiten. Das erfrischt.

Die KPÖ ist 100% sozial und 0% korrupt, und heuer in Salzburg, bei der EU-Wahl, der Nationalratswahl und der steiermärkischen Landtagswahl wählbar.

Die OÖN werden zunehmend ausführlich über die KPÖ berichten, weil sie stetig an politischer Relevanz gewinnt.

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Natscho (4.378 Kommentare)
am 31.01.2024 08:37

Die KPÖ Graz ist, was die SPÖ sein sollte (Minus der Nostalgie für die Sorwjetunion und dem krampfhaften Postkolonialismus.)

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StevieRayVaughan (3.134 Kommentare)
am 31.01.2024 07:43

Auf was wir in der Steiermark stehen: Klapotez, Kernöl und Kommunismus...

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kpader (11.506 Kommentare)
am 31.01.2024 07:13

Kompliment!

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.01.2024 19:46

Eine große Ehre,
aber die Finanzen der Stadt Graz hat man wohl nicht näher angeschaut.

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StevieRayVaughan (3.134 Kommentare)
am 30.01.2024 21:55

Von 2003 bis 2021 regierte die ÖVP in Graz. Die Schulden der Stadt explodierten in diesem Zeitraum bereits auf 1,7 Milliarden Euro und blieben in den letzten Jahren in etwa gleich hoch.

Aber Danke für die Mitarbeit an den
schwürkisen Multinicker Suppenheld....

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StevieRayVaughan (3.134 Kommentare)
am 30.01.2024 22:02

Im Übrigen: Keine Kommune schaffte es, in den letzten Korona- und Krisenjahren ihren Schuldenstand zu verringern.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 31.01.2024 11:36

Die Städte wurden finanziell weitgehend durch den Bund aufgefangen.

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Natscho (4.378 Kommentare)
am 31.01.2024 12:48

Umgekehrt: Eine Stadt wie Linz zahlt mehr als 100 Millionen Euro pro Jahr and das Land OÖ und den Bund.

Das Land wird von den Städten erhalten.

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camouflage (1.295 Kommentare)
am 31.01.2024 12:09

Doch.
Wels.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 31.01.2024 11:35

Schulden und Überschuldung, den Unterschied kennen die SPÖ-Posterlinge offenbar nicht.
Ebenso den Unterschied zwischen Investition und Konsumation/Ausgaben.

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Natscho (4.378 Kommentare)
am 31.01.2024 12:49

Und du kennst den Unterschied zwischen einen abgewirtschafteten Haushalt übernehmen und einen Haushalt abwirtschaften?

Hinweis: ÖVP und FPÖ haben in Graz abgewirtschaftet

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rmach (15.130 Kommentare)
am 31.01.2024 07:01

Dafür kriegt sie noch einen zusätzlichen Orden, da sie die Finanzen ihrer Vorgänger in Ordnung bringt.
Wer waren die Vorgänger?

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Natscho (4.378 Kommentare)
am 31.01.2024 08:36

Großes Eigentor. Die FPÖ ist in der Steiermark in einen riesigen Finanzskandal verwickelt
und die ÖVP Graz hat einen gigantischen Schuldenberg hitnerlassen (und zu verschleiern versucht)

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klettermaxl (6.837 Kommentare)
am 31.01.2024 08:43

Die KPÖ hat sogar die bei der Bevölkerung überaus beliebte Eiskrippe gerettet, die die ÖVP in ihrer Gier den Kindern wegnehmen wollte. Das einzige, was die ÖVP den Grazern geschenkt hat war ein Schuldenberg Marke Himalaya.

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Juni2013 (9.880 Kommentare)
am 31.01.2024 08:47

Warum auch? Die katastrophale Finanzlage ist dem 18 Jahre dauernden Wirken der ÖVP geschuldet und nicht Schuld der KPÖ!
Die ÖVP übergab einen Schuldenrucksack von 1,6 Milliarden Euro, angehäuft in den 18 Jahren unter ÖVP-Bürgermeister Siegfried Nagl. Der übernahm im Jahr 2003 eine mit „nur“ 475 Millionen Euro verschuldete Stadt.
Um zu verstehen, ab wann und warum es in Graz so aus dem Ruder lief, lohnt ein Blick in vergangene Prüfberichte des Stadtrechnungshofs. Der warnt bereits seit mehr als einem Jahrzehnt, dass die Schulden der Stadt über den Kopf zu wachsen drohen.

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analysis (3.559 Kommentare)
am 30.01.2024 19:32

Der Kommunismus ist eine Gesellschaftsvorstellung, in der die Gleichheit aller Menschen und soziale Gerechtigkeit im Zentrum stehen....
Das ist grundsätzlich nichts schlechtes, auch wenn es von den kapitalistischen Ideologien so dargestellt wird.
Elke Kaar agiert, basierend auf ihrer Grundeinstellung sicherlich vorbildlich und daher sollten alle Poster hier, welche betreffend der KPÖ-Zugehörigkeit die Nase rümpfen, ihre Voreingenommenheit hinterfragen.
Unbestritten ist, dass mit "kommunistischen Argumenten" arge Verfehlungen, Verbrechen durchgeführt wurden und werden, aber das gibt's bei kapitalistischen Ideologien ebenso (z.B.: Zerstörung der Umwelt, Verhetzung, Versklavung,.... zur Profitmaximierung)

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.01.2024 20:11

Die Kommunisten liefern das antikapitalistische Glück durch Umverteilung aus kapitalistischen Quellen, also das Geld von Unternehmen und Arbeitnehmern. Diesen gebührt die Ehre und weniger den Politikern, welche fremdes und hart erarbeitetes Geld umverteilen.

Arbeiten lohnt sich dann immer weniger und die Quellen der Umverteilung versiegen. In anderen Worten: ein beschränkt nachhaltiges Konzept des Kommunismus in der globalisierten Wirtschaft. Eine Art Modeerscheinung.

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Berkeley_1972 (2.289 Kommentare)
am 30.01.2024 20:55

Ihr „What aboutism“ ist 🤮 ! Wer dem Kommunismus das Wort redet, soll in die ehemalige DDR, nach Kuba, Venezuela, ehemalige UdSSR, Nordkorea, zu den Roten Khmer etc. pp schauen

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StevieRayVaughan (3.134 Kommentare)
am 30.01.2024 21:59

Besonders gefährlich: Der Kernöl-Kommunismus....

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rmach (15.130 Kommentare)
am 30.01.2024 18:57

Endlich eine Schlagzeile, die nichts mit Korruption und Postenschacher zu tun hat.

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handycaps (2.157 Kommentare)
am 30.01.2024 18:22

Nach dem Millionen-Betrug der Grazer FPÖ hat sich die Stadt auch eine Bürgermeisterin mit Anstand und Charakter verdient, die sich auch für jene einsetzt, die nicht auf die Butterseite des Lebens gefallen sind.
Diesem Land würden mehr Politiker vom Schlage einer Kahr und weniger vom Schlage eines Kickls gut tun!

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rmach (15.130 Kommentare)
am 30.01.2024 18:59

Der Nehammer ist aber auch einer von den guten, oder?
Der hat auch ein Herz für arme Kinder!

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JosefBroz (4.524 Kommentare)
am 31.01.2024 08:21

Hamburgerismus, Fettleibismus, und im Grunde: schlichte Gier und Neid, Hartherzigkeit.

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FriedrichBuchberger03 (3 Kommentare)
am 30.01.2024 18:03

Gratulation für Elke Kahr (Grazer Bürgermeisterin, KPÖ) für den weltbesten Bürgermeister für soziale Anliegen!
Hat der Linzer Bürgermeister Luger nicht an dieser Wahl teilgenommen?

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Natscho (4.378 Kommentare)
am 31.01.2024 08:39

Klaus Luger ist ein Schwarzer mit rotem Anstrich. Ich sehe nicht viel sozialdemokratisches in ihm

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klettermaxl (6.837 Kommentare)
am 31.01.2024 08:47

Klaus Luger ist ein entgleister Kommunist, wenn man so will, siehe seine Vergangenheit. Dem Babler reicht der nicht an der Sozialdemokratie, sondern am französischen Macron orientierte, in keiner Hinsicht das Wasser. Und seiner Bürgermeisterkollegin aus Graz ganz sicher auch nicht.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 31.01.2024 11:38

@Natscho: Klaus Luger ist Euch Gewerkschaftern ganz einfach zu realistisch und eigenständig.

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2good4U (17.680 Kommentare)
am 30.01.2024 17:44

Man kann von der KPÖ halten was man will, aber die Dame verdient Anerkennung.
Politiker zu sein sollte eben nicht nur ein Job sein.

Auf Gemeindeebene spielt die Parteizugehörigkeit ohnehin kaum eine Rolle.
Und die gelebte Bürgernähe wirkt für mich nicht aufgesetzt sondern ehrlich.

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Klettermaxe (10.696 Kommentare)
am 30.01.2024 19:48

Bürgernähe ist gut, aber man sollte die Stadtfinanzen auch im Auge behalten.
In 2-3 Jahren weiß man mehr, also wie die Stadt Graz das finanziell übersteht.

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Natscho (4.378 Kommentare)
am 31.01.2024 09:14

Die Schulden der Stadt Graz haben sich seit dem Amtsantritt von Nagl im Jahr 2003 bis zu dessen Abgang von 700 Mio. € auf 1,6 Mrd. € mehr als verdoppelt!

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Zeitungstudierer (5.680 Kommentare)
am 30.01.2024 17:43

Unglaublich, alle anderen Bürgermeister, die sicher auch viel organisieren und arbeiten, arbeiten also gegen die Gemeindebevölkerung, wenn man das zu Ende denkt!

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handycaps (2.157 Kommentare)
am 30.01.2024 18:06

Sie sollten das Denken anderen überlassen 😉

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Juni2013 (9.880 Kommentare)
am 30.01.2024 18:08

Kahr: "Sie nehme ihn "stellvertretend für alle Bürgermeisterinnen und Bürgermeister" an, denn Kommunalpolitik sei so wichtig, weil "sie den Leuten am nächsten ist".

Zeitungstudierer, Sie haben entweder den Artikel nicht studiert, oder doch studiert, aber icht verstanden. Anders kann man nicht zu so einer absurden Schlussfolgerung kommen.

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StevieRayVaughan (3.134 Kommentare)
am 30.01.2024 22:00

Der Herr "betrachtet" die Zeitungen eher...

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Natscho (4.378 Kommentare)
am 31.01.2024 08:38

ein völkischer Beobachter

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JosefBroz (4.524 Kommentare)
am 31.01.2024 08:26

Alle hatten die Chance gewinnen, und Elke Kahr von der KPÖ hat gewonnen. Und weil nicht sein kann, was nicht sein darf, sudern die üblichen Verdächtigen halt wieder. Schlussendlich wird über die politischen Qualitäten von Elke Kahr aber eh von der Bevölkerung in Graz entschieden.

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