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Wen die FPÖ in staatsnahe Betriebe hievte

Von nachrichten.at/apa, 14. August 2019, 11:47 Uhr
"Unwissenschaftlicher Versuch der Reinwaschung": Experten zu FP-Bericht
Heinz-Christian Strache und Norbert Hofer Bild: APA

WIEN. Durch die Hausdurchsuchungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) bei Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache und Co. in der Causa Casinos ist die Personalpolitik der FPÖ während der eineinhalbjährigen türkis-blauen Regierungsdauer wieder in den Fokus gerückt.

Durch Personalrochaden in staatsnahen Betrieben sind mehrere blaue, aber auch türkise Manager in Führungsfunktionen gekommen:

NATIONALBANK: Bei der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB) hat der Ministerrat Ende Jänner vier neue Direktoren nominiert: den ÖVP-Mann Thomas Steiner, den FPÖ-nahen Ex-Weltbankdirektor Robert Holzmann, Burschenschafter Eduard Schock von der FPÖ sowie Universitätsprofessor Gottfried Haber, wie Steiner Wunschkandidat der ÖVP. Nach dem Sommer wird das neue vierköpfige Direktorium für die Dauer von sechs Jahren im Amt sein - mit Holzmann an der Spitze und Haber als neuem Vizegouverneur. Im OeNB-Generalrat sind die Postenbesetzungen bereits abgeschlossen: Zum neuen Nationalbankpräsidenten und Nachfolger von Claus Raidl wurde Wirtschaftskammerpräsident Harald Mahrer (ÖVP) bestellt, Vize-Präsidentin und Nachfolgerin von Max Kothbauer (SPÖ) wurde die FPÖ-nahe Barbara Kolm, Präsidentin des Hayek-Instituts, die zuletzt wegen einer Spendenaffäre unter Druck geriet. Auch Franz Maurer und der blaue Wiener Bezirksrat Peter Sidlo - um den sich die Causa Casinos dreht - zogen für die FPÖ in den Generalrat ein.

ÖBB: Der Burschenschafter und FPÖ-Vertrauensmann Arnold Schiefer wurde bei den Bundesbahnen zuerst Aufsichtsratschef und dann Finanzvorstand in der ÖBB-Holding. Auch Kolm, Ex-FPÖ-Verkehrsministerin Monika Forstinger sowie der Unternehmer Karl Ochsner, Trauzeuge von Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, wurden von der FPÖ in den Aufsichtsrat der ÖBB gehievt. Heinz Freunschlag wiederum erhielt einen Vorstandssessel im ÖBB-Personenverkehr. Auch in mehreren anderen Tochtergesellschaften wurden Freiheitliche mit Leitungsfunktionen betraut. Neuer Präsident im mehrheitlich blauen Aufsichtsrat und Schiefer-Nachfolger ist Ex-FPÖ-Nationalrat Gilbert Trattner. Trattners Tochter, die Steuerexpertin Cathrine Trattner, wurde in den OMV-Aufsichtsrat gewählt.

ASFINAG: Der FPÖ-nahe Welser Magistratsdirektor Peter Franzmayr wurde Aufsichtsratschef. In den Asfinag-Vorstand zogen Josef Fiala von ÖVP-Seite und Hartwig Hufnagl, ein Vertrauter Norbert Hofers, ein.

VERBUND: Beim Stromkonzern Verbund wurde Achim Kaspar, in den 90er-Jahren Obmann der FPÖ-Jugendorganisation Ring Freiheitlicher Jugend (RFJ), Vorstand - sein Vertrag läuft drei Jahre lang, mit Verlängerungsoption um weitere zwei Jahre. Auf ÖVP-Ticket zog Michael Strugl in das vierköpfige Führungsgremium ein.

CASINOS AUSTRIA: Peter Sidlo, früher Finanzvorstand der Sigma Investment AG, wurde nicht nur OeNB-Generalrat, sondern auch Finanzvorstand der Casinos Austria. Hier hat die WKStA den Verdacht, dass es rund um Sidlos Bestellung Absprachen zwischen der FPÖ und dem Casinos-Eigentümer Novomatic gab. So sollen Novomatic im Gegenzug Glücksspiellizenzen zugesichert worden sein. Alle Beschuldigten bestreiten die Vorwürfe.

AUSTRO CONTROL: Bei der Flugsicherung installierte Ex-Verkehrsminister Norbert Hofer seinen Fluglehrer, Axel Schwarz, als Geschäftsführer. Gemeinsam mit Valerie Hackl löste Schwarz Anfang 2019 die bisherigen Chefs, Heinz Sommerbauer und Thomas Hoffmann, ab. In den Aufsichtsrat eingezogen sind der Anwalt und Flugrechtsexperte Werner Walch - schon unter Schwarz-Blau saß er in den Kontrollgremien von Austro Control und mehrerer Regionalflughäfen -, Kathrin Glock, die Frau des Waffenindustriellen Glock sowie die Anwältin Katharina Levina-Rabl, Ehefrau des Welser FPÖ-Bürgermeisters Andreas Rabl.

ORF: Beim ORF ist seit Mai 2018 der ehemalige FPÖ-Chef Norbert Steger Vorsitzender des Stiftungsrates. Einer von mehreren blauen Stiftungsräten ist auch der Alleinaktionär der Sigma Investment AG, Markus Braun, der Obmann des Vereins "Austria in Motion". Dass über diesen Verein Spenden an die FPÖ weitergeleitet wurden, dementierte Braun.

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209  Kommentare
209  Kommentare
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beppogrillo (2.507 Kommentare)
am 15.08.2019 23:45

"Wen die FPÖ in staatsnahe Betriebe hievte"

Ah ja, nette Aufzählung.
Gibt's da in schwarz- und rot-regierten Bundesländern signifikante Unterschiede ?
Oder ein besonders drastisches Beispiel:
Die Bestellung von Herrn SPÖ-Nowotny, seit Jahren OeNB-General trotz Verscherbelung der Bawag und PSK ans Ausland, wurde noch nie von einer Staatsanwaltschaft untersucht !
Auch die hemmungslose, kapital-faschistische Geldpolitik der EZB trägt dieser feine Genosse voll mit, obwohl dadurch Millionen Sparer Milliarden von ihren Spargeldern verlieren, weil die Null- bzw. sogar Minuszins-Politik trotz massiver Inflation die Sparguthaben schmelzen lässt.
Hat sich je ein "Fach"-Journalist dagegen ausgesprochen ?
Es ist einfach unfassbar, welche letztklassigen Figuren in dieser Republik Österreich inzwischen folgenlos ihr Unwesen treiben können !
Und diese reGIERende Partie wird dann auch noch als "Experten"-ReGIERung hofiert !

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hwild (235 Kommentare)
am 15.08.2019 20:08

Aus der Gerüchteküche der politischen Historiker dringen Andeutungen, daß es früher einmal einen gewissen Haider–Jörg gegeben haben soll, der die „Altparteien“ (auch „Systemparteien“ erschallte es) mit markige Sprüchen wie „Freunderlwirtschaft“, „Postenschacher“ und „Parteibuch vor Kompetenz“ der „Korruption“ in öffentlichen Bereichen gar übel geziehen hat. Im TV führte er per Taferl Multifunktionäre und ihre Mega–Gagen vor.
<>
Man könnte glatt zur Ansicht kommen, daß eine unsoziale Heimatpartei vorausgeahnt haben könnte. Macht korrumpiert und totale Macht korrumpiert total, hört man im Volk.
<>
Wer im Herbst dennoch solche Leute wählen will, oder auch jene, die solche Leute wider klarer Warnungen und besseren Wissens in die Regierung geholt haben, der muß sich fragen lassen, ob er zurück in dunkle Zeiten will.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.08.2019 09:34

... oder einfach nur, ob er ein bisserl deppert ist.

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( Kommentare)
am 15.08.2019 18:08

Durch die von der FPÖ Gehievten, musste die vorher von der SPÖ Gehievten den Sessel räumen. So funktionierte eben Politik schon immer und wer Anderes denkt, ist ein Schelm.

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soling (7.432 Kommentare)
am 15.08.2019 12:47

Um in den Besitz des Handys von Herrn Strache zu gelangen, hat die Staatsanwaltschaft eine Hausdurchsuchung genehmigt. Ich stelle mir das jetzt bildlich vor, wie in den frühen Morgenstunden eine Wohnung gestürmt und durchwühlt wird. Das hätte man sicher auch ruhiger angehen können, indem man Herrn Strache um Herausgabe des Handys ersucht. Wäre aber nicht so medienwirksam gewesen und da stellt sich dann auch die Frage in welcher politischen Ecke die Justiz in Österreich angesiedelt ist und wem dies kurz vor der Wahl von Nutzen sein kann.
Ein Schelm wer böses denkt.

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Monikaluise (7 Kommentare)
am 15.08.2019 14:06

Solingen!
Und dann bist wach geworden!

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 15.08.2019 14:31

Wir machen mal einen kleinen Intelligenztest!

Warum macht man eine Hausdurchsuchung um ein Handy zu beschlagnahmen und fragt nicht höflich an, ob man das Handy bekommen dürfte :

a) die Staatsanwaltschaft und Polizei verbinden das mit einem Betriebsausflug?
b) es war ihnen langwelig
c) Der Besitzer des Handys hätte sein Handy vorher manipulieren können?
d) weil alle anderen Parteien linke sind außerhalb der FPÖ?

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.08.2019 09:34

Chantal - heul leise!

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WernerKraus (938 Kommentare)
am 15.08.2019 08:58

Eigenartig. Die Sozen und die Schwarzen machen diesen Postenschacher seit 60 Jahren. Jeder Normalbürger regt sich darüber auf, aber weder Medien noch Staatsanwälte hätten bislang ein Problem damit. Jetzt, 1,5 Monate vor der Wahl, wird aus dieser früheren Mücke ein Elefant gemacht. Welche Posten bekamen Androsch, Gusenbauer, Feymann und CO nach ihrem Auscheiden, Wie kam Kern zum Posten in der ÖBB? Durch Leistung können wissen? Nein, weil er Beziehungen hätte. Also ist alles nur eine groß angelegte Anpatzerei, in der die OÖN, das linke Drecksblatt , mitspielen möchte um wieder möglichst viele Inserate von den später regierenden zu erhalten.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 15.08.2019 09:04

„Die Sozen und die Schwarzen machen diesen Postenschacher seit 60 Jahren. “ --- Eigenarrig, (wenn was dran ist):

die haben geeignete Leute. Darin liegt ein großer Unterschied.

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soling (7.432 Kommentare)
am 15.08.2019 12:40

Wen denn bitte?
Nennen Sie die Namen.

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Wasnet (601 Kommentare)
am 15.08.2019 09:14

Die OÖN als "linkes Dreckblatt".
Das sagt wohl alles über ihren Geisteszustand,, sie Troll.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 15.08.2019 09:46

Es ist schon erschreckend, wenn Leute keine Inhalte mehr lesen oder verstehen können.

Gegen wie viele andere Parteien hat denn die Staatsanwaltschaft wegen "Gründung einer staatsfeindlichen Verbindung“ ermittelt?

Zusammenhänge sollte man schon begreifen können, wenn man so ein Zeug schreibt!

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sagenhaft (2.100 Kommentare)
am 15.08.2019 10:53

Ja, auch Mahrer bekam gleich 2 Posten zugeschoben und die Medien wundern sich gar nicht

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crunchtime (181 Kommentare)
am 15.08.2019 11:54

links - rechts-Legastheniker??

also die OÖN als links zu bezeichnen, zeigt ihren verwirrten Geisteszustand an!

und sie dürfen wählen?! da wundern einem die Ergebnisse nicht mehr traurig(

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Wasnet (601 Kommentare)
am 15.08.2019 19:18

Die OÖN als "linkes Dreckblatt".
Das sagt wohl alles über ihren Geisteszustand,, sie Troll.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.08.2019 09:35

... aber die Sooooozen!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.08.2019 08:50

https://www.sueddeutsche.de/politik/oesterreich-razzia-ibiza-video-strache-postenschacher-1.4563946

Schon wieder der Verdacht der Korruption, schon wieder ist Ex-Vizekanzler Strache im Fokus. Es ist gut für das Land, dass er nicht mehr regiert.
Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass die Österreicher ein eigenes Wort für Nepotismus haben: der Postenschacher. Schließlich ist die Freunderlwirtschaft in der kleinen Republik besonders verbreitet. Wenn man einem Nicht-Österreicher nun das Wort erklären müsste, könnte man einen aktuellen Fall heranziehen. Postenschacher, der: Wenn eine Partei einem Glücksspielkonzern Gesetzesänderungen verspricht im Tausch gegen einen Vorstandsposten für einen der ihren, obwohl dieser dafür nicht qualifiziert ist.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 15.08.2019 05:43

Mein Gott! Was ist das schon! Das ist USUS! Im Schulbereich in Oberösterreich werden Schuldirektoren nur so in die Direktorenposten gehieft! Fragen Sie Herrn Enzenhofer und Herrn Kimberger, die wissen genau bescheid wie man das macht! Wen wundert es, dass das in anderen Machtbereichen auch so ist! Das ist eben eine große "Familie" und da besetzt man die wichtigsten Posten mit "Familienmitgliedern" - klar doch!

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DonMartin (7.488 Kommentare)
am 15.08.2019 07:47

Enzenhofer, haben Sie die letzten Veränderungen etwa nicht mitbekommen?

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eldon (1.089 Kommentare)
am 15.08.2019 07:59

Messen mit zweierlei Maß.

Wenn die SPÖ/ÖVP das macht, dann großer Aufschrei, Postenschacher, Freunderlwirtschaft. Wenn die FPÖ/ÖVP das macht, dann ist das normal?

Es ist nicht normal, es ist Freunderlwirtschaft und diese ist im Allgemeinen schädlich weil nicht Qualifikation, sondern Beziehungen entscheiden. Gerade die FPÖ übte Kritik an dieser Praxis in der Vergangenheit. Das ist moralisch doppelter Boden. Freunderlwirtschaft ist in jedem Fall abzulehnen, egal von welcher Seite!

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.08.2019 08:12

@SCHULDIREKTORCHRISTOPHLUDWIG :
Wie kann ein Schuldirektor auf einen Direktorenposten gehievt werden?
Ein Schuldirektor ist doch schon Direktor!!!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 15.08.2019 08:49

Früher gab es noch die verstaatlichte Industrie, wo die Spitzenposten nach dem Proporz besetzt worden sind.
---
Bei den Stickstoffwerken, später Chemie Linz AG, standen 2 Vorstandsdirektoren der SPÖ und 2 Vorstandsdirektoren der ÖVP zu. In den späten 1980er Jahren wollten die Manager der Staatsbetriebe diese Posten nicht mehr nach parteipolitischen Gesichtspunkten besetzen, sie wollten die bestgeeigneten Personen auf diese Posten heben. So haben sie prompt einen Vorstandsdirektor, welcher immer der ÖVP zustand, durch einen Sozialisten ersetzt.
---
Die ÖVP Funktionäre waren darüber sehr zornig. Die Lagerhäuser haben den Stickstoffdünger teilweise im Ostblock eingekauft. Die Chemie Linz AG blieb auf dem Dünger sitzen, kam in starke Bedrängnis, und der Chemie-Betriebsrat sprach von der Grünen Mafia - damit meinten sie die Lagerhäuser.
---
Da sieht man, wie das politische Gefüge und das wirtschaftliche Gefüge ineinandergegriffen haben.

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Auskenner (5.366 Kommentare)
am 19.08.2019 09:36

Ein Schuldirektor, der nicht weiß, wie man "gehievt" schreibt? Setzen, fünf!

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 15.08.2019 05:29

Es ist ein alter Hut, dass die Koaltionsparteien ihre Vertrauensleute in staatsnahe und staatliche Organisationen einschleusen. Der ORF ist durchsetzt mit Links orientierten Günstlingen der SPÖ.
---
Von den Journalisten werden nun Zusammenhänge konstruiert, dass es dabei illegale Absprachen gegeben hätte. Nachher werden diese Sätze unter das Volk gestreut. Unkritische Leser glauben das.
---
Der Grund für derartige Angriffe ist die persönliche Abneigung gegen eine Partei, gegen gewisse Funktionäre mit dem Ziel, diese Partei von den guten Umfragewerten herunterzuholen.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 15.08.2019 05:57

Ich kann mich noch erinnern, dass sich der Obmann eines SPÖ-nahen Vereines Hoffnungen gemacht hat, einen guten Funktionärs-Posten im Magistrat bzw, bei der Landespartei zu bekommen. Er kam nicht zum Zug. Der Posten wurde an einen Eisenbahner vergeben, der die besseren Kontakte zu den Entscheidungsträgern hatte.
---
Es ist schon seit Jahren so, das aktuelle und ehemalige Spitzenfunktionäre der SPÖ einander nicht Grün sind und bei den Spitzenkandidaten dagegen stimmen, weil sie noch eine alte Rechnung zu begleichen haben.
---
Es gibt auch bei der ÖVP Streit um Funktionärsposten, wenn etwa ein schlechtes Wahlergebnis verlangt, dass ein Mitglied der ÖVP aus einer Funktion ausscheidet.

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.08.2019 08:29

@DECORDOBA :
Die FPÖ ist ja deswegen angetreten um diesen Postenschacher zu beenden.
So wurde zumindest die letzten Jahre immer wieder verlogen behauptet.

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decordoba (3.803 Kommentare)
am 15.08.2019 09:09

Den Postenschacher zu beenden, war ein Lippenbekenntnis. Sie haben sich im Gegenteil sehr bemüht, in kurzer Zeit möglichst viele Posten mit FPÖ-Günstlingen zu besetzen.
---
Besonders arg hat es der Kickl getrieben. Er versuchte verdiente Beamte in die Pension hinauszuekeln, um diese Posten mit eigenen Leuten besetzen zu können. Es war die Hauptaufgabe des Goldgruber, diese Personalsachen voranzutreiben.

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netmitmir (12.413 Kommentare)
am 14.08.2019 22:15

Strache UND Kurz haben binnen 18 Monate aus dieser Republik einen Saustall gemacht.

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 14.08.2019 22:17

sie derfn ihre Wohnverhältnisse ned auf andere übertragen, haha

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Monikaluise (7 Kommentare)
am 15.08.2019 14:17

Donauwalzer!
Kennst du netmitmir?
Kennst du seine Wohnung? Wenn nicht, dann schreibe nicht solche Anschuldigungen.
Es zeigt nur, welches Geisteskind du bist👎

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-donauwalzer (1.632 Kommentare)
am 14.08.2019 22:14

Wen das schwarzrote Proporzsystem , SPÖ-Alleinregierung im Bund und Rotgrün in Wien in staatsnahe Betriebe hievten:

https://www.addendum.org/postenschacher/staatsnahe-betriebe/

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europa04 (21.652 Kommentare)
am 15.08.2019 08:34

@DONAUWALZER: Aha, jetzt wird https://www.addendum.org zitiert.
Wenn diese Blattform aber gegen die FPÖ recherchiert, dann ist das sofort Fake-News.

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 14.08.2019 20:57

Die FPÖ hat sich als völlig unwählbar disqualifiziert, das dürfe auch dem härtesten Hardcore Poster klar sein.

Sie ist eine Gefahr für das Land Österreich.

Strache gab heute zu bzw. plapperte heraus : "die Pension Enzian sei als Rückzugsort für die FPÖ Spitze gedacht, falls es zu Unruhen kommt"

Wer hätte Interesse an Unruhen in Österreich. außer der FPÖ selber?

Die Staatsanwaltschaft ermittelt inzwischen wegen "Gründung einer staatsfeindlichen Verbindung“!

"Strache betonte in den vergangenen Wochen und Monaten gerne, dass ihm übel mitgespielt worden sei, dass es eine "b'soffene G'schicht" gewesen sei und keine von den Ibiza-Ideen umgesetzt wurde. Dass die Korruptionsstaatsanwaltschaft nun in mehreren Fällen gegen ihn ermittelt und sogar sein Handy konfisziert hat, zeigt aber, wie plump seine Ausflüchte sind. Und wie gut es für die Republik Österreich ist, dass er nicht mehr regiert."
Quelle Süddeutsche Zeitung

Wer jetzt nicht schlau wird, dem ist nicht zu helfen!

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Subzero (317 Kommentare)
am 14.08.2019 23:24

Und für den schmarrn was da hc und da joschi verzapft haben is dann auch die süddeutsche schuld. Gaaaanz sicher zwinkern das is halt opferdenken. sie leben ja in einer ganz speziellen blase

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 15.08.2019 01:40

Die Staatsanwaltschaft ist auch links? Oder wieso ermittelt sie wegen "Gründung einer staatsfeindlichen Verbindung“?!

Sie sind ja nicht mal in Lage, Inhalte zu erfassen, sondern lesen und interpretieren nur daraus, was Ihnen passt.

Erst einmal sind alles die linken Schuld! Gut bei Strache gelernt, der ist auch nie etwas Schuld! Aber jetzt geht es bei Strache und Co. nicht um Peanuts, sondern was ihnen vorgeworfen werden, sind handfeste Straftaten.

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Harbachoed-Kater (4.911 Kommentare)
am 15.08.2019 09:10

Donauwalzer :„Süddeutsche... ein linksradikales Blatt

dass hauptverantworlich ist, dass die IBIZA-Affäre nicht aufgeklärt wird - “

Wer hat denn gesprochen,
auf wessen Mist ist denn gewachsen, was man da hörte?

DAS ist das einzige, was wir nicht vergessen dürfen, nicht, wer es hörte, sondern, wer es sagte.

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SchuldirektorChristophLudwig (1.599 Kommentare)
am 15.08.2019 05:44

Auch Adi hatte einen Rückzugsort - also, was ist da so besonders!

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iorr2010 (535 Kommentare)
am 14.08.2019 20:50

Das machen alle, was es auch nicht besser macht, weil die Chance dass die VitaminB Manager auch gut sind, bestenfalls 50/50 ist. Nebenbei liebe OON: was ist mit der EnergieAG, vergessen?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 14.08.2019 21:18

Welches Vergehen, Diebstahl, Mord, Vergewaltigung, wird dadurch legalisiert, weil es andere auch machen?

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Fettfrei (1.801 Kommentare)
am 14.08.2019 20:45

Die FPÖ ist doch eine Sauberpartei oder etwa nicht? Man kann auch den Altkanzler nicht aus seiner Verantwortung nehmen schließlich war er informiert und hat alles mit abgesegnet. Solche Dinge wie sie sic/ derzeit abspielen hat es Zeit meines Lebens und ich gehe auf Mitsiebzig zu nicht gegeben, daran ist zu einem Großteil auch der unerfahrene Kanzler Kurz mitschuldig weil die Blaunen mit ihm machen könnten was sie nur wollten. Leider wird sich dieses Spiel wiederholen weil viele Wähler aus diesem Desaster nichts gelernt haben.

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MitDenk (29.558 Kommentare)
am 14.08.2019 20:40

Sie wollten doch diesen Postenschacher der Roten abschaffen. Oder?

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Killerkaninchen (7.975 Kommentare)
am 14.08.2019 21:49

Den Postenschacher mit dem Vorwurf der Staatsanwaltschaft "Gründung einer staatsfeindlichen Verbindung“ gab es aber bei anderen Parteien nicht!!

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.08.2019 20:14

Geh bitte ...... Bei Rot / Schwarz war das Jahrzehntelang Usus .......

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kulesfak (2.738 Kommentare)
am 14.08.2019 20:21

Was?
Bierzeltschreiereien? Österreich an russische Oligarchen verkaufen? Derartige Postenschachereien?
Und gleichzeitig die Ehrlichen und Fleissigen spielen? Über euch paar übriggebliebene Hardcorehansln kann man nur noch lachen 😂.
Eure Führer können euch echt auf den Kopf sch....en und ihr lacht dabei.

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Istehwurst (13.376 Kommentare)
am 14.08.2019 21:08

Wer ist dein Führer ?

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Rufi (4.739 Kommentare)
am 14.08.2019 21:19

Erwachsene Männer brauchen keinen Führer, nur Seicherl.

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amha (11.322 Kommentare)
am 14.08.2019 21:24

Wer ist also DEIN Führer?

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kulesfak (2.738 Kommentare)
am 14.08.2019 21:58

...wie oben erwähnt: man kann über euch nur noch lachen 😂😂😂😂

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( Kommentare)
am 14.08.2019 21:52

Rufi.... Du hast die erwachsenen Frauen vergessen.
Tztztz...

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